Kaum glaubt man, einen zarten Folksong zu hören, grätscht eine laute Rockgitarre dazwischen: Das Debütalbum "Sheepman" der Oberösterreicherin Sodl ist voller scheinbarer Widersprüche, die sich zu einem wunderbaren logischen Ganzen zusammenfügen. "Ich mag es, mit einem Instrument eine Macht zu haben. Ich bin richtig gerne mit meiner verzerrten Gitarre und einem lauten Schlagzeug unterwegs, das brauche ich schon", sagte die 20-Jährige im APA-Interview.