Brände: Autohaus in Ostfriesland bei Feuer zerstört: Sachschaden
Anwohner hören Knallgeräusche, wenig später steht ein Autohaus im ostfriesischen Wiesmoor voll in Brand. Die Feuerwehr kämpft unter erschwerten Bedingungen mit einem Großaufgebot gegen die Flammen.
Ein Feuer hat in einem Autohaus im ostfriesischen Wiesmoor (Landkreis Aurich) einen hohen Sachschaden verursacht. Als die Feuerwehr in der Nacht zum Dienstag an den Einsatzort anrückte, habe das Gebäude bereits voll in Brand gestanden, sagte Feuerwehrsprecher Jan-Marco Bienhoff am Dienstag. Die Feuerwehr war mit rund 90 Kräften im Einsatz, um den Brand zu löschen.
Bei dem Feuer habe es eine "enorme Brandlast" gegeben, sagte der Feuerwehrsprecher. Auch Altöle, Betriebsstoffe, Gasflaschen, Reifen und Batterien seien in Flammen aufgegangen. "Das sorgt natürlich dafür, dass das Feuer enorm Futter bekommt und dementsprechend war die Brandintensität auch sehr hoch."
Anwohner seien von Knallgeräuschen geweckt worden und hatten den Brand bemerkt, sagte ein Polizeisprecher in Aurich. Sie alarmierten die Einsatzkräfte. Bis zum frühen Dienstagmorgen sei durch das Feuer niemand verletzt worden.
Über dem Autohaus stieg eine große Rauchsäule auf. Die Löscharbeiten dauerten auch am Dienstagmorgen noch an. Anwohnerinnen und Anwohner wurden aufgerufen, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Wie es zu dem Brand kam, ist laut der Polizei noch unklar. In dem Autohaus, zu dem auch ein Verkaufsraum und ein Lager gehörten, verbrannten Fahrzeuge und gelagertes Material. Der Sachschaden sei hoch, sagte der Polizeisprecher. Dieser ließe sich aber noch nicht genauer beziffern.