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Zum Geburtstag : Kate, die Königsmacherin

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Prinzessin Kate feiert ihren 43. Geburtstag. Nach Krebsdiagnose und Chemotherapie wollen sie und ihre Familie nach vorne schauen. Doch ihr schweres Jahr hatten Auswirkungen.

Was für ein Jahr: 2024 war für das britische Königshaus ein echtes "annus horribilis". Kaum ein royaler Kommentator konnte es sich verkneifen, mal wieder das noch von der verstorbenen Queen geprägte Schlagwort aus der Schublade zu holen.

Oder wie es Prinz William selbst kürzlich bei einem Interview ausdrückte: Es war brutal. Denn er musste sich nicht nur verstärkt um seine Frau kümmern und mit ihr dafür sorgen, dass die Kinder George, Charlotte und Louis schnell lernten, mit der furchtbar verunsichernden Situation einer langfristig und lebensbedrohlich erkrankten Mutter umzugehen. Gleichzeitig war auch Williams Vater, König Charles III., mit einer Krebserkrankung konfrontiert, und mit ihm seine engsten Angehörigen. Also gab es auch an dieser Front große Sorgen für den Prinzen von Wales und dazu die sowohl interne als auch öffentliche Erwartung an ihn, zusätzliche Repräsentationspflichten für den Monarchen zu übernehmen. 

Altes Trauma vom Tod Dianas

Ein weiterer Faktor ist das Trauma, das auch William als Heranwachsender durch den frühen Tod seiner Mutter Diana erlitten hat. Auch wenn er, anders als Bruder Harry, nicht oft öffentlich darüber spricht. Es muss für ihn im vergangenen Jahr viele Monate lang ein furchtbar quälender Gedanke gewesen sein, dass seine Kinder im schlimmsten Falle das gleiche traurige Schicksal erleiden könnten wie er und sein Bruder, als sie 1997 als12- und 15-Jährige ihre Mutter zu Grabe tragen mussten.

Fs Prinzessin Kate

Prinzessin Kate und Prinz William: an Schicksalsschlägen gewachsen

Doch der erwachsene William ist unter der Last dieser mehrfachen Herausforderung nicht zusammengebrochen, sicher motiviert von dem Ziel, bestmöglich für Kate und seine Kinder da zu sein. Er hat zwar merklich abgenommen, strahlt gleichzeitig jetzt wieder Zuversicht, eine ganz neue Offenheit und positive Energie aus. Das war zuletzt anlässlich des Spaziergangs zur Kirche zu Weihnachten in Sandringham zu erleben, als er fröhlich auf die dort wartenden Fans zuging und sogar bei Selfies mitmachte, früher ein No-Go für ihn.

Die zurückliegenden harten Monate scheinen ihn stärker gemacht, seinen Charakter weiter geformt zu haben.

Nur aus sich allein heraus hätte er das aber kaum schaffen können. Wie man unter anderem aus Andeutungen im aktuellen Buch von Kates Bruder James Middleton erfahren konnte, war es vor allem Kate selbst, die es trotz des Schocks ihrer Krebsdiagnose und der belastenden monatelangen Therapie durch ihre bewundernswerte Haltung und ihren konstruktiven Umgang mit ihrer stark beeinträchtigten Gesundheit geschafft hat, in William quasi eine Superpower zu wecken. 

Williams neue Superpower 

Nicht nur gelang es dadurch dem Prinzen, mehr als je zuvor viel intensive Zeit mit Frau und Kindern zu verbringen, seine wichtigsten Projekte wie die Umwelt-Initiative "Earthshot-Prize" weiter voranzutreiben und den erkrankten König zu vertreten – und das selbst bei diplomatisch diffizilen Meetings wie mit dem frisch wiedergewählten US-Präsidenten Donald Trump – er hielt auch den öffentlichen Druck in Form von negativer Presse und Social Media-Shitstorms scheinbar ungerührt aus.

FS Prinz Harry 40. Geburtstag

Selbst die beinahe schwerste Aufgabe von allen meisterte er: Angesichts der üblen #WhereIsKate-Internethetzkampagne Anfang letzten Jahres fuhr er nicht aus der Haut (wozu er, wie sein Vater, durchaus neigt, wenn er gereizt wird). Stattdessen wahrte er nach außen souverän die Fassung – obwohl ihm unter anderem sogar böswillig unterstellt wurde, er habe seine Frau entweder betrogen oder sogar umgebracht, nur weil sie – wohlgemerkt mit Ankündigung durch den Palast – monatelang nirgendwo öffentlich zu sehen war.

Nur der engste Kreis wusste Bescheid

Da diese Gerüchte nicht verstummen wollten, sah die erkrankte Prinzessin sich schließlich Ende März 2024 gezwungen, sich in einer persönlichen Videobotschaft an die Öffentlichkeit zu wenden und ihren Gesundheitszustand zu erklären. Ein kluger Schachzug. Genau wie ihr Mann ist Kate sonst ein sehr privater Mensch, der über Privates selten und nur sorgfältig ausgewählte Einzelheiten erzählt. Außer der engsten Familie mit ihren Eltern, Geschwistern und deren Partnern lässt sie nur einen kleinen Kreis engster Freunde, größtenteils noch aus Schul- oder Studienzeiten, an sich heran. Mit diesen Vertrauten verbringt das Thronfolgerpaar seine Freizeit, normalerweise sehr diskret, ohne dass sie dabei von der Presse bemerkt oder gar fotografiert werden. 

Und das galt im vergangenen Jahr mehr denn je. William schirmte seine kranke Frau praktisch völlig ab. Selbst Harry und Meghan in Kalifornien sollen erst aus der TV-Botschaft Kates erfahren haben, dass die Schwägerin an Krebs erkrankt war.

Kates Krankheit, Kates Entscheidung

Und es war auch kein Zufall, dass Kate in ihrem Video allein auf der Gartenbank saß, und sich nicht, wie in dem späteren Instagram-Film nach Abschluss der Chemotherapie, an Williams starke Schulter lehnte. Die Botschaft war: "Ich werde super unterstützt von meinem Mann und meiner Familie, aber das hier ist meine Krankheit und ich bestimme, wie wir alle damit umgehen."

FS Meghan 10.11

Wie schon einmal zuvor im britischen Königshaus ist es nicht der geborene Royal, der privat und öffentlich das Zepter in der Hand hält, sondern die bürgerlich geborene Partnerin. So war es auch einst beim Vater der Queen, George VI. und Gemahlin "Queen Mum" Elizabeth. Auch sie wusste mit sanfter, aber deutlich spürbarer, lenkender Hand die Entscheidungen ihres Mannes und Monarchen zu beeinflussen. Auch sie war, genau wie Kate, keine geborene Prinzessin, kam aber dafür aus einer intakten, fröhlichen Familie, in der Zusammenhalt alles bedeutete. Elizabeth gab ihrem von Kindheitstraumata und der Abdankung des Bruders Edward VIII. geplagten Ehemann unermüdlich Halt und half ihm, sich zu einem starken Monarchen zu entwickeln.

Family first

Unter Freunden des Prinzenpaares Wales ist es kein Geheimnis, dass Kate, gestärkt und geprägt durch den lebenslangen Rückhalt ihrer Familie, immens viel dazu beigetragen hat, den Erben des britischen Thrones zu dem reflektierten, beherrschten und vielseitig engagierten Mann zu machen, der er heute ist.

Schon kurz nach der Traumhochzeit 2011 hieß es manchmal, das junge Paar würde sich nicht oft genug bei Terminen zeigen angesichts der vielen Privilegien, die es genösse. Doch mit Zustimmung von Elizabeth II. ließen sie es langsam angehen, konzentrierten sich auf ihre Ehe und den Nachwuchs. Kate bestand darauf: family first, Familienpflichten wurden nicht an das Personal wegdelegiert. Bei vielen Abendterminen nahm über Jahre immer nur einer von beiden teil, damit immer ein Elternteil zur Schlafenszeit zu Hause war. Kate hat immer darauf gedrungen, dass sie und William sich als oberste Priorität auf ihre kleine Kernfamilie fokussieren. Nur wenn da alles rund liefe, könnten sie im zweiten Schritt mit ihrem Engagement auch eine Bereicherung für die ganze königliche Familie und die Monarchie sein, da ja in ihnen und ihren Kindern die Zukunft der Institution liege. 

Schließlich gilt es für sie nicht nur, in einigen Jahren im Team mit William die Königswürde und -bürde zu tragen, sondern auch ihren Ältesten George, den darauffolgenden Thronanwärter, gut auf sein Amt vorzubereiten. Ihr Einfluss auf die künftige Entwicklung der Monarchie ist enorm und vergangenes Jahr nicht trotz, sondern gerade wegen ihres Krebsschicksals und ihres klugen Umgangs damit nochmal stark gewachsen.

Zum Geburtstag in die Sonne

Ganz in diesem Sinne läuft es daher auch anlässlich Kates Geburtstag: Am Staatsbegräbnis von Ex-US-Präsident Jimmy Carter am gleichen Tag nimmt Williams Onkel, Prinz Edward, teil, obwohl zu solch hochkarätigen Anlässen üblicherweise der Prinz von Wales entsandt wird. 

Und das Geburtstagskind feiert im kleinen Kreis und darf sich, so wird in der britischen Presse angedeutet, als Geschenk von ihrem Mann über eine romantische Erholungsreise in die Sonne nur zu zweit freuen.

Und das hat sie sich wirklich verdient, nach ihrem persönlichen annus horribilis. Happy Birthday, Kate! 




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