Volleyball-Champions-League: BR Volleys kämpfen "um einen weiteren Schritt nach vorn"
Mit PGE Projekt Warschau hat der deutsche Rekordmeister in der Champions League noch eine Rechnung offen. Die soll nun am letzten Spieltag der Gruppenphase beglichen werden.
Von ihren 28 Pflichtspielen in dieser Saison haben die Berlin Volleys erst eines verloren, und zwar Anfang Dezember mit 0:3 bei PGE Projekt Warschau. Im Rückspiel der Volleyball-Champions-League gegen die Polen am Mittwoch (20.00 Uhr) sinnt der deutsche Meister vor heimischer Kulisse nun auf Revanche. "Wir wollen das Spiel nutzen, um als Team auf höchstem Niveau einen weiteren Schritt nach vorn zu machen", sagt Volleys-Kapitän Ruben Schott.
Die Tabellenkonstellation vor diesem letzten Gruppen-Spieltag ist bereits unwiderruflich festgezurrt. Warschau zieht als Erster direkt ins Viertelfinale ein. Die BR Volleys als bereits feststehender Zweitplatzierter müssen hingegen den Umweg über eine Qualifikationsrunde mit Hin- und Rückspiel gehen, um auch noch unter den letzten acht Mannschaften in der Königsklasse vertreten zu sein.
Heimvorteil für die Berliner
Um in der Setzliste des europäischen Volleyball-Verbandes (CEV) für die Viertelfinalqualifikation einen möglichst hohen Rang zu erreichen, um dann auf einen vermeintlich leichteren Gegner zu treffen, könnte gegen Warschau jeder Satzgewinn hilfreich sein.
Schott ist dabei aber bewusst: "Einige Sachen müssen wir besser machen als im Hinspiel." Diesbezüglich hat der 30-jährige Nationalspieler auch konkrete Vorstellungen. "Gerade zu Hause müssen wir mit dem Aufschlag mehr Druck ausüben und unsere Chancen in der Block-Feldabwehr besser verwerten als im Hinspiel", sagt er.