Papageien: 19 neue "Rußköpfchen" ziehen im Saarbrücker Zoo ein
Die neuen kleinen Bewohner im Afrikahaus sehen nicht nur markant aus. Sie legen auch ein besonderes Sozialverhalten an den Tag.
Sie sind quirlig und fallen durch ihr leuchtend grünes Gefieder und ihre lebhaften Rufe auf: Im Afrikahaus des Saarbrücker Zoos sind 19 neue Papageien, sogenannte Rußköpfchen, eingezogen. Sie werden auch "Unzertrennliche" genannt, weil diese Vögel lebenslange Partnerschaften eingehen, wie der Zoo mitteilte.
Ihr auffallendes Paarverhalten mit Kuscheln und Pflegen brachte der Gattung der "Unzertrennlichen" den Namen "Liebesvögel" ein. Die Rußköpfchen stammen ursprünglich aus dem südlichen Afrika, wo sie in kleinen Gruppen die Baum- und Buschlandschaften Sambias bewohnen. Die kleinen Papageien haben einen leuchtend roten Schnabel und einen dunklen Kopf.
Der Saarbrücker Zoo zählt nach eigenen Angaben jährlich rund 200.000 Besucher. Er beherbergt etwa 1.000 Tiere aus mehr als 100 Tierarten und ist täglich geöffnet. Besucherinnen und Besucher könnten die neuen Papageien ab sofort im Afrikahaus beobachten, hieß es.