FIBA Europe Cup: Ludwigsburgs Basketballer sichern Heimvorteil bis zum Finale
Die MHP Riesen Ludwigsburg gehen ungeschlagen durch die Zwischenrunde des FIBA Europe Cups und haben als bestes Team den Heimvorteil bis zu einem möglichen Finale sicher.
Die Basketballer der MHP Riesen Ludwigsburg haben mit einem Kantersieg zum Abschluss der Zwischenrunde im FIBA Europe Cup ihre starke Form unter Beweis gestellt. Der Bundesliga-Siebte schlug den belgischen Vertreter Spirou Basket 95:67 und sicherte sich eine optimale Ausgangsposition für die Play-offs.
Da die Ludwigsburger mit elf Siegen aus zwölf Spielen das beste Team der Haupt- und Zwischenrunde stellen, hätten sie bis zu einem möglichen Finale nun den Heimvorteil auf ihrer Seite. Die K.-o.-Runde startet mit dem Viertelfinale am 5. März, der Gegner der Schwaben steht noch nicht fest.
Ludwigsburg findet langsam in den Rhythmus
Ludwigsburg tat sich in der MHP Arena zunächst schwer. Die Gäste aus Belgien, die noch um das Erreichen der Play-offs kämpften, wirkten konzentrierter und erarbeiteten sich zum Ende des ersten Viertels einen Vorsprung von acht Punkten.
Doch die Hausherren fanden noch in der ersten Hälfte in ihren Rhythmus und drehten den Rückstand bis zur Pause in eine 14-Punkte-Führung. Auch in der Folge ließen die Schwaben nicht ab und feierten den verdienten Kantersieg.
Bester Akteur auf dem Parkett war Ezra Manjon-Van Ewyk. Der US-Amerikaner dirigierte das Ludwigsburger Orchester mit 20 Punkten und neun Vorlagen, drei weitere Spieler im Team von Trainer John Patrick punkteten zweistellig. Topscorer der Gäste war Xander Pintelon mit 18 Zählern.