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Tarife: Warnstreiktag im öffentlichen Dienst hat begonnen

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Mit Auswirkungen rechnen die Stadtreinigung, der Kita-Träger Elbkinder und die Staatsoper. Hintergrund der zeitlich befristeten Arbeitsniederlegung ist die Tarifrunde im öffentlichen Dienst.

Ein Warnstreiktag im öffentlichen Dienst hat heute in Hamburg begonnen. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi), die zur befristeten Arbeitsniederlegung aufgerufen hat, rechnet mit mehr als 4.000 Teilnehmern. "Die Beteiligung sieht gut aus", sagte der stellvertretende Verdi-Bezirksleiter Ole Borgard am Morgen der Deutschen Presse-Agentur. 

In Hamburg plant Verdi nach einer Auftaktkundgebung um 9.30 Uhr eine Demonstration, die am Rathausmarkt vorbei zum Haus des Deutschen Gewerkschaftsbundes nahe dem Hauptbahnhof führt. Dort soll bis 13.00 Uhr eine Abschlusskundgebung abgehalten werden.

Verdi hat unter anderem Beschäftigte des Flughafens zum Warnstreik aufgerufen. Einige Mitarbeiter beispielsweise aus der Flugzeugabfertigung seien beteiligt, sagte eine Flughafen-Sprecherin am Morgen. "Aber wir haben momentan Normalbetrieb mit vereinzelten Wartezeiten."

Auswirkungen des Warnstreiks erwarten unter anderem die Stadtreinigung, die ausgeweitet bis Sonntag bestreikt wird, der Kita-Träger Elbkinder und die Staatsoper. So bleiben manche Recyclinghöfe geschlossen, die Kinderbetreuung ist eingeschränkt und die Oper "Ariadne auf Naxos" wird als Konzert aufgeführt. 

Im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) und in den Kliniken von Asklepios sei die medizinische Versorgung sichergestellt, teilten diese mit. Das UKE kündigte an, nicht dringende Operationen zu verschieben. 

Verhandlungen betreffen in Hamburg rund 50.000 Beschäftigte

Von einem erfolgreichen Abschluss der Tarifverhandlungen dürften in Hamburg etwa 45.000 Beschäftigte, die für städtische Unternehmen arbeiten, und 5.000 Beamte von beispielsweise Bundesbehörden profitieren, schätzt Verdi. 

Hintergrund der befristeten Arbeitsniederlegungen ist die bundesweite Tarifrunde für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen. Die Verhandlungen sollen am Montag und Dienstag in Potsdam fortgesetzt werden. Geplant sind drei Verhandlungsrunden.

Verdi und der Beamtenbund fordern unter anderem acht Prozent mehr Geld, und zwar mindestens 350 Euro mehr im Monat als bislang. Den Auszubildenden sollen monatlich 200 Euro mehr als zuvor gezahlt werden.




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