Pe Werner: So sieht die "Kribbeln im Bauch"-Sängerin heute aus

Anfang der Neunzigerjahre landete sie ihren größten Hit. Bis heute steht Sängerin Pe Werner auf der Bühne. So hat sie sich verändert. "Dieses Kribbeln im Bauch, das man nie mehr vergisst. Wie wenn man zu viel Brausestäbchen isst" – mit diesen Liedzeilen gelang Sängerin Pe Werner 1991 der große Durchbruch. Wochenlang hielt sich der Song in den deutschen Charts, das gleichnamige Album "Kribbeln im Bauch" wurde mir einer Goldenen Schallplatte und zwei Echos ausgezeichnet. An diesen Erfolg konnte die Musikerin, die mit bürgerlichem Namen Pe Malou Werner heißt, zwar nie wieder anknüpfen – auf der Bühne steht sie aber bis heute. 17 Alben hat die mittlerweile 63-Jährige bisher veröffentlicht. Das nächste, "Vitamin Pe", erscheint im April. Damit feiert die Wahl-Kölnerin ihr 35-jähriges Plattenjubiläum und singt erstmals selbst die Songs, die sie für andere geschrieben hat. In den vergangenen Jahren textete und komponierte sie unter anderem für Künstlerkollegen wie Katja Ebstein, Barbara Schöneberger und Mary Rose, deren 2022 erschienenen Autobiografie "Aufrecht gehen – mein liederliches Leben" sie mitverfasste. Zudem stand Pe Werner als Schauspielerin vor der TV-Kamera und auf der Theaterbühne. Ihre große Leidenschaft ist aber bis heute die Musik. Bereits mit 16 Jahren komponierte die gebürtige Heidelbergerin eigene Songs. Ihr Debüt-Album "Weibsbilder" mit Popsongs aus eigener Feder fand nach Veröffentlichung 1989 große Anerkennung in der Branche. Doch am bekanntesten bleibt Pe Werners Hit "Kribbeln im Bauch". Privat ist wenig über die 63-Jährige bekannt: Ob sie in einer Beziehung lebt, jemals verheiratet war oder Kinder hat. "Der Richtige war noch nicht dabei", erzählte Pe Werner der "Welt" 2013. Neun Jahre später erklärte sie in einem Podcast, dass das Zusammenleben mit einem Mann für sie nicht mehr infrage käme. "Ich finde es viel erstrebenswerter, mit jemandem zusammenzukommen in Liebe – aber jeder hat seinen Freiraum", sagte sie damals. Diesen Menschen müsse man aber erst mal treffen.