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DFB | Boss Rettig über die Nationalelf: "Keiner bekommt einen Maulkorb"

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Seit September ist Andreas Rettig Geschäftsführer beim DFB. Im Gespräch mit t-online zieht er Bilanz – und bricht eine Lanze für gleich mehrere Trainer. Andreas Rettig ist gut gelaunt an diesem Vormittag im Medienzentrum von Herzogenaurach. Am Vorabend hatte es eine gemütliche Runde gegeben, bei der Pressevertreter eingeladen waren. Zu spätabendlicher Stunde war auch der DFB-Geschäftsführer nicht von der "Mückenplage" im DFB-Camp verschont geblieben. "Ich habe gestern Abend gemerkt, dass das Kölsch nicht nur mir schmeckt. Ehrlich gesagt habe ich gedacht, dass ich widerstandsfähiger bin", scherzte Rettig gleich zu Beginn des Gesprächs, ehe es um die Leistung des DFB-Teams, die EM im eigenen Land und die Zukunft des Nationaltrainers geht. t-online: Herr Rettig, der "Home Ground" gilt ja als das zweite Campo Bahia. Wie viel Brasilien steckt in Herzogenaurach? Andreas Rettig: Mir fehlt der Vergleich zum Campo Bahia. Ich bin nur sporadisch im Camp in Herzogenaurach, aber es macht allen Spaß. Die Atmosphäre ist durchgehend angenehm. Wenn das der Gradmesser für sportlichen Erfolg ist, dann können wir sehr zuversichtlich sein. Ist es nicht schade, dass der DFB das Camp bald nicht mehr nutzen kann? Ab 2027 übernimmt Nike von Adidas. Wir sind erst mal auch nur Mieter und Gäste bei Adidas. Die Möglichkeiten hier sind herausragend. Wir sind und waren nicht die Einzigen, die davon Gebrauch machen. Selbst die Mücken sind zu ertragen (lacht). Schlafen müssen die DFB-Männer bei künftigen Maßnahmen trotzdem irgendwo. Der DFB-Campus hat zu wenige Betten für die A-Nationalmannschaft. Wissen Sie schon, wo der neue "Nike-Dome" entstehen soll? Dass unsere A-Nationalmannschaften dort schlafen würde, war aber auch nicht der originäre Plan beim Bau des Campus. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich auf die Anlage komme. Viel bessere Arbeitsplätze und Bedingungen habe ich in meiner Karriere bislang nicht erlebt. Was einen "Nike-Dome" angeht: Der ist nicht in Planung. Aber ich bin in Gedanken bei dieser EM. Und entsprechend auch mehr bei Adidas als bei Nike. Die Europameisterschaft läuft bislang für das deutsche Team mehr als ordentlich . Wie überrascht waren Sie, dass das Weiterkommen bereits nach dem zweiten Spieltag feststand? Überrascht nicht, aber eine gewisse Erleichterung war natürlich da. Mich hat es sehr gefreut, weil es so verdient war. Und dass dieser Weg der Geschlossenheit, den wir beschreiten, schon einmal mit dem Überstehen der Vorrunde belohnt wurde. Hoffentlich dauert das Turnier noch lange an. Noch im November des vergangenen Jahres war die Stimmung nach den Pleiten gegen Österreich und die Türkei eine ganz andere. Mittlerweile hat man sogar mit Julian Nagelsmann bis 2026 verlängert. Was bringt er mit, was seine Vorgänger vielleicht nicht hatten? Jetzt ist noch nicht die Zeit für ein Fazit. Aber ungeachtet der schlechten Auftritte im November hatten wir als DFB-Führungsspitze schon damals das Gefühl, dass Julian der Richtige für die Zukunft des deutschen Fußballs ist. Und das zu einem Zeitpunkt, als viele andere der Meinung waren, Rudi Völler müsse für das Turnier einspringen. Woran haben Sie das festgemacht? An Julians Arbeit. Und auch daran, wie er Rudi Völlers Nähe zugelassen hat. Viele Trainer sehen sich in ihrer Arbeit beschränkt und denken, dass ihnen einer reinquatschen will. Das ist bei Julian nicht so. Wir haben bereits vor den erfolgreichen März-Spielen unsere Marschroute festgesetzt. Dass Julian gegen Schottland auf der Bank sitzen würde, war unabhängig vom Ausgang der Spiele in Stein gemeißelt. Hatten Sie die Gespräche schon nach den Niederlagen im November aufgenommen? Nicht in dem Sinne, dass wir verhandelt haben. Aber wir haben Julian gesagt: "Wenn du verlängern willst, sag Bescheid. Du bist unser Mann." Und sowas ist wichtig für einen Trainer. Ein Coach hat ganz feine Antennen und weiß, wann etwas zu Ende geht und sich Entscheidungsträger abwenden. Julian hat gespürt, dass niemand auch nur ansatzweise an ihm gezweifelt hat. Das war die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Wir wissen aber auch, dass irgendwann wieder der Wind von vorne kommen wird. Vielleicht schon am kommenden Samstagabend. Möglicherweise. Momentan haben wir aber Seiten- und Rückenwind, und den wollen wir mitnehmen. Unter Journalistenkollegen schätzt man die Klarheit in der Kommunikation des Bundestrainers. Der ein oder andere bemängelt gleichzeitig eine Oberlehrerhaftigkeit. Wie ist ihr Verhältnis zum Bundestrainer? Ich weiß nicht, was ein Oberlehrer ist. Den habe ich bislang noch nicht kennengelernt, auch nicht bei uns im Verband. Ich habe nicht den Eindruck, dass Julian mir gegenüber ins Dozieren gerät. Ich mag Lehrer, die inhaltsstark sind. Und das kannst du nur sein, wenn du den Stoff sowohl verinnerlicht hast als auch ihn transportieren kannst. Die EM läuft jetzt seit gut zwei Wochen. Wie nehmen Sie die Stimmung im Land generell wahr? Seismografen sind immer die Leute auf den Straßen oder auf den Fanzügen. Ich selbst habe bislang zehn Spiele live im Stadion gesehen. Meine Bilanz: 25 Tore und zwei Flitzer. Alles das, was ich auf den Fahrten zu den Stadien erlebe, ist ausnahmslos positiv – nicht nur bei den Spielen der deutschen Mannschaft. Auch die vermeintlichen Fanwettstreitereien nehme ich positiv wahr. Ich habe noch nicht eine einzige Schlägerei gesehen. Hatten Sie keine Probleme mit der Bahn? Philipp Lahm kam schon zu einem Spiel zu spät, hat jüngst die fehlenden Investitionen in der deutschen Infrastruktur kritisiert. Ich hatte kaum Probleme und oute mich an dieser Stelle als Fan der Bahn. Dass S-Bahnen auf dem Weg zum Stadion voll sind, damit muss man rechnen. Über die Veränderung der Infrastruktur kann und muss man reden, aber das sind Projekte, die Jahrzehnte dauern können, wenn Sie nur an den Stuttgarter Bahnhof denken. Solche Strukturveränderungen sollte man jetzt nicht zu stark in Verbindung mit dem Fußball und der EM bringen, weil wir darauf keinen Einfluss haben. Vorfälle wie in Gelsenkirchen, die auch international Wellen geschlagen haben, sollten doch aber vermieden werden. Die Bilder in Gelsenkirchen können niemandem gefallen, die Kritik gab es zu Recht. Grundsätzlich habe ich mit dem Bahnhof dort aber keine negativen Erfahrungen gemacht. Und ich bin als Fan von Rot Weiss Essen nicht gerade dafür bekannt, positiv über Schalke zu reden. Andere Menschen hingegen mussten leider diverse negative Erfahrungen machen. Auf Fanfesten und Straßen gab es rund um die Spiele sexuelle Übergriffe sowie rassistische Parolen. Wann immer so etwas passiert, müssen wir dagegen vorgehen und solchen Äußerungen keinen Millimeter Platz lassen. Mit dem klaren Signal, dass diese rechte Gesinnung nicht erwünscht ist. Das Ergebnis einer Umfrage des WDR, wonach sich 21 Prozent der deutschen Bevölkerung mehr weiße Nationalspieler wünscht, spricht Bände. Das Thema wurde nun hinlänglich diskutiert, da habe ich keinen neuen Beitrag zu leisten. Aufgrund dieser Entwicklung von extremen Rändern, sowohl von links als auch von rechts, sind wir aber umso mehr dazu aufgerufen, noch lauter unsere Stimme zu erheben und dafür zu sorgen, dass sich ein bestimmtes Verhalten nicht wiederholt. Zu einem Politikum wurde in den vergangenen Wochen auch der Tauhid-Finger Antonio Rüdigers, der sich mehrfach erklären musste, wie diese Geste zu verstehen ist. Julian Reichelt, Ex-Bild-Chef, reibt sich seit Wochen kontinuierlich an ihm ab. Ich möchte es mal so nüchtern wie möglich formulieren: Es wird Gründe haben, warum sich selbst Springer von ihm getrennt hat. Diejenigen, die sich auf diesem Niveau bewegen, disqualifizieren sich auf kurz oder lang selbst. Das kann und wird nicht gutgehen. Toni weiß, dass wir an seiner Seite sind. Der DFB ist gegen die Äußerungen Reichelts juristisch vorgegangen. Ja, aber wir müssen unseren Spielern keine Treuebekenntnisse abgeben, das weiß Toni, das spürt er. Und das betrifft nicht nur ihn, sondern alle unsere Spieler. Die Jungs wissen, dass wir für sie einstehen, sie verteidigen und schützen. Das scheint in der Vergangenheit nicht immer der Fall gewesen zu sein. Mesut Özil hat sich 2018 vom Verband im Stich gelassen gefühlt. Ich kann die damalige Situation nur aus der Ferne einschätzen. Mesut Özil hat bis heute große Verdienste für unseren Verband. Die ganze damalige Entwicklung und dass das Verhältnis so in die Brüche gegangen ist, ist äußerst bedauerlich. In meinen Augen gab es keine Gewinner. Der DFB wirkte damals nicht sonderlich selbstkritisch. Noch mal, ich war damals nicht dabei. Auf die aktuelle Situation bezogen kann ich nur sagen, dass für diejenigen, die um mich herum sind, Selbstkritik kein Fremdwort ist. Und da schließe ich mich mit ein. Der Autor Ronny Blaschke hat kürzlich im t-online-Interview den DFB für fehlende Diversität kritisiert . Konkret sagte er: "Es wird immer wieder der Fokus daraufgelegt, wie bunt die deutsche Mannschaft ist, was natürlich als Marketinginstrument super funktioniert. Wie homogen und weiß die Führungsetagen oder das Schiedsrichterwesen sind, wird kaum thematisiert." Hat er recht? Wenn ich ehrlich bin: Das ist mir zu harte Kost zum falschen Zeitpunkt. Wann ist der richtige Zeitpunkt? Wenn es keinen negativen Einfluss auf ein Großereignis hat. Diese Diskussion können wir jeden Tag führen, aber nicht in einer Phase vor einem so wichtigen Spiel wir jetzt. Das hilft jetzt niemandem. Genauso, wie ich die Umfrage des WDR verstehe, kritisiere ich ihren Zeitpunkt. Deshalb sehe ich mich aktuell nicht in der Lage, das inhaltlich vernünftig zu bewerten. Wir können gerne nach dem Turnier noch mal sprechen. Gestatten Sie trotzdem die Nachfrage: Wie viel Nachholbedarf hat der Verband beim Thema Vielfalt? Die Frage ist immer, was mit Vielfalt gemeint ist. Ich bin seit September im Verband und habe festgestellt, dass wir im Präsidium einen hohen Anteil an Frauen haben. Ich kann nicht erkennen, dass wir da nicht auf dem richtigen Weg sind. Leon Goretzka sagte vor einigen Jahren mal, dass Schwarz-Rot-Gold die Farben der Demokratie seien, nicht die der Rechten. Als wie wichtig empfinden Sie es, Nazis die Deutschlandflagge wegzunehmen? Leon hat oft genug die richtigen Worte gefunden – auch in diesem Fall. Was seine Kernaussage angeht, bin ich zu 100 Prozent bei ihm. Ob wir nun diejenigen sind, die für die Farbenlehre des Landes zuständig sind, da würde ich mal ein Fragezeichen dahintersetzen. Mir geht es mehr darum, Haltungsfragen angemessen zu beantworten und für ein aufrechtes Demokratieverständnis zu plädieren. Links- als auch Rechtsextremismus geht nicht. Punkt. Apropos Flaggen und Farbenlehre: Wie froh sind Sie eigentlich, dass Sie bislang von einer Debatte wie der "One-Love-Binden-Diskussion" während der WM 2022 verschont geblieben sind? Für mich aus der Ferne war das damals weniger ein Kommunikationsproblem, sondern mehr ein Problem des Timings. Mit einer solch ungeklärten Situation ins Turnier zu gehen – das war der Kardinalfehler. Genauso wie es unter Journalisten oder Ehepaaren unterschiedliche Sichtweisen gibt, gibt es die auch in einer Mannschaft. Da hat jeder der Spieler seinen eigenen Kopf. Als Verband darfst du nicht zulassen, dass ein ungeklärtes Thema in die Kabine gelangt, das dermaßen unterschiedliche Diskussionen und Reaktionen hervorruft. Wie wird aktuell die Mannschaft vor einem solchen Szenario geschützt? Nur damit kein Missverständnis entsteht: Wir schotten unsere Mannschaft nicht ab. Die Mannschaft soll offen sein, zugänglich, nahbar. Von uns bekommt keiner einen Maulkorb und jeder soll das sagen, was er für richtig hält. Wir geben keine Sprechzettel vor, um das mal deutlich zu sagen. Der Fokus liegt auf dem Fußball, aber wir können Sport und Politik nicht trennen. Wir erwarten von unseren Jungs Haltung. Und da ist mir Authentizität hundertmal lieber, als klinisch rein im Vorfeld alles abgebügelt zu haben. Und wenn es mal eine Schramme gibt, dann sei es so. Das ist das reale Leben. Eine Schramme wird die deutsche Mannschaft am Samstag gegen Dänemark vermeiden wollen. Mit welchem Gefühl gehen Sie in das Duell? Ich habe die Dänen live beim Spiel gegen England gesehen. Das wird eine ganz harte Nuss, aber wir müssen uns vor keinem Gegner verstecken. Die Möglichkeit eines Ausscheidens besteht immer. Was würde ein Achtelfinal-Aus bedeuten? Unser Commitment zu Julian Nagelsmann wird sich auch bei einem Achtelfinal-Aus in keinster Weise ändern. Ausscheiden ist nicht gleich Ausscheiden. Für uns ist die Art des Auftritts entscheidend. Und bislang haben mir alle Auftritte, mit leichten Schwankungen innerhalb der Partien, sehr gut gefallen. Es gibt keine Anzeichen, zu zweifeln. Spanien im Viertelfinale könnte ein noch schwierigerer Brocken werden. So weit schaue ich nicht. Was die Spanier bislang abgeliefert haben, war aber auf alle Fälle beeindruckend. Sie haben ein Ausrufezeichen hinterlassen, ebenso Ralf Rangnicks Österreicher. Mit Frankreich wird weiter zu rechnen sein. Aber auch die Schweizer, die sich nun mit Italien messen lassen müssen, haben mir imponiert. Mit dem Erreichen des Achtelfinales gibt es auch Prämien für die Spieler. 50.000 Euro bekam jeder der 26 Spieler für den Gruppensieg. Zahlen kommentiere ich nicht. Ich kann Ihnen sagen, dass das Thema Geld und die Prämien eine dermaßen untergeordnete Rolle gespielt haben, dass es mich schon fast gewundert hat. Ich kenne das ja aus den Vereinen, da führt das immer wieder zu Diskussionen. Hier beim DFB war das zwischen Kaffeetrinken und Mund-Abputzen geklärt. Die Mannschaft setzt die richtigen Prioritäten. Was passiert mit dem übrig gebliebenen Geld, das nicht an die Spieler geht? Schauen wir mal, ob etwas übrigbleibt. Wenn ja, dann wird unser Schatzmeister bestimmt eine Verwendung finden. Nach der EM finden in Frankreich auch Olympische Spiele statt – mit Beteiligung der DFB-Frauen. Werden Sie nach Marseille zum ersten Spiel gegen Australien reisen? Ja, ich werde bei den ersten beiden Vorrundenspielen in Marseille gegen Australien und die USA vor Ort sein, auch der DFB-Präsident wird hinreisen. Und dann hoffe ich auch, dass auf uns eine Reise nach Paris wartet, bei der wir mit einer Medaille zurückkehren. Zuvor findet am 16. Juli noch ein EM-Qualifikationsspiel in Hannover statt. Es ist das letzte "Heimspiel" von Horst Hrubesch als Bundestrainer der Frauen. Die Entscheidung, Horst zum Bundestrainer zu machen, war meine erste Amtshandlung beim DFB. Ich möchte eine Lanze für ihn brechen, weil er uns in einer ganz schwierigen Situation aus der Klemme geholfen hat. Sich aus dem Stand auf den Job einzulassen, so eine Glanzleistung hinzulegen und sich aus einer komplizierten Ausgangslage noch für Olympia zu qualifizieren, das war unglaublich beeindruckend. Wir wollen Horst in seinem letzten Spiel auf deutschem Boden einen würdigen Rahmen bieten. Und nicht nur ihm. Es steht noch die ein oder andere Verabschiedung aus. Melanie Leupolz und Svenja Huth werden im Rahmen dieses Spiels auch offiziell vom DFB verabschiedet. Wir stehen aktuell schon bei 26.000 verkauften Tickets und würden uns sehr freuen, wenn Horst, Melanie und Svenja eine Atmosphäre erleben dürfen, die ihrer herausragenden Leistung für den Verband Rechnung trägt. Zwei Tage vorher steigt das Endspiel der Männer in Berlin. Die Strecke sollte man auch mit der Bahn pünktlich schaffen. Herr Rettig, vielen Dank für das Gespräch.




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