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Israel-Gaza-Krieg: Australisches Parlament: Gaza-Aktivisten dringen auf Dach vor

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Pro-Palästina-Aktivisten besetzen Dach des australischen Parlaments und hissen umstrittenen Slogan. Israel prüft neuerliches Hamas-Angebot. Mehr Informationen im Newsblog. Pro-Palästina-Aktivisten besetzen Dach des australischen Parlaments 4.06 Uhr: Pro-palästinensische Demonstranten besetzen das Dach des australischen Parlamentsgebäudes in Canberra. Fernsehbilder zeigen vier dunkel gekleidete Personen auf dem Dach des Gebäudes, die schwarze Transparente entrollen, auf denen sie Israel Kriegsverbrechen vorwerfen. "Wir werden nicht vergessen, wir werden nicht vergeben und wir werden weiter Widerstand leisten", ruft einer der Demonstranten in ein Megafon. Zu sehen ist auch ein Schild mit der Aufschrift "Vom Fluss bis zum Meer wird Palästina frei sein", eine häufig von Pro-Palästina-Demonstranten verwendete politische Parole. Unmittelbare Versuche, die Demonstranten zu entfernen, habe es nicht gegeben, berichtet ein Reuters-Zeuge. Der innenpolitische Sprecher der Opposition bezeichnet den Vorfall im Kurznachrichtendienst X als "schwere Verletzung der Sicherheit des Parlaments". "Das Gebäude wurde aufwändig umgebaut, um solche Vorfälle zu verhindern. Das muss untersucht werden." UNO: Neun von zehn Menschen im Gazastreifen vertrieben 1.23 Uhr: Rund neun von zehn Menschen im Gazastreifen sind UN-Angaben zufolge seit Beginn des Kriegs zwischen Israel und der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas mindestens einmal vertrieben worden. Es werde von rund 1,9 Millionen Vertriebenen im Gazastreifen ausgegangen, sagte Andrea De Domenico vom UN-Büro für humanitäre Angelegenheiten (OCHA) am Mittwoch. "Wir schätzen, dass neun von zehn Menschen im Gazastreifen seit Oktober mindestens einmal, wenn nicht bis zu zehnmal, (...) vertrieben wurden." Ausgelöst worden war der Krieg im Gazastreifen durch einen beispiellosen Großangriff von Kämpfern der radikalislamischen Hamas und anderer militanter Palästinensergruppen auf Israel am 7. Oktober. Dabei waren nach israelischen Angaben 1.195 Menschen getötet und 251 als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt worden. 116 befinden sich nach wie vor in der Gewalt der Hamas, 42 von ihnen sind laut der israelischen Armee bereits tot. Als Reaktion auf den Überfall geht Israel seither massiv militärisch im Gazastreifen vor. Die israelische Regierung hat erklärt, die Hamas vernichten zu wollen. Nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums vom Sonntag, die sich nicht unabhängig überprüfen lassen, wurden dabei bislang mehr als 37.900 Menschen getötet. Israel prüft Hamas-Vorschlag für Geiselfreilassung 0.10 Uhr: Israel prüft derzeit einen Vorschlag der Hamas zur Freilassung von Geiseln und zu einer Waffenruhe im Gazastreifen. Das geht aus einer Erklärung des israelischen Geheimdienstes Mossad hervor, die das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Mittwoch veröffentlichte. Die Hamas bestätigte in einer separaten Erklärung, dass der in Katar lebende Hamas-Führer Ismail Haniyeh mit Vermittlern in Katar und Ägypten über die Ideen der militanten Palästinensergruppe gesprochen habe, um eine Einigung zur Beendigung des seit neun Monaten andauernden Krieges zu erzielen. Vermittler, darunter Ägypten, Katar und die USA , bemühen sich seit Monaten um einen Waffenstillstand und die Freilassung der verbliebenen 120 Geiseln in Gaza. Die Hamas fordert ein Ende des Krieges und einen vollständigen israelischen Rückzug aus dem Gazastreifen, während Israel nur zu vorübergehenden Kampfpausen bereit ist. Der Ende Mai von US-Präsident Joe Biden veröffentlichte Waffenstillstandsplan sieht die schrittweise Freilassung der israelischen Geiseln in Gaza und den Rückzug der israelischen Streitkräfte in zwei Phasen vor. In einer dritten Phase sollen palästinensische Gefangene freigelassen, der Gazastreifen wieder aufgebaut und die sterblichen Überreste der getöteten Geiseln zurückgeführt werden. Mittwoch, 3. Juli 2024 Israel: Haben Vorschlag der Hamas für Geisel-Deal erhalten 21.38 Uhr: Israel prüft eigenen Angaben zufolge einen Vorschlag der Hamas für ein Abkommen für eine Waffenruhe sowie die Freilassung weiterer Geiseln. Die Vermittlerstaaten USA, Katar und Ägypten hätten dem israelischen Verhandlungsteam einen Entwurf der Islamistenorganisation vorgelegt, teilte das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit. Israel will demnach den Vermittlern nach der Prüfung des Vorschlags seine Antwort übergeben. Die Hamas teilte mit, mit den Vermittlern "einige Ideen" auszutauschen, um ein Ende des Kriegs zu erreichen. Der Inhalt des Hamas-Vorschlags war zunächst nicht bekannt, auch inwieweit er vom zuletzt diskutierten Plan abweicht. Bereits seit Monaten laufen Bemühungen, durch indirekte Verhandlungen Israel zu einer Waffenruhe im Gazastreifen und die Hamas zur Freilassung israelischer Geiseln aus ihrer Gewalt zu bewegen – bislang ohne Erfolg. Ende Mai hatte US-Präsident Joe Biden einen dreistufigen Plan vorgestellt, die Hamas hatte jedoch nicht zugestimmt und Änderungen gefordert. Westjordanland: Israel erklärt große Fläche zu Staatsgebiet 16.18 Uhr: Israels Zivilverwaltung hat rund 1.270 Hektar im Westjordanland zu israelischem Staatsland erklärt. Das entspricht einer Fläche von fast 13 Quadratkilometern. Die israelische Menschenrechtsorganisation Peace Now spricht von der größten Landnahme seit dem Osloer Friedensvertrag, den Israelis und Palästinenser 1993 unterzeichnet hatten. Das entsprechende Dekret zur Inbesitznahme habe die zuständige israelische Regierungsbehörde im Westjordanland bereits im Juni unterzeichnet. Der Beschluss sei aber erst heute veröffentlicht worden. Insgesamt seien in diesem Jahr bereits 2.370 Hektar (fast 24 Quadratkilometer) zu Staatsland erklärt worden. "Die Erklärung von Staatsland ist eine der wichtigsten Methoden, mit denen der Staat Israel versucht, die Kontrolle über Land in den besetzten Gebieten durchzusetzen. Land, das als Staatsland deklariert wurde, gilt in den Augen Israels nicht mehr als Privatbesitz von Palästinensern. Sie werden daran gehindert, es zu nutzen. Weiterhin verpachtet Israel Staatsland ausschließlich an Israelis", so Peace Now. Demnach sei ein großer Teil des Gebiets zuvor etwa als Naturschutzgebiet ausgewiesen gewesen. Israelische Medien berichten, dass indes israelische Siedler im Westjordanland israelische Sicherheitskräfte angriffen, die einen illegalen Siedlungs-Außenposten auflösten und provisorische Gebäude auf privatem palästinensischem Gelände zerstörten. Sie hätten etwa Molotowcocktails auf die Einsatzkräfte geworfen und aus Protest gegen die Räumung ein Fahrzeug in Brand gesetzt. Sie hätten auch die Windschutzscheibe eines Wagens, der einem Beamten der Zivilverwaltung gehört, zertrümmert. Die Auflösung des Außenpostens wurde zuvor von der israelischen Regierung gebilligt. 70 Grenzpolizisten seien dabei im Einsatz gewesen. Israel hatte während des Sechs-Tage-Krieges 1967 unter anderem das Westjordanland und Ost-Jerusalem erobert. Dort leben heute inmitten drei Millionen Palästinensern rund 700.000 israelische Siedler. 1993 waren es laut Peace Now noch 250.000. Israel unterscheidet zwischen Siedlungen, die mit Genehmigung der Regierung entstanden sind, und "wilden Siedlungen", die mitunter per Gesetz rückwirkend legalisiert werden. Aus internationaler Sicht sind dagegen alle Siedlungen illegal. Hisbollah: Kommandeur bei israelischem Luftangriff getötet 16.00 Uhr: Die israelische Armee hat nach Angaben aus Hisbollah-Kreisen zum zweiten Mal innerhalb eines Monats einen hochrangigen Kommandeur der radikalislamischen Miliz aus dem Libanon getötet. Der Getötete war für eines von drei Hisbollah-Gebieten im Südlibanon verantwortlich, wie die Nachrichtenagentur AFP aus dem Umfeld der Miliz erfuhr. Der Kommandeur wurde demnach bei einem israelischen Angriff auf ein Auto in Tyros getötet, einer etwa 20 Kilometer von Israel entfernten Küstenstadt. Der staatlichen libanesischen Nachrichtenagentur ANI zufolge wurden beim Angriff einer "feindlichen Drohne" auf einen Wagen im Westen von Tyros zwei Menschen getötet. Vor rund drei Wochen hatte die israelische Armee den Hisbollah-Kommandeur Sami Abdallah, auch bekannt als Abu Taleb, im Südlibanon getötet. Es war der bisher schwerste Schlag der israelischen Armee gegen die pro-iranische Miliz seit dem Beginn der Gefechte infolge des Gaza-Kriegs. Die Hisbollah reagierte mit massivem Raketenbeschuss. Der jetzt getötete Hisbollah-Kommandeur hatte denselben Rang wie Abdallah, wie die der Miliz nahestehende Quelle AFP sagte. Palästinenser suchen Schutz vor neuen israelischen Angriffen 11.45 Uhr : Im Süden des Gazastreifens suchen zahlreiche Palästinenser Schutz vor neuen Angriffen. Israelische Streitkräfte hätten sich in der Nacht an zwei Stellen in Rafah Kämpfe mit palästinensischen Militanten geliefert, berichten Anwohner. Mindestens zwölf Menschen wurden nach Angaben der von der Hamas geführten Gesundheitsbehörde bei Beschuss im Zentrum und Norden des Gazastreifens getötet. Panzer nahmen in den vergangenen Tagen mehrere Bezirke ein und rückten weiter westlich und nördlich der Stadt vor. Das israelische Militär erklärt, man habe die gezielten Militäroperationen in Rafah fortgesetzt, mehrere Militärstützpunkte zerstört und palästinensische Militante getötet. Im Flüchtlingslager Maghasi im Zentrum des Gazastreifens wurden laut Gesundheitsbehörde durch zwei israelische Luftangriffe fünf Palästinenser getötet. In Schedschaia, einem östlichen Vorort von Gaza-Stadt, seien durch einen Luftangriff vier Menschen getötet und 17 verletzt worden. Ein weiterer Luftangriff habe ein Auto in der südlichen Stadt Deir Al-Balah getroffen und drei Menschen getötet. Verletzte bei Messer-Angriff in israelischem Einkaufszentrum 11.31 Uhr: Bei einem Messerangriff in einem israelischen Einkaufszentrum sind nach Angaben der Polizei am Mittwoch zwei Menschen verletzt worden. Mutmaßlich handele es sich um einen Terroranschlag, erklären die Behörden. Der Angreifer sei "neutralisiert" worden. Damit ist zumeist gemeint, dass die Person getötet wurde. Tatort sei ein Einkaufszentrum in Karmiel im Norden Israels. Israels Militär: "Haben in Rafah 900 Terroristen getötet" 04.07 Uhr: Bei ihrer Offensive in Rafah im Süden des Gazastreifens haben die israelischen Streitkräfte nach eigenen Angaben über 900 Terroristen getötet. "Darunter mindestens einen Bataillonskommandeur, viele Kompaniekommandeure und zahlreiche Kämpfer", sagt Generalstabschef Herzi Halevi bei einem Truppenbesuch am Grenzübergang Kerem Schalom. "Wir konzentrieren uns jetzt auf die Zerstörung der terroristischen Infrastruktur, was Zeit braucht. Es handelt sich um einen langen Einsatz, denn wir wollen Rafah nicht mit einer intakten terroristischen Infrastruktur verlassen." In der nächsten Phase werden die israelischen Streitkräfte ihre Taktik ändern, wie Halevi ankündigt. Ziel sei es, den Gegner zu zermürben und die Mission zu erfüllen. "Wir brauchen Willenskraft, Geduld und Ausdauer, dann werden die Ergebnisse in der Zukunft für sich selbst sprechen", sagt der Generalstabschef. Israels Armeechef rechnet mit langer Schlacht gegen Hamas 01.50 Uhr: Israels Armeechef Herzi Halevi rechnet mit einer langen Schlacht gegen die islamistische Terrororganisation Hamas. Es sei eine lange Schlacht, aber mit "Entschlossenheit und Ausdauer" werde Israel seine Aufgaben erfüllen, sagt Halevi vor Truppen. "Mehr als 900 Terroristen" seien bei Kämpfen in der Region Rafah im Süden des Gazastreifens getötet worden. Zuvor hatte die "New York Times" unter Berufung auf israelische Sicherheitskreise berichtet, dass hochrangige Generäle eine Waffenruhe als besten Weg ansehen würden, um die Freilassung verbleibender Geiseln zu erreichen – auch wenn dies bedeute, nicht alle Kriegsziele zu erreichen. "Ich bin hier, um unmissverständlich klarzumachen: Das wird nicht passieren", sagt Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu. Der Krieg werde enden, "wenn Israel alle seine Ziele erreicht hat, einschließlich der Zerstörung der Hamas und der Freilassung aller unserer Geiseln". Die Armee verfüge über alle Mittel, um die Ziele im Gazastreifen zu erreichen. Gesundheitsbehörde: Vier Tote bei israelischem Angriff auf Flüchtlingslager 00.13 Uhr: Bei einem israelischen Angriff auf das Flüchtlingslager Nur Shams im Westjordanland sind nach Angaben der von der Hamas geführten Gesundheitsbehörde vom Dienstag mindestens vier Menschen getötet worden. In der Erklärung der israelischen Armee heißt es, ein Flugzeug habe eine Terrorzelle im Gebiet von Nur Shams getroffen, als diese einen Sprengsatz deponiert habe. Dienstag, 2. Juli 2024 Palästinenser: Tote bei Angriffen im Gazastreifen 20.58 Uhr: Bei israelischen Angriffen auf Ziele im Gazastreifen sind palästinensischen Angaben zufolge mindestens 31 Menschen getötet worden. Allein in der Stadt Gaza seien 17 Palästinenser ums Leben gekommen, heißt es aus medizinischen Kreisen des Küstengebiets. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Israels Armee teilt auf Anfrage mit, die Berichte zu prüfen. Bei Angriffen im Süden des Küstengebiets wurden acht Menschen getötet, heißt es aus medizinischen Kreisen weiter. Entsalzungsanlage im Gazastreifen an israelisches Stromnetz angeschlossen 18.48 Uhr: Israel hat nach eigenen Angaben eine Meerwasserentsalzungsanlage zur Trinkwasserversorgung im Gazastreifen an das israelische Stromnetz angeschlossen. Die Anlage in Chan Junis im Süden des Palästinensergebiets sei an eine neue Stromleitung angebunden worden, erklären die israelische Armee und die für die Zivilbevölkerung in besetzten Gebieten zuständige Behörde Cogat. Zur Herstellung der Stromversorgung müssten innerhalb des Gazastreifens jedoch noch Leitungen repariert werden, was "ein bis zwei Wochen" dauern werde. Aus Kreisen des Stromversorgers im Gazastreifen verlautet, die Entsalzungsanlage werde "für einen möglichen Betrieb" der Stromleitung durch Israel vorbereitet. Der Cogat-Vertreter Elad Goren sagt, für den Strom werde die Palästinenserbehörde in Ramallah bezahlen – wie bereits vor dem Großangriff der im Gazastreifen herrschenden Hamas am 7. Oktober. Cogat und israelischer Armee zufolge produziert die vom UN-Kinderhilfswerk Unicef betriebene Entsalzungsanlage derzeit 5.000 Kubikmeter Trinkwasser pro Tag, die Kapazität soll durch die neue Leitung auf 20.000 Kubikmeter erhöht werden. Der für die Palästinensergebiete zuständige Unicef-Sprecher Jonathan Crickx spricht von einem "wichtigen Meilenstein". Krebskranke Mutter befreiter Geisel Noa ist gestorben 18.46 Uhr: Rund drei Wochen nach der Befreiung ihrer Tochter Noa aus der Gewalt der Hamas im Gazastreifen ist die schwerkranke Liora Argamani gestorben. Das behandelnde Ichilov-Krankenhaus in Tel Aviv und das Forum der Geiselfamilien bestätigten den Tod der Frau. Sie sei 61 Jahre alt geworden, berichteten Medien. Benny Gantz, bis vor kurzem Mitglied des inzwischen aufgelösten Kriegskabinetts, und Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu drückten Noa und ihrem Vater ihr Beileid aus. Liora hatte mehrfach öffentlich in herzergreifenden Videos darum gebeten, ihre entführte Tochter vor ihrem Tod noch einmal wiederzusehen zu können. Vor gut drei Wochen rettete eine israelische Spezialeinheit die 26-Jährige dann gemeinsam mit drei anderen Geiseln aus der Gewalt der islamistischen Hamas. Die junge Frau bedankte sich israelischen Medien zufolge in einer Trauerrede bei ihrer Mutter dafür, stark gewesen zu sein, sodass sich beide noch einmal sehen konnten. Trotz aller Widrigkeiten habe sie das Privileg gehabt, in ihren letzten Augenblicken bei ihrer Mutter zu sein, sagte Noa demnach bei der Beerdigung. Ihre Mutter habe sie zu der Person gemacht, die sie heute sei. Hisbollah-Kreise: BND-Vizepräsident zu Gesprächen in Beirut 13.04 Uhr: Angesichts der aktuellen Spannungen im libanesisch-israelischen Grenzgebiet hat der Vizepräsident des Bundesnachrichtendienstes (BND), Ole Diehl, Hisbollah-Kreisen zufolge einen hochrangigen Funktionär der Schiitenorganisation getroffen. Zuvor hatte es Berichte von örtlichen und der Hisbollah nahestehenden Medien über die Unterredung mit dem stellvertretenden Generalsekretär Naim Kassim gegeben. Das Treffen soll demnach am Samstag stattgefunden haben. Weitere Details waren zunächst nicht bekannt. Ärzte und Patienten haben Europäische Klinik in Chan Junis verlassen 12.17 Uhr: Nach der Aufforderung des israelischen Militärs, Gebiete im südlichen Gazastreifen zu verlassen, ist auch das Europäische Krankenhaus in der Stadt Chan Junis fast menschenleer. "Das Krankenhauspersonal und die Patienten haben beschlossen, sich selbst zu evakuieren", sagt Rik Peeperkorn, Sprecher der Weltgesundheitsorganisation WHO . Nur drei Patienten seien dort geblieben. Die WHO hoffe, dass die Klinik bei dem Vorgehen der israelischen Armee nicht beschädigt werde. Tausende Palästinenser fliehen vor israelischem Beschuss 12.03 Uhr : Tausende Palästinenser fliehen im südlichen Gazastreifen aus ihren Häusern. Zuvor hatte das israelische Militär einige Gebiete dort bombardiert. Dabei seien mehrere Palästinenser getötet worden, teilt die von der Hamas geführte Gesundheitsbehörde mit. Die israelische Armee hatte die Bewohner mehrerer Städte und Dörfer bereits am Montag aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Tausende Menschen, die dem Aufruf nicht gefolgt waren, mussten in der Nacht ihre Häuser verlassen, als israelische Panzer verschiedene Gebiete beschossen, die in der Evakuierungsanordnung genannt worden waren. Israel greift Abschussrampen für Raketen im Gazastreifen an 11.34 Uhr: Die israelische Armee hat nach Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen nach eigenen Angaben in der Nacht Abschussrampen für solche Waffen im Süden des Küstenstreifens angegriffen. Um zivile Opfer zu vermeiden, seien Bewohner östlicher Viertel der Stadt Chan Junis zuvor aufgefordert worden, das betroffene Gebiet zu verlassen, teilt die Armee mit. Augenzeugenberichten zufolge begaben sich Tausende Menschen auf die Flucht in sogenannte sichere Zonen weiter westlich, diese seien aber bereits überfüllt gewesen. Über mögliche Opfer gab es zunächst keine Angaben. Netanjahu: Armee der Hamas bald nicht mehr existent 06.29 Uhr: Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sieht die Hauptphase im Krieg gegen die islamistische Hamas im Gazastreifen vor einem baldigen Abschluss. "Wir bewegen uns auf das Ende der Phase der Zerschlagung der Terror-Armee der Hamas zu", sagt er in Jerusalem bei einem Empfang für Kadetten der Nationalen Verteidigungsakademie. "Wir werden damit fortfahren, ihre Überreste zu bekämpfen." Netanjahu hatte zuvor die Gaza-Division besucht, die derzeit in der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens im Einsatz ist. Er habe dort "sehr beträchtliche Fortschritte" gesehen, sagte er. Die Offensive in Rafah an der Grenze zu Ägypten gilt der Zerschlagung der letzten größeren Kampfverbände der Hamas. In Form von kleineren Trupps bleibt die islamistische Miliz allerdings weiterhin militärisch aktiv. Das Ende der Bodenoffensive würde aber nicht unbedingt ein Ende des militärischen Engagements Israels im Gazastreifen bedeuten. Netanjahu und hohe Militärs wiesen öfter darauf hin, dass israelische Truppen auch nach der Phase der intensiven Kämpfe an strategischen Stellen im abgeriegelten Küstengebiet verbleiben würden. Darunter fiele vor allem der sogenannte Philadelphi-Korridor, ein 14 Kilometer langer, schmaler Streifen, der bei Rafah auf der Gaza-Seite entlang der Grenze zu Ägypten verläuft. Montag, 1. Juli 2024 Iranischer General droht Israel mit neuem Raketenangriff 20.10 Uhr: Ein hochrangiger iranischer General droht dem Erzfeind Israel mit einem gewaltigen neuen Raketenangriff. Laut Staatsmedien wählt General Amir Ali Hadschisadeh, Kommandeur der Luftstreitkräfte der iranischen Revolutionsgarden, bei einer Veranstaltung in Teheran scharfe Worte. Vor wenigen Monaten standen beide Länder am Rande eines großen regionalen Kriegs. Hunderte Drohnen und Raketen hatten die Revolutionsgarden bei einer Operation mit dem Titel "Aufrichtiges Versprechen" am 13. April auf Israel abgefeuert. Hadschisadeh sagt nun, er hoffe auf die Gelegenheit einer zweiten solchen Operation. "Ich weiß nicht, wie viele Raketen dafür erforderlich sein werden", fügt er hinzu. Die Drohung dürfte im Zusammenhang mit den jüngsten Spannungen zwischen Israel und dem Libanon stehen. Erst am Wochenende hatte die iranische UN-Mission im Falle einer Eskalation zwischen Israels und der Hisbollah-MIliz mit einem "vernichtenden Krieg" gedroht. Zwei Palästinenser im Westjordanland getötet 11.44 Uhr: Im Westjordanland sind nach Angaben der von der Hamas geführten Gesundheitsbehörde zwei Palästinenser bei einem Einsatz Israels getötet worden. Eine Frau und ein Junge seien in der Stadt Tulkarm ums Leben gekommen, teilt die Behörde mit. Israelische Streitkräfte hatten am Sonntag einen Drohnenangriff in Tulkarm durchgeführt und dabei ein Mitglied der militanten Gruppe "Islamischer Dschihad" getötet. 20 Raketen aus Gaza – Israel schießt zurück 11.33 Uhr: Israel ist nach Angaben seiner Armee vom Gazastreifen aus mit rund 20 Raketen beschossen worden. Einige seien von der Raketenabwehr abgefangen worden, andere in offenes Gelände eingeschlagen. Verletzte gibt es nicht gegeben, betont die Armee. In Orten nahe der Grenze zum Gazastreifen gab es Luftalarm, die Menschen mussten binnen weniger Minuten in die Schutzräume hasten. Israelische Medien sprechen von einem der heftigsten Angriffe seit geraumer Zeit. Die Abschussorte der Raketen seien von der israelischen Artillerie unter Feuer genommen worden, teilt die Armee mit. Die Berichte ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Bodenoffensive in Schudschaija: Netanjahu spricht von "schwierigem Kampf" 6.59 Uhr: Die israelische Armee hat ihre Bodenoffensive im Viertel Schudschaija in der Stadt Gaza den vierten Tag in Folge fortgesetzt. "Dies ist ein schwieriger Kampf, der über der Erde, manchmal im Nahkampf, und auch unter der Erde geführt wird", sagt Regierungschef Benjamin Netanjahu laut einer Erklärung seines Büros. Die israelischen Streitkräfte seien im Krieg gegen die radikalislamische Hamas in Rafah, Schudschaija und überall im Gazastreifen im Einsatz, betont der Ministerpräsident. Sein Büro erklärt, jeden Tag würden "Dutzende Terroristen eliminiert". Ultraorthodoxe Israelis gegen Wehrpflicht: Gewaltsame Proteste 5.36 Uhr: In Israel protestieren Tausende ultraorthodoxe Männer gegen die gerichtlich verfügte Verpflichtung zum Wehrdienst in der israelischen Armee. Laut örtlichen Medienberichten kam es am Vorabend in Jerusalem zu gewaltsamen Zusammenstößen mit der Polizei. Mit berittenen Beamten und einem Wasserwerfer versuchten die Einsatzkräfte demnach die in schwarzen Anzügen gekleideten Demonstranten auseinanderzutreiben. Polizisten seien angegriffen und mit Steinen beworfen worden. Fünf Randalierer seien festgenommen worden. Auslöser der Proteste war ein kürzlich ergangenes Urteil des höchsten Gerichts des Landes, wonach fortan auch ultraorthodoxe Männer zum Wehrdienst verpflichtet werden müssen. Das Urteil gilt als Rückschlag für die rechtsreligiöse Regierung des Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu. Jahrzehntelang galten Ausnahmen für ultraorthodoxe Männer bei der Wehrpflicht in Israel. Diese liefen aber vor drei Monaten aus. Netanjahus Regierung gelang es nicht, ein Gesetz zu verabschieden, das die Erleichterungen zementieren sollte. Daraufhin verfügte das höchste Gericht eine Streichung der staatlichen Subventionen für ultraorthodoxe Männer im wehrpflichtigen Alter, die in Religionsschulen studieren. Sonntag, 30. Juli UN räumen gelieferte Hilfsgüter aus Pier-Bereich in Gaza 13.26 Uhr: Nach der wetterbedingten Schließung des provisorischen US-Hafens am Gazastreifen verlagern die Vereinten Nationen Tausende Tonnen Hilfsgüter weg vom Pier-Bereich. Arbeiter seien seit Freitag dabei, die sich dort türmenden Hilfsgüter – maßgeblich Lebensmittel – in Lagerhäusern unterzubringen, sagt die Sprecherin des Welternährungsprogramms (WFP), Abeer Etefa. Die Güter sollten demnach zu einem späteren Zeitpunkt verteilt werden. Wann der Transport abgeschlossen sei, hänge davon ab, wie leicht man sich innerhalb der Küstenenklave bewegen könne, fügt Etefa hinzu. Die vom US-Militär errichtete provisorische Anlegestelle an der Gaza-Küste war Mitte Mai in Betrieb genommen worden, um als Drehscheibe für die Lieferung von Hilfsgütern in den weitgehend isolierten Küstenstreifen zu dienen. Mehrfach war der Hafen seither wegen schlechten Wetters außer Betrieb. Kämpfe im Norden und Süden des Gazastreifens 11.10 Uhr: Israelische Panzer rücken im Norden und im Süden des Gazastreifens vor. Beim Vormarsch der israelischen Streitkräfte in der Nähe von Schedschaia im Norden des Gazastreifens und bei Rafah im Süden wurden Einwohnern zufolge mindestens sechs Palästinenser getötet und mehrere Häuser zerstört. Das israelische Militär teilt mit, die Truppen hätten in Schedschaia mehrere bewaffnete Palästinenser getötet, Waffen aufgespürt und militärische Stellungen beschossen. Israel verlängert Banken-Zusammenarbeit mit Westjordanland 9.45 Uhr: Israel hat seine Genehmigung für die Zusammenarbeit israelischer Banken mit Banken im besetzten Westjordanland verlängert. Finanzminister Bezalel Smotrich habe die Genehmigung auf einer Kabinettsitzung verlängert, teilte sein Ministerium mit. Damit können Banken in Israel weiterhin Schekel-Transaktionen mit Bezug zur Palästinensischen Autonomiebehörde abwickeln. Die palästinensische Wirtschaft ist darauf angewiesen, dass Geschäfte in israelischen Schekel problemlos abgewickelt werden. Katz droht Iran mit Zerstörung 3.01 Uhr: Der israelische Außenminister Israel Katz warnt die Regierung des Irans. "Ein Regime, das mit Zerstörung droht, verdient zerstört zu werden", schreibt Katz auf X. Israel werde zudem mit aller Kraft gegen die vom Iran unterstützte radikal-islamische Hisbollah vorgehen, wenn diese nicht aufhöre, Israel vom Libanon aus zu beschießen und sich nicht aus der Grenzregion entferne. Die iranische Mission bei den Vereinten Nationen hatte zuvor eine Erklärung veröffentlicht, in der Israel im Falle "einer umfassenden militärischen Aggression im Libanon" mit einem "vernichtenden Krieg" gedroht wird. Befreite Geisel ruft zu Überwindung des Hasses auf 2.13 Uhr: Die kürzlich aus der Geiselhaft im Gazastreifen befreite Israelin Noa Argamani hat in einer emotionalen Video-Botschaft zur Überwindung des Hasses aufgerufen. "Ich wünsche uns allen friedlichere Tage, ruhigere Tage, an denen wir von Familie, Freunden und guten Menschen umgeben sind. Am wichtigsten ist, dass wir lernen, zu lieben und nicht zu hassen", sagte die 26-Jährige in dem am Samstagabend bei einer Großkundgebung in Israels Küstenstadt Tel Aviv abgespielten Video. "Obwohl ich wieder zurück zu Hause bin, dürfen wir nicht die Geiseln vergessen, die immer noch von der Hamas gefangen gehalten werden", sagte Argamani. Die islamistische Palästinenserorganisation "und wir müssen alles erdenklich Mögliche tun, um sie nach Hause zu bringen", fügte die junge Israelin hinzu. Samstag, 29. Juni Israel bombardiert Gaza: Palästinenser berichten von zwölf Toten 12.36 Uhr: Bei neuen israelischen Angriffen in Teilen der Stadt Gaza im Norden des Küstenstreifens sind nach palästinensischen Angaben mindestens zwölf Menschen getötet worden. Die israelische Armee teilt mit, die Luftwaffe habe Ziele in Schedschaija, einem Viertel im Osten der Stadt Gaza, bombardiert. Dort seien Bewaffnete ausgeschaltet worden, die im Begriff gewesen seien, israelische Soldaten anzugreifen. Bodentruppen seien zudem über der Erde und in Tunneln gegen bewaffnete Gegner vorgegangen und hätten große Mengen an Waffen und Munition gefunden. Nach Angaben palästinensischer Gesundheitsdienste und von Augenzeugen waren unter den Todesopfern in der Stadt Gaza auch Frauen und Kinder. Mehrere Wohnhäuser seien von israelischen Geschossen getroffen worden, berichtet die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Gesundheitsbehörde: 37.834 Menschen im Gazastreifen getötet 11.55 Uhr: Im Gazastreifen sind nach Angaben der dortigen Gesundheitsbehörde seit Beginn des Krieges mindestens 37.834 Menschen bei israelischen Angriffen getötet worden. 86.858 Palästinenserinnen und Palästinenser seien verletzt worden. Die tatsächlichen Opferzahlen dürften deutlich höher sein. In dem Küstenstreifen werden zahlreiche Menschen vermisst, viele Tote werden unter den Trümmern zerstörter Gebäude vermutet. Spanien beantragt Beitritt zur Völkermord-Klage gegen Israel 10.19 Uhr: Spanien hat als erstes EU-Land den Beitritt zur Völkermord-Klage Südafrikas vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) gegen Israel beantragt. Das teilen das spanische Außenministerium auf der Plattform X und der Gerichtshof mit. Spanien, das vor kurzem bereits Palästina als souveränen Staat anerkannt hatte, wolle damit einen Beitrag zur Rückkehr des Friedens im Gazastreifen und im Nahen Osten leisten, schrieb das Ministerium am Freitag. "Ziel ist die Beendigung des Krieges und der Beginn von Fortschritten bei der Umsetzung der Zwei-Staaten-Lösung, die die einzige Garantie dafür ist, dass Palästinenser und Israelis in Frieden und Sicherheit zusammenleben können", betont das Ministerium in Madrid . Spaniens Außenminister José Manuel Albares hatte den Schritt bereits Anfang Juni angekündigt. Es handele sich um einen "großangelegten Krieg, der nicht zwischen zivilen und militärischen Zielen unterscheidet", sagte Albares damals. Das "Risiko einer Eskalation wird jedes Mal größer", warnte er. Bericht: USA schicken Israel Tausende 2.000-Pfund-Bomben 2.45 Uhr: Die US-Regierung hat seit Beginn des Krieges im Gazastreifen offenbar eine sehr große Anzahl von Munition nach Israel geschickt. Wie aus US-Regierungskreisen am Freitag (Ortszeit) bekanntwurde, waren darunter 14.000 der 2.000-Pfund-Bomben des Typs MK-84. Wie zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen, die über eine aktualisierte Liste der Waffenlieferungen informiert wurden, berichteten, haben die USA im Detail zwischen Oktober 2023 und den vergangenen Tagen neben den MK-84-Bomben auch 6.500 500-Pfund-Bomben, 3.000 präzisionsgelenkte Hellfire-Raketen, 1.000 Bunkerbrecherbomben und andere Munition geliefert. Die Lieferungen sind nach Angaben der Insider Teil einer größeren Liste von Waffen, die seit Beginn des Konflikts nach Israel geliefert wurden. Bei den Lieferzahlen, die bisher noch nicht veröffentlicht wurden, handelt es sich um die aktuellste und umfangreichste Auflistung der Munitionslieferungen von den USA an Israel seit Beginn des Krieges im Gazastreifen. Das Weiße Haus lehnte eine Stellungnahme ab. Die israelische Botschaft in Washington reagierte nicht sofort auf eine Anfrage nach einem Kommentar. Israelische Luftwaffe fliegt Angriffe im Libanon 1.10 Uhr: Die israelische Luftwaffe hat in Reaktion auf erneute Angriffe auf Gebiete im Norden Israels nach eigenen Angaben Stellungen der proiranischen Schiitenmiliz Hisbollah im Süden des Libanons attackiert. Es seien in den vergangenen Stunden mehrere Ziele, darunter Militäranlagen angegriffen worden, gab die israelische Armee am späten Freitagabend bekannt. Die proiranische Miliz hatte nach Angaben des israelischen Militärs zuvor 25 Geschosse und drei Drohnen auf Israel abgefeuert. Menschen seien dabei nicht verletzt worden. Allerdings lösten einige der Raketen Waldbrände aus. Israels Armee beschoss nach eigenen Angaben daraufhin mehrere Abschusspositionen der Hisbollah. Freitag, 28. Juni Galant: Wollen keinen Krieg, sind aber bereit dafür 21.05 Uhr: Israels Verteidigungsminister Joav Galant hält einen Krieg gegen die schiitische Hisbollah-Miliz im Libanon nicht für wünschenswert, sieht aber seine Armee für einen solchen gerüstet. "Wir arbeiten an einer politischen Lösung. Das ist immer das Bessere", sagt der Minister bei einem Truppenbesuch nahe Israels Grenze zum Libanon, wie israelische Medien berichteten. "Wir sind nicht auf Krieg aus, sind aber auf einen vorbereitet." Falls die Hisbollah den Krieg wähle, "wissen wir, was wir tun", fügt er hinzu. "Wenn sie den Frieden wählt, gehen wir darauf entsprechend ein." Seit Beginn des Gaza-Kriegs kommt es täglich zu Schusswechseln zwischen Israels Armee und der Hisbollah im Grenzgebiet zwischen Israel und dem Libanon. Am Freitag schoss die proiranische Miliz 25 Geschosse und drei Drohnen auf Israel ab, wie das israelische Militär mitteilt. Menschen wurden nicht verletzt. Allerdings lösten einige der Raketen Waldbrände aus. Israels Armee beschoss nach eigenen Angaben mehrere Abschusspositionen der Hisbollah. Zuletzt hatten sich die Gefechte deutlich zugespitzt. Mehrere Länder, darunter Deutschland, riefen ihre Staatsbürger erneut dazu auf, den Libanon zu verlassen. Pentagon: Gaza-Pier wird erneut nach Israel geschleppt 20.49 Uhr: Die vom US-Militär errichtete provisorische Anlegestelle an der Küste des Gazastreifens ist wegen rauen Seegangs erneut abgebaut worden. Die Anlage werde nach Aschdod an die israelische Küste geschleppt, teilt die stellvertretende Sprecherin des US-Verteidigungsministeriums, Sabrina Singh, mit. Einen Zeitpunkt, an dem der Pier wieder in Betrieb genommen werden kann, nannte Singh nicht – dies hänge von den Umständen ab. "Wir werden die Umwelt- und Wetterfaktoren weiterhin im Auge behalten", sagt die Sprecherin und kündigte an, über den Verlauf weiter zu informieren. Der Pier wurde bereits zuvor wegen rauen Seegangs vorübergehend nach Aschdod gebracht, um strukturelle Schäden zu verhindern. Wegen hoher Wellen und stürmischer See war das Provisorium bereits kurz nach der Inbetriebnahme im Mai beschädigt worden. Die israelische Stadt Aschdod liegt gut 30 Kilometer von Gaza entfernt. Probleme hatte es auch immer wieder bei der Verteilung der Hilfsgüter gegeben. Laut Singh befinden sich weiterhin nicht verteilte Hilfsgüter im Pier-Bereich am Strand von Gaza. Es gebe zwar noch Platz, der Bereich sei aber "nahezu voll". Man führe Gespräche mit dem Welternährungsprogramm (WFP), um das weitere Vorgehen zu koordinieren. Wegen eines massiven israelischen Militäreinsatzes in der Nähe des Piers, bei dem auch mehrere Geiseln befreit wurden, hatte das WFP die Verteilung zuletzt gestoppt. Das Provisorium sieht vor, dass Frachter Hilfslieferungen von Zypern aus zunächst zu einer schwimmenden Plattform einige Kilometer vor der Küste des Gazastreifens bringen. Die Güter werden dort auf kleinere Schiffe verladen, die näher an die Küste heranfahren können. Diese legen dann mit den Lkw-Ladungen an dem an der Küste befestigten temporären Pier an. Dort werden die Lieferungen von Hilfsorganisationen entgegengenommen und verteilt. Angeblich elf Tote nach israelischem Angriff bei Rafah 15.43 Uhr: Bei einem Israel zugeschriebenen Angriff auf ein Zeltlager für Flüchtlinge im südlichen Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben mindestens elf Menschen getötet worden. Weitere 40 erlitten Verletzungen, berichtete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa am Freitag unter Berufung auf Krankenhausärzte. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Demnach wurden bei dem Angriff Zelte in Al-Mawasi westlich der Grenzstadt Rafah getroffen. Dorthin sind viele Menschen geflohen, nachdem das israelische Militär Anfang Mai seine Offensive in der mit Flüchtlingen überfüllten Stadt an der Grenze zu Ägypten begonnen hatte. Die israelische Armee hatte Teile von Al-Mawasi zur "sicheren Zone" erklärt. Die israelische Armee teilte auf Anfrage mit, dass sie keine Kenntnis von einem Angriff israelischer Truppen am Freitag in Al-Mawasi habe. Donnerstag, 27. Juli USA verhängen neue Sanktionen gegen Iran 21.31 Uhr: Die USA verhängen neue Sanktionen gegen den Iran. Damit reagiere man auf die "anhaltende nukleare Eskalation", sagt US-Außenminister Antony Blinken. "Im vergangenen Monat hat der Iran Schritte angekündigt, um sein Atomprogramm in einer Weise auszuweiten, die keinen glaubwürdigen friedlichen Zweck verfolgt", fügt Blinken hinzu. Mit der beschlossenen Maßnahme würden Sanktionen gegen drei in den Vereinigten Arabischen Emiraten ansässige Unternehmen verhängt, die von den USA beschuldigt würden, am Transport iranischer Erdöl- oder petrochemischer Produkte beteiligt zu sein, sowie gegen elf zugehörige Schiffe. Demonstranten versammeln sich vor Haus von Netanjahu 20.15 Uhr: Rund 2.000 Menschen haben am Donnerstagabend vor der privaten Villa des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu in Caesarea bei Tel Aviv demonstriert. Sie verlangten Schritte zur Freilassung der von der islamistischen Hamas verschleppten Geiseln sowie den Rücktritt des Regierungschefs, wie das Nachrichtenportal "ynetnews.com" berichtete. Sie riefen demnach Parolen wie "Wie viel Blut wird noch vergossen, bevor du gehst" und "Bring die Geiseln jetzt zurück – und geh!" Die Hamas und andere extremistische Gruppen aus dem Gazastreifen hatten am 7. Oktober des Vorjahres den Süden Israels überfallen, mehr als 1.200 Menschen getötet und weitere 250 als Geiseln verschleppt. Die indirekten Verhandlungen über die Freilassung von noch rund 100 lebenden Geiseln, bei denen die USA, Ägypten und Katar vermitteln, stecken derzeit in einer Sackgasse. Kritiker werfen Netanjahu vor, einen Geisel-Deal nicht ernsthaft anzustreben, um die ultra-religiösen und rechtsextremen Partner in seiner Koalition nicht vor den Kopf zu stoßen. Der Regierungschef macht die aus seiner Sicht unnachgiebige Haltung der Hamas für das Ausbleiben eines Verhandlungserfolgs verantwortlich. Die Proteste gegen Netanjahu haben in den letzten Wochen an Intensität zugenommen. Die machtvollsten Demonstrationen finden in der Küstenmetropole Tel Aviv statt. Aber auch die private Villa der Netanjahus im Seebad Caesarea, 50 Kilometer nördlich von Tel Aviv, ist immer wieder Schauplatz von Kundgebungen gegen den Regierungschef. Ein Toter nach israelischem Angriff im Libanon 19.26 Uhr: Bei einem israelischen Angriff im Libanon ist nach libanesischen Angaben eine Person getötet worden. Aus libanesischen Sicherheitskreisen heißt es, dass der Angriff auf ein Motorrad in Sohmor in der Bekaa-Ebene im Osten des Landes zielte, etwa 40 Kilometer von der israelischen Grenze entfernt. Die Hisbollah gab den Tod eines ihrer Kämpfer, der aus dem Ort stammte, bekannt. Für gewöhnlich führt die Miliz nicht weiter aus, wann, wo und wie ihre Mitglieder ums Leben gekommen sind. Das israelische Militär teilt mit, einen Hisbollah-Kämpfer getötet zu haben. Er soll für den Abschuss von Drohnen zuständig gewesen sein. Weitere Angaben machte das Militär nicht. Seit Beginn des Gaza-Kriegs kommt es täglich zu militärischen Konfrontationen zwischen der israelischen Armee mit der proiranischen Hisbollah und anderen Gruppierungen im Libanon. Zuletzt hatten sich die Gefechte deutlich zugespitzt. Tote gab es dabei auf beiden Seiten. Gesundheitsbehörde: 37.765 Menschen im Gazastreifen getötet 15.08 Uhr: Im Gazastreifen sind nach Angaben der dortigen Gesundheitsbehörde seit Beginn des Krieges mindestens 37.765 Menschen bei israelischen Angriffen getötet worden. 86.429 Palästinenserinnen und Palästinenser seien verletzt worden. Die Opferzahlen dürften deutlich höher sein. In dem Küstenstreifen herrscht Chaos, zahlreiche Menschen werden vermisst, viele Tote liegen unter den Trümmern der zerstörten Gebäude begraben. Helfer: Erstmals wieder krebskranke Kinder aus Gaza ausgereist 12.48 Uhr: Zum ersten Mal seit fast zwei Monaten haben nach Angaben des ägyptischen Roten Halbmonds rund 20 krebskranke Kinder den Gazastreifen in Richtung Ägypten verlassen. Ein Vertreter der Hilfsorganisation sagt, die Patienten seien unter Aufsicht der Weltgesundheitsorganisation über den Grenzübergang Kerem Schalom transportiert worden. Sie würden zur Behandlung in ägyptische Krankenhäuser eingeliefert. Zuvor waren Krankentransporte aus dem Gazastreifen vorübergehend eingestellt worden, da der an Ägypten grenzende Übergang Rafah dafür nicht mehr genutzt werden konnte. Er wurde nach der Übernahme der palästinensischen Seite durch Israels Armee Anfang Mai geschlossen. Ende Mai stimmte Ägypten der Öffnung des Grenzübergangs Kerem Schalom im Süden des Gazastreifen für Lieferungen von humanitärer Hilfe und von Treibstoff zu. Der Übergang zwischen Israel und dem Gazastreifen liegt nahe der Stadt Rafah und der ägyptischen Grenze. Ägypten hatte wiederholt erklärt, die Arbeiten am Grenzübergang Rafah erst wieder aufzunehmen, wenn sich die israelischen Streitkräfte von dort entfernten. Israelischer Soldat bei Einsatz im Westjordanland getötet 11.21 Uhr: Bei einem Einsatz nahe der Stadt Dschenin im Westjordanland ist Armeeangaben zufolge ein 22-jähriger israelischer Soldat ums Leben gekommen. Ein weiterer Soldat sei schwer verletzt worden, teilt das Militär mit. Die Armee macht keine Angaben dazu, warum die Kräfte im Einsatz in dem Palästinensergebiet waren. Israelische Medien berichten, die Armee habe in der Nacht im Flüchtlingslager der Stadt Mitglieder der Hamas festnehmen wollen. Ein Wagen der Soldaten sei dabei auf einen Sprengsatz gefahren. Dabei wurden Berichten zufolge mehrere Militärs leicht verletzt. Als Truppen die Verletzten abtransportieren wollten, explodierte demnach ein weiterer Sprengsatz. Dabei sei der Soldat getötet und weitere Sicherheitskräfte verletzt worden. Insgesamt wurden den Berichten zufolge 16 Soldaten verletzt. Nach Angaben der Zeitung "Times of Israel" waren die Straßen in dem Gebiet zuvor aufgerissen worden, um mögliche Sprengsätze freizulegen. Zwei größere seien aber übersehen worden. Israelischer Minister: Könnten Libanon "in die Steinzeit" zurückversetzen 10.28 Uhr: Israels Verteidigungsminister Joav Galant besteht darauf, dass seine Regierung eine diplomatische Lösung an der israelisch-libanesischen Grenze vorzieht. Dennoch warnte er während eines Besuchs in Washington, dass Israels Militär in der Lage sei, den Libanon in einem Krieg mit der militanten Hisbollah "in die Steinzeit" zurückzuversetzen. Vor Reportern sagte Galant auch, er habe mit hochrangigen US-Beamten seine Vorschläge für die Verwaltung des Nachkriegs-Gazastreifens erörtert, die lokale Palästinenser, regionale Partner und die USA einbeziehen würden. Der Minister sagte auch, dass dies ein es langer und komplexer Prozess sein werde. Israel und die USA nähern sich im Streit um Waffenlieferungen an 10.14 Uhr: Im Streit um die US-Waffenlieferungen nach Israel hat es zwischen beiden Ländern eine Annäherung gegeben. Der israelische Verteidigungsminister Joav Galant sagt in Washington nach seinen Treffen mit US-Regierungsvertretern, es seien "bedeutende Fortschritte" erzielt worden. "Hindernisse wurden ausgeräumt und Engpässe beseitigt", berichtet er. Galant hatte sich in den vergangenen drei Tagen unter anderem mit seinem US-Kollegen Lloyd Austin, US-Außenminister Antony Blinken und dem Nationalen Sicherheitsberater Jake Sullivan getroffen. Die Fortschritte bei den Gesprächen betreffen laut Galant eine "Vielzahl von Themen", darunter die Waffenlieferungen der USA für das israelische Militär. "Ich möchte der US-Regierung und dem amerikanischen Volk für ihre anhaltende Unterstützung für den Staat Israel danken", fügt er hinzu. Mittwoch, 26.6. Insider: Israel will Wasserversorgung in Gaza verbessern 1.15 Uhr: Israel bereitet sich zwei Insidern zufolge darauf vor, die Wasserversorgung im Gazastreifen zu verbessern. Dazu solle die Stromversorgung einer Entsalzungsanlage aus Israel wiederhergestellt werden, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters von einem israelischen Sicherheitsvertreter und einem westlichen Vertreter, der mit den Plänen vertraut ist. Die von den UN 2017 gebaute Anlage in Chan Junis hat eigentlich eine Kapazität von 20.000 Kubikmetern Wasser pro Tag. Wegen des fehlenden Stroms werden gegenwärtig etwa 1.500 Kubikmeter produziert. Israel kappte mit dem Beginn der Kämpfe die Stromversorgung in das Palästinenser-Gebiet. Palästinenser: 15 Menschen bei Angriff im Gazastreifen getötet 0.26 Uhr: Bei einem israelischen Angriff auf ein Gebäude im Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben 15 Menschen getötet worden. Israels Armee habe das Haus einer Familie in Beit Lahia im Norden des Küstengebiets bombardiert, hieß es aus medizinischen Kreisen sowie vom Hamas kontrollierten Zivilschutz im Gazastreifen am Mittwoch. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Israels Militär teilte auf Anfrage mit, es prüfe die Berichte. In der Nacht auf Mittwoch habe die Armee zudem Raketen und eine Abschussrampe in der Gegend der Stadt nahe der ägyptischen Grenze angegriffen. Weiterhin habe das Militär in der Nacht etwa auf Tunnel und Zellen von Terrororganisationen gezielt. Der von der Hamas kontrollierte Zivilschutz im Gazastreifens teilte am Mittwoch mit, seine Teams hätten nach einem israelischen Angriff auf ein Gebäude in der Stadt Gaza 13 Menschen gerettet. Ältere Nachrichten zum Krieg in Nahost lesen Sie hier.




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