Schauspielerin Penelope Frego ziert die neueste Ausgabe des Erotikmagazins "Playboy". Jedoch ist nicht jeder mit der Besetzung zufrieden. Für das Cover der neuen Ausgabe des Erotikmagazins "Playboy" hat Schauspielerin Penelope Frego die Hüllen fallen lassen. Mit ihren Aktaufnahmen möchte die Südtirolerin, die Zuschauer vor allem aus der Serie "Unter uns" kennen, dazu beitragen, den Umgang mit weiblicher Nacktheit zu normalisieren. "Nacktheit wird bei Männern als viel selbstverständlicher wahrgenommen, bei Frauen wird sie dagegen viel schneller tabuisiert, und davon möchte ich sie befreien", erklärt die 31-Jährige im Interview mit dem "Playboy". "Wenn ich mit meinen Bildern eine Botschaft verbinde, dann ist sie genau das: die Entstigmatisierung des weiblichen Körpers." "Natürlich gab es schon Fortschritte in den letzten Jahren" Weiter sagt Penelope Frego: "Natürlich gab es da schon Fortschritte in den letzten Jahren. Auch als Frau oben ohne am Strand liegen zu können und ins Wasser zu gehen, ist zum Beispiel etwas Wunderbares." Das tut sie auch auf dem Cover des Magazins: Darauf ist sie hüllenlos und mit nassen Haaren am Strand im Wasser sitzend zu sehen. Nackt zu sein, ist auch vor der Kamera kein Problem für Penelope Frego. Eher das Gegenteil: Die Anzahl von Klamotten, die man in einer Rolle anhat, sage nicht immer etwas über die Intimität aus. "Ich hatte schon Kuss-Szenen oder Situationen, in denen es um bestimmte Emotionen ging, die mir viel näher kamen als Nacktszenen." "Was zum Geier ist da passiert, liebes 'Playboy'-Team?" Mit ihren Bildern will sie zudem für Natürlichkeit einstehen. Zwar habe sie "großen Spaß daran, mich zu schminken", operativ nachzuhelfen, sei bisher aber nicht infrage gekommen. "Denn ich glaube, von den meisten Eingriffen wird man abhängig, und dieses Gefühl mag ich nicht. Botox zum Beispiel – das muss man ja immer wieder nachspritzen." Selbst eine Maniküre wäre für die Schauspielerin eine Form von Abhängigkeit. Für das Social-Media-Cover, welches auf Instagram bereits veröffentlicht wurde, bekam die 31-Jährige zahlreiche Komplimente. Darauf ist sie in einem ausgefallenen grauen Bikini zu sehen. "Wunderschönes Foto!", schrieb etwa jemand. "Wirklich sehr ästhetisch", lautet ein weiterer Kommentar. Allerdings äußerten einige Nutzer unter dem Post auch ihren Unmut – denn sie hätten sich auf dem Titelblatt lieber eine Sportlerin gewünscht. Bei der aktuellen Ausgabe handelt es sich nämlich um ein Olympia-Special, weswegen viele Menschen die Schauspielerin als Fehlbesetzung empfinden. "Olympia-Ausgabe ohne Sportlerinnen? Entweder erleben wir hier den Anfang vom Ende des deutschen 'Playboy'. Oder einfach ein Fail erster Klasse. Die Bilder sind dreieinhalb Jahre alt und es vermittelt den Eindruck einer hektisch gebastelten Ersatzlösung", kritisierte ein Fan, betonte jedoch, dass sich diese Kritik nicht an Penelope Frego, sondern an den "Playboy" richte. Jemand anderes kommentierte: "Wann kommen die Sportlerinnen? Nach Olympia?" Außerdem zu lesen: "Puh, da ist ja wohl mal ordentlich was in die Hose gegangen. Das erste Mal seit Jahren (seit den Neunzigern, vermute ich) eine Olympia-Ausgabe ohne Sportlerin." Und weiter: "Was zum Geier ist da passiert, liebes 'Playboy'-Team?".
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