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Crowdstrike: Weltweite IT-Probleme belasten Aktienkurs | Börsen-Ticker

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Von A wie Adidas bis Z wie Zalando: Erfahren Sie hier alle wichtigen Neuigkeiten zu Dax-Konzernen, deutschen Traditionsfirmen und zum Börsengeschehen weltweit. ++Weltweite IT-Probleme lassen Aktienkurse einbrechen++(19.7.2024) Technik-Ausfälle im internationalen Luftverkehr belasten laut Börsianern die Airline-Aktien. Über Probleme berichten unter anderem Lufthansa und ihre Tochter Eurowings sowie Ryanair oder US-Fluggesellschaften wie American Airlines und Delta. Lufthansa notieren im MDax zeitweise drei Prozent schwächer. Die Lufthansa sieht sich von den weltweiten Computer-Problemen "zur Zeit gering" betroffen. Es könne zu "Verspätungen und einzelnen Ausfällen kommen", teilte die Fluggesellschaft in Frankfurt mit. "Erheblich beeinträchtigt ist der Flugbetrieb am Flughafen BER ." Lufthansa bedauere die Unannehmlichkeiten für ihre Passagiere. Die Aktie von Ryanair gibt an der Börse in Dublin um bis zu 3,6 Prozent nach. Neben dem Luftverkehr sind von den Ausfällen auch Banken und Medien betroffen. Der mögliche Ausgangspunkt der Störungen ist offenbar ein Problem bei der US-Cybersicherheitsfirma Crowdstrike. Medienberichten zufolge wurde als Auslöser ein Fehler in einem Programm-Update der IT-Sicherheitsfirma vermutet. Unter anderem führte ein Energieunternehmen in Australien die Probleme darauf zurück. Crowdstrike sprach in einer Mitteilung an die Kunden von Problemen, wie die Technologie-Website "The Verge" berichtete. Die Aktie von Crowdstrike fällt auf der Handelsplattform Tradegate um mehr als 14 Prozent. Auch die Aktie von Microsoft ist betroffen. Sie verlor im Frankfurter Handel am Morgen gut 2,4 Prozent. In den USA ist der Handel noch nicht eröffnet. Vorbörslich soll die Aktie rund zwei Prozent verloren haben, meldet dpa-afx. Der Fehler beim Software-Update von Crowdstrike habe die Software von Microsoft gestört. Server seien offline gegangen und dann in einer Wiederherstellungs-Schleife stecken geblieben. Die Folge sei der "berühmte" "Blue Screen of Death (BSOD)". Lesen Sie hier mehr zur vermutlichen Ursache der IT-Störung . ++Zinsentscheid hat keinen Einfluss auf Dax++(19.7.2024) Am Freitag wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge kaum verändert starten. Am Donnerstag hatte er 0,4 Prozent schwächer bei 18.354 Punkten geschlossen und damit das vierte Mal in Folge nachgegeben. Für den MDax der mittelgroßen Werte ging es immerhin um 0,22 Prozent auf 25.587 Zähler nach oben. Druck kam von den US-Börsen, wo die Technologie-Werte ihre jüngsten Verluste ausweiteten. Zudem belastete ein Kursrutsch bei den Aktien des Schwergewichts Siemens . Nach enttäuschenden Resultaten des schweizerischen Konkurrenten ABB sackten die Siemens-Aktien am Dax-Ende um 4,4 Prozent ab. Analysten hatten in ihren Kommentaren zu ABB den Auftragseingang und den Umsatz als Schwachpunkte hervorgehoben. Gewinne bei Autowerten Deutliche Gewinne bei Autowerten verhinderten größere Verluste im Dax. Erfreuliche Geschäftszahlen von Volvo Cars hatten die Stimmung im Sektor verbessert. Von dem Analysehaus Bernstein Research wurde darauf verwiesen, dass der schwedische Autobauer die Erwartungen übertroffen und eine rekordhohe Marge bei Elektrofahrzeugen erzielt habe. Aktien von Volkswagen (VW), Mercedes-Benz , BMW und Porsche AG gewannen zwischen 1,1 und 1,9 Prozent. Rheinmetall mit positivem Analystenkommentar Auch die Rheinmetall- Aktien waren gefragt. Ihr Kurs stieg nach Vortagsverlusten um 1,9 Prozent. Die Experten von Goldman Sachs hatten einen Ausblick auf die Branchenberichte zum zweiten Quartal gegeben. Von dem Dax-Konzern erwartet die US-Bank ein starkes Ergebnis mit robusten Auftragseingängen, die es wohl nicht überall in der Branche geben werde. Keine Leitzinssenkungen wie erwartet Am frühen Nachmittag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) erwartungsgemäß darauf verzichtet, ihre Geldpolitik weiter zu lockern. Die Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) ließ die Investoren weitgehend kalt. Die Währungshüter um Präsidentin Christine Lagarde rüttelten vor der Sommerpause wie erwartet nicht an den Zinsen und hielten sich für ihre nächste Sitzung im September alle Türen offen. Weitere Hinweise auf die nächsten geldpolitischen Schritte der EZB erhoffen sich die Investoren daher vor allem von den Konjunkturdaten. ++Attentat auf Trump beflügelt die Börsen++(16.7.2024) Der deutsche Aktienmarkt dürfte sich in dieser Woche im Spannungsfeld zwischen einem zunehmenden Zinsoptimismus, dem US-Wahlkampf und Befürchtungen einer enttäuschenden Berichtssaison der Unternehmen bewegen. Zugleich könnte es wegen der beginnenden Urlaubssaison ruhiger zugehen. Wall Street erklimmt neue Allzeithochs Das Attentat auf den US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump hat die Kurse an der Wall Street weiter in die Höhe getrieben. "Es klingt paradox, aber der Trump-Trade an der Börse lebt wieder auf", kommentierte Jürgen Molnar, Stratege bei RoboMarkets. Viele Anleger setzten darauf, dass Trumps Chancen bei den Wahlen im November durch das Attentat gestiegen seien und griffen bei risikoreichen Titeln zu. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte und der breiter gefasste S&P 500 sprangen auf frische Allzeithochs und stiegen jeweils um bis zu knapp ein Prozent auf 40.351 und 5.667 Punkte. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gewann in der Spitze 1,3 Prozent auf 18.642 Stellen. Das Tagesthema dreht sich um den "Trump-Trade", betonte auch Bob Savage, Stratege bei The Bank of New York Mellon (BNY Mellon). Trump-Trade Eine republikanische Regierung komme mit niedrigeren Steuern und weniger Regulierung einher. Das sei normalerweise gut für Aktien, kommentierte Chris Zaccarelli, Chefanleger bei Independent Advisor Alliance. Unter Trump erwarten die Märkte eine harte Handelspolitik und eine lockerere Regulierung in allen Bereichen – von der Energiepolitik bis zu Kryptowährungen. Auf Einzeltitelebene stiegen Aktien, denen Anleger einen Trump-Bezug zuschreiben: Die Papiere seiner Medienfirma TMTG schossen um rund 35 Prozent in die Höhe. Die Aktie des Softwareentwicklers Phunware, der 2020 bei Trumps Wahlkampagne beauftragt wurde, eine Smartphone-App zu entwickeln, gewann gut 20 Prozent. Gefragt waren auch die Anteilsscheine der Gefängnisbetreiber GEO und CoreCivic mit Kursgewinnen von neun und fünf Prozent. Die Titel des Waffenherstellers Smith & Wesson stiegen rund zehn Prozent. Die älteste Kryptowährung Bitcoin kletterte um mehr als zehn Prozent auf 64.100 Dollar. Auch andere digitale Währungen zogen an, da Trump sich als Verfechter von Kryptowährungen präsentiert hat. Die Kryptobörse Coinbase Global, die Bitcoin-Miner Riot Platforms und Marathon Digital legten zwischen fünf und 8,5 Prozent zu. Deutsche Anleger zurückhaltender Viele Anleger in Deutschland und Europa müssen das Attentat auf den Ex-Präsidenten Donald Trump noch verarbeiten. Dabei stellt sich hierzulande die Frage, wie sich die Tat auf den US-Wahlkampf auswirkt. "Der Wahlkampf in den USA dürfte mit dem Attentat auf Trump in die heiße Phase treten und es ist davon auszugehen, dass Trump den Vorfall für sich zu nutzen weiß und politisches Kapital daraus schlagen wird", schreibt die Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale (Helaba). Laut der Helaba sorgen Zinshoffnungen in diesen Tagen auf beiden Seiten des Atlantiks am Aktienmarkt für ein stabiles Umfeld. Belastende Meldungen kamen am Montag aber aus China mit eher schwachen Wirtschaftsdaten. Die Wirtschaft im Reich der Mitte verliert an Schwung und auch Einzelhandelsdaten enttäuschten. Nach zuletzt drei Gewinntagen in Folge haben die Anleger bei deutschen Aktien zum Wochenstart auf die Bremse getreten. Der Dax weitete seine Anfangsverluste am Montagnachmittag noch aus, obwohl die US-Börsen mit klaren Gewinnen eröffneten. Letztlich verlor der Leitindex fast auf seinem Tagestief 0,84 Prozent auf 18.590,89 Zähler, nachdem er in der Vorwoche um rund anderthalb Prozent gestiegen war. Der MDax schloss am Montag 0,83 Prozent tiefer bei 25.688,25 Punkten. US-Inflationsdaten signalisieren Zinssenkung Nach den unerwartet niedrig ausgefallenen US-Inflationsdaten an der vergangenen Woche ist nach Ansicht nahezu aller Fachleute eine erste Zinssenkung in den Vereinigten Staaten noch im September wahrscheinlicher geworden. "Auf ihrer Sitzung am 31. Juli dürfte die Federal Reserve zwar noch nicht an der Zinsschraube drehen. Der Weg für eine Leitzinswende auf der September-Sitzung scheint nun jedoch frei", konstatierte Uwe Streich, Aktienstratege der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Einige Indikatoren ließen jedoch befürchten, dass die lange Zeit robuste US-Konjunktur inzwischen schwächelt. Die Anleger fürchteten deshalb, dass die jetzt begonnene Quartalsberichtssaison der Unternehmen enttäuschen könnte. Anstehende Berichtssaison Die Marktteilnehmer dürften vor allem bewerten, ob die Kursgewinne der vergangenen Wochen und Monate im Tech-Sektor durch die Ergebnisse und Geschäftsausblicke gerechtfertigt werden können, bemerkten die Experten der DZ Bank. Enttäuschungen bei den von den Hoffnungen rund um Künstliche Intelligenz verwöhnten Tech-Giganten könnten entsprechend ihrer hohen Gewichtung für den Gesamtindex ein Schwankungstreiber sein. Nach Aussage von Thorsten Weinelt, Investmentchef bei der Commerzbank , erwarten die Investoren von den im S&P 500 vertretenen Unternehmen im zweiten Quartal ein Gewinnwachstum von durchschnittlich 7 Prozent, was einer recht hohen Messlatte entspreche. Bei den großen US-Technologiekonzernen werde gar mit einem Gewinnwachstum von mehr als 20 Prozent gerechnet. ++Inflation in den USA geht spürbar zurück++(12.7.2024) Die Inflation in den USA lässt spürbar nach und nährt die Hoffnung der Finanzmärkte auf eine Zinssenkung im September. Die Teuerungsrate sank im Juni überraschend deutlich auf 3,0 Prozent von 3,3 Prozent im Mai, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag mitteilte. Das ist die niedrigste Inflationsrate in diesem Jahr. Ausverkauf bei Tech-Aktien Die Wall Street hat ihre Gewinne nach dem US-Inflationsbericht für Juni nicht halten können. Kursverluste bei großen Technologieunternehmen zogen die wichtigsten Indizes am Donnerstag mit nach unten. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte notierte kaum verändert bei 39.742 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 gab ein Prozent auf 5.577 Zähler nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor zwei Prozent auf 18.211 Stellen. Für lange Gesichter sorgte ein Ausverkauf bei den Aktien von Unternehmen wie Apple , Microsoft , Alphabet und Nvidia , die zwischen 2,5 und 4,5 Prozent verloren. Die Analysten wiesen zugleich auf einen überraschend großen Anstieg des US-Nebenwerteindex Russell 2000 hin. "Ein Zufall? Es ist noch zu früh, um mit Sicherheit zu sagen, ob sich etwas Bedeutendes anbahnt, aber es könnte der Beginn einer zumindest kurzfristigen Sektor-Rotation sein", sagte Salah-Eddine Bouhmidi, Manager beim Broker IG. Zinssenkungen im September immer wahrscheinlicher Stratege Sameer Samana von der US-Großbank Wells Fargo verwies auf die immer stärker werdende Hoffnung der Anleger auf baldige Zinssenkungen in den USA. "Wenn die US-Notenbank Fed jetzt von der geldpolitischen Straffung zur Lockerung übergeht, bedeutet das bessere Zeiten für die Wirtschaft und damit für eine breitere Palette an Unternehmen, als die enge Gruppe aus der Technologiebranche, auf die die Investoren bisher gesetzt haben." Die Federal Reserve stehe zwar noch nicht Gewehr bei Fuß, um ihren Leitzins bereits am 31. Juli erstmals zu senken. Der Weg für eine Leitzinswende auf der September-Sitzung sei mit den veröffentlichten Inflationsdaten jedoch bereitet, meint Ökonom Elmar Völker von der Landesbank Baden-Württemberg. Dax nach Inflationsbericht Am Freitag wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge kaum verändert starten. Am Donnerstag hatte er 0,7 Prozent fester bei 18.534,56 Punkten geschlossen. Mit seiner zuletzt positiven Tendenz hat sich der Leitindex wieder dem oberen Ende seines etwa einen Monat gültigen Korridors genähert, der bis etwa 18.600 Punkte reicht. Im Wochenverlauf steuert er auf ein halbes Prozent Plus zu. ++Experten erwarten Zinswende noch in diesem Jahr++(11.7.2024) Trotz Fortschritten bei der Bekämpfung der Inflation ist die Zeit für eine Zinswende in den USA laut Notenbankchef Jerome Powell noch nicht gekommen. Man benötige noch größere Zuversicht, dass sich die Teuerung nachhaltig auf das Ziel der Federal Reserve von zwei Prozent zubewege, sagte er bereits am Dienstag laut Redetext bei einer Anhörung im US-Kongress. Jüngste Daten hätten gezeigt, dass es weitere moderate Fortschritte gegeben habe. "Weitere gute Daten" würden die Zuversicht der Zentralbank stärken. Die Fed werde von "Sitzung zu Sitzung" über den weiteren Kurs entscheiden. Derzeit liegt der Leitzins in der Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent. Marktexperten erwarten einen ersten Zinsschritt von 0,25 Prozentpunkten. Arbeitsmarkt wieder "völlig im Gleichgewicht" Bei der Justierung des geldpolitischen Kurses werde die US-Behörde die einlaufenden Daten sorgfältig sichten, fügte der oberste Notenbanker der USA vor dem Bankenausschuss des Senats hinzu. Mit Blick auf das Erreichen der Ziele Preisstabilität und Vollbeschäftigung seien die Risiken mittlerweile besser ausbalanciert. Powell äußerte sich auch zum Arbeitsmarkt, der sich zuletzt abgeschwächt hatte. Dieser "scheint wieder völlig im Gleichgewicht zu sein". Die jüngsten Daten seien "ein ziemlich klares Signal, dass sich die Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt deutlich abgekühlt haben". Allerdings könne eine zu geringe oder zu späte Zinssenkung die wirtschaftliche Entwicklung und den Arbeitsmarkt gefährden, sagte Powell. Eine zu frühe oder zu starke Zinssenkung könne den Inflationsfortschritt hingegen abwürgen oder umkehren. Trotz Fortschritten im Kampf gegen die Inflation ist der Preisauftrieb noch immer deutlich stärker, als es die Fed mit einer Teuerungsrate von zwei Prozent anstrebt. Für die an diesem Donnerstag anstehenden Verbraucherpreisdaten für Juni wird allerdings ein weiterer Rückgang der Rate auf 3,1 von 3,3 Prozent im Mai erwartet. Nächste Sitzung Ende Juli noch zu früh für Entscheidung Brian Jacobsen, Chefökonom beim Vermögensverwalter Annex Wealth Management, glaubt, dass Powell noch ein paar Monate mit guten Inflationsdaten abwarte, um mehr Zuversicht für eine Zinssenkung im September zu haben. Auch aus Sicht von Elmar Völker, Volkswirt bei der Landesbank Baden-Württemberg, komme die nächste Fed-Zinsentscheidung am 31. Juli zu früh für eine Zinswende. Die Konjunkturaussichten hätten sich zwar zuletzt eingetrübt. Sollten sich die Indizien für eine merkliche Konjunkturabschwächung in den kommenden Wochen jedoch erhärten, wäre die Fed-Sitzung im September aus heutiger Sicht der passende Startpunkt für eine Phase der geldpolitischen Lockerung. Dax vor US-Inflationsdaten freundlich Der Dax könnte am Donnerstag weitere Gewinne verbuchen und auf seine bereits erzielten Vortagsgewinne aufbauen. Laut dem Broker IG wird der deutsche Leitindex etwa zwei Stunden vor Beginn des Xetra-Handels 0,3 Prozent höher bei 18.458 Punkten geschätzt. Damit stünde der Dax kurz davor, die wichtige 50-Tage-Linie erneut zu überschreiten. Im Laufe des Tages richten sich die Blicke der Anleger insbesondere auf die Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise, die am Nachmittag ansteht. Diese Daten könnten entscheidende Hinweise auf die von vielen Marktteilnehmern bereits erwarteten Zinssenkungen geben. ++IWF fordert weitere Zinssenkungen++(5.7.2024) Die Aussicht auf sinkende Zinsen hat Europas Börsen am Donnerstag gestützt. Vorausgegangen war ein Bericht des Internationalen Währungsfonds (IWF), der angesichts einer rückläufigen Inflation von der Europäischen Zentralbank (EZB) erwarte, die Zinsen weiter zu senken. Das Zurückweichen der Teuerung halte an und die jüngsten Inflationszahlen bestätigten dies, sagte der Leiter der Europaabteilung des IWF, Alfred Kammer, am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters am Rande des Notenbank-Forums der EZB in Sintra. Kammer zufolge lässt sich bereits eine Entspannung auf dem Arbeitsmarkt feststellen. "Wir sehen das in einer Reihe von Ländern, und das deutet darauf hin, dass der restriktive Kurs der Geldpolitik die Gesamtnachfrage dämpft." Der IWF halte damit an seiner Geldpolitik-Empfehlung für die EZB festhalten, die besagt, dass sie damit fortfahren sollte, schrittweise den Schlüsselzins zu senken, so Kammer weiter. Die Inflation im Euroraum war im Juni auf 2,5 Prozent zurückgegangen von 2,6 Prozent im Mai. Die EZB-Zielmarke von 2,0 Prozent liegt damit nicht mehr weit entfernt. Dax mit leichten Zugewinnen Der Dax gewann 0,4 Prozent auf 18.450 Zähler, der EuroStoxx50 rückte ebenso viel vor. Die Zinsfantasien in den USA hatten zugenommen, nachdem Konjunkturdaten die Annahme einer sich abkühlenden US-Wirtschaft untermauert hatten. Das macht eine Zinswende der US-Notenbank im September aus Sicht der Börsianer wahrscheinlicher. "Anleger sollten das Plus auf der Anzeigetafel in Frankfurt aber nicht überbewerten", warnte Konstantin Oldenburger, Marktanalyst vom Broker CMC Markets. "Ein zu schwacher oder auch zu starker Arbeitsmarktbericht am Freitag dürfte den Index recht schnell wieder in seine Schaukelbörse zurückversetzen." Unsicherheiten in den USA wachsen Seitens der US-Notenbank Fed werden weiter vorsichtige Töne angeschlagen. Aus den Protokollen der Juni-Sitzung, die am Mittwoch veröffentlicht wurden, geht hervor, dass die US-Notenbanker noch mehr Daten sichten wollen, bevor sie die Geldpolitik wieder lockern. Die Diskussionen um die Präsidentschaftswahlen im November rücken immer mehr in den Mittelpunkt. Der Druck auf Amtsinhaber Joe Biden, als Kandidat der Demokraten zurückzutreten, scheint zu wachsen. ++Wahlsieg der Rechtspopulististen beeinflusst internationale Börsen++(2.7.2024) Am Sonntag hatte in Frankreich Marine Le Pens Rassemblement National (RN) erwartungsgemäß die erste Wahlrunde für sich entschieden. Allerdings war der Vorsprung der Rechtsnationalen nicht so deutlich ausgefallen, wie befürchtet. Le Pens Partei erhielt zusammen mit ihren Verbündeten laut dem offiziellen Endergebnis 33 Prozent der Stimmen. Auf Platz zwei landete das Linksbündnis mit 28 Prozent. Das Mitte-Lager von Präsident Emmanuel Macron, der selbst nicht zur Wahl stand, kam bei der Abstimmung am Sonntag auf 20 Prozent. An den europäischen Börsen hat die Furcht vor einem radikalen Politikwechsel in Frankreich nach der ersten Wahlrunde abgenommen. "Der Rassemblement National (RN) hat in Frankreich zwar die erste Runde der Parlamentswahl klar gewonnen, aber die absolute Mehrheit verfehlt", konstatierte Jochen Stanzl, Analyst beim Broker CMC Markets. Der befürchtete Erdrutschsieg sei damit ausgeblieben. Die Erleichterung über den Wahlausgang sorgte vor allem an der Pariser Börse für Rückenwind. Mit einem Plus von zeitweise knapp drei Prozent eilte der französische Leitindex CAC 40 seinen europäischen Pendants davon. Zu den größten Gewinnern nach der ersten Wahlrunde gehörten französische Kreditinstitute. Die Titel der drei größten Banken des Landes, BNP Paribas , Credit Agricole und Société Générale kletterten in der Spitze um 5,8 bis 8,6 Prozent nach oben. Unsicherheiten bleiben auch nach dem zweiten Wahlgang Das Ergebnis der zweiten Runde am 7. Juli ist nach wie vor offen, da Präsident Emmanuel Macron und das linke Lager den Sieg Le Pens mit einer gemeinsamen Front bei den Stichwahlen zu verhindern versuchen. Ein Parlament ohne klare Mehrheit bleibe das wahrscheinlichste Ergebnis, sagte Holger Schmieding, Chefvolkswirt bei Berenberg, mit Blick auf die entscheidenden zweite Runde der Wahlen am kommenden Sonntag. Auch Ralph Solveen von der Commerzbank glaubt nicht an die Bildung einer stabilen Regierungsmehrheit. Wenn es so käme, dann dürfte es in den kommenden drei Jahren sehr schwerfallen, für dringende Reformen eine Mehrheit zu finden, sagte Solveen. Viele anstehende Entscheidungen auf europäischer Ebene dürften hierdurch erschwert werden. An den Börsen scheinen Anleger und Investoren genau dieses Szenario einzupreisen. "Die Börse setzt aktuell darauf, dass es am kommenden Sonntag nicht zu einem radikalen Politikwechsel in Frankreich mit all seinen Konsequenzen für Europa und den Euro kommen wird", begründete Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von Robomarkets die Markterholung. Zudem fließe zum Monatsanfang frisches Geld in den Markt und sorge für einen dynamischen Start in das zweite Börsenhalbjahr. Moderate Gewinne für den Dax Der Tag nach der ersten Runde der Parlamentswahlen in Frankreich bescherte dem deutschen Aktienmarkt moderate Gewinne. Die Inflationsdaten für Deutschland im Juni hatten dagegen kaum Einfluss auf die Stimmung. Die Verbraucherpreise lagen um 2,2 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats – nach 2,4 Prozent im Mai. Teurer wurden im abgelaufenen Monat hauptsächlich Dienstleistungen. Der Dax schloss mit einem Plus von 0,30 Prozent bei 18.290,66 Punkten. Damit startete der deutsche Leitindex zwar freundlich ins zweite Halbjahr 2024, gab aber letztlich den Großteil seiner Tagesgewinne bis zum Handelsschluss wieder ab. Den Juni und das zweite Quartal hatte der Dax jeweils mit einem Minus beendet. Der MDax gewann am Montag 0,27 Prozent auf 25.244,65 Punkte. Auch europaweit erholten sich die meisten Börsen. US-Aktienmärkte mit positivem Start ins zweite Halbjahr Die US-Aktienmärkte sind mit leichten Gewinnen in die neue Börsenwoche gestartet. Etwas Rückenwind kam am Montag von konjunktureller Seite: Die Stimmungsdaten aus der Industrie für Juni lagen unter den Erwartungen und könnten tendenziell für eine lockere Geldpolitik der US-Notenbank sprechen. Wegen des Nationalfeiertags am 4. Juli wird am Mittwoch nur verkürzt gehandelt, am Donnerstag bleiben die Börsen geschlossen. Der Dow legte zuletzt um 0,2 Prozent auf 39.190 Zähler zu. Im ersten Halbjahr 2024 brachte es der Dow auf ein Plus von knapp 4 Prozent. Für den marktbreiten S&P 500 ging es am Montag ebenfalls um 0,2 Prozent auf 5.472 Punkte aufwärts. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 stieg auf 19.758 Punkte, ein Aufschlag von 0,4 Prozent. Hier finden Sie alle älteren Einträge zum Finanzen-Ticker.




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