Im Juli entließ die Bundesregierung den verurteilten "Tiergartenmörder" aus der Haft. Eine Doku erzählt jetzt, wie es zu dem umstrittenen Deal mit dem Kreml kam. Für US-Präsident Joe Biden war es ein willkommenes Geschenk im Wahlkampf gegen Donald Trump , für die Bundesrepublik dagegen ein gefährlicher Präzedenzfall. Unter den zehn russischen Agenten, die der Westen Ende Juli gegen 16 von Russland festgehaltene Menschen austauschte, war auch der "Tiergartenmörder" Wadim Krassikow. Der hatte im August 2019 einen Kremlgegner in Berlin mit drei Schüssen hingerichtet und wurde später zu lebenslanger Haft verurteilt. Nie zuvor hat Deutschland einen verurteilten Mörder in einem Gefangenenaustausch wieder freigelassen. Jetzt hat der US-Sender CBS die Entstehung des Austausches nachgezeichnet – und dafür auch Kanzler Olaf Scholz (SPD) interviewt. Der war laut US-Regierungsberater Jake Sullivan nämlich "der Schlüssel" zum Gelingen des Deals mit dem Kreml. Olaf Scholz: "Wir können das schon machen" "Am Ende hing alles an Olaf Scholz", sagt Sullivan im Interview mit der CBS-Sendung "60 Minutes", die am Montag in den USA ausgestrahlt wurde. "Ohne ihn hätte der Austausch nicht stattgefunden, denn zentraler Bestandteil des Deals war die Freilassung von Wadim Krassikow." Ohne Krassikow, der als Vertrauter Putins gilt, hätte der Kreml dem Austausch nicht zugestimmt , berichtet Sullivan. Scholz sei dadurch aber in ein schwieriges Dilemma geraten, so Bidens Nationaler Sicherheitsberater, der den Austausch fast ein Jahr lang vorbereitete. "Scholz musste den Deutschen vermitteln, schaut her, wir lassen jemanden frei, der ein schweres Verbrechen auf deutschem Boden begangen hat, aber wir bekommen dafür auch etwas zurück", beschreibt Sullivan die Lage, in der sich Scholz befand. Um dem Kanzler diese Entscheidung leichter zu machen, habe man den Austausch mit Russland schließlich größer angelegt als ursprünglich geplant, so Sullivan. So sollten schließlich nicht nur US-Amerikaner wie der Journalist Evan Gershkovich freikommen, sondern auch inhaftierte russische Oppositionelle wie Wladimir Kara-Mursa und Ilja Jaschin. Hätte die Bundesregierung in dieser Situation aus reinem Eigeninteresse gehandelt, hätte sie den Deal wohl ablehnen müssen. Nach vielen Gesprächen innerhalb der Koalition sei er aber zu dem Schluss gekommen: "Wir können das schon machen", erklärt Kanzler Scholz auf Englisch bei "60 Minutes". An die Zustimmung des Kanzlers in einem Telefonat mit Joe Biden könne er sich noch lebhaft erinnern, berichtet dann Jake Sullivan: "Für dich, Joe, werde ich es tun".
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