Frankreich will zum Schutze Israels mehr Truppen in die Region schicken. Die Polizei untersucht Explosionen in Kopenhagen. Alle Entwicklungen im Newsblog. Frankreich verstärkt Militärpräsenz im Nahen Osten 8.33 Uhr: Frankreich erhöht wegen des iranischen Angriffs auf Israel seine Militärpräsenz im Nahen Osten. "Frankreich setzt sich für die Sicherheit Israels ein und hat heute seine militärischen Ressourcen im Nahen Osten mobilisiert, um der iranischen Bedrohung entgegenzuwirken", teilte das Büro des französischen Präsidenten Emmanuel Macron nach einem Treffen des Sicherheitskabinetts mit. Der Staatschef habe zudem gefordert, dass die Hisbollah ihre Attacken gegen Israel und dessen Bevölkerung einstellt. Genaue Angaben zur entsandten militärischen Verstärkung wurden nicht gemacht, das französische Verteidigungsministerium war für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar. Medienbericht: Israel plant "erhebliche Vergeltungsmaßnahmen" 7.55 Uhr: Israel wird einem Medienbericht zufolge auf den iranischen Raketenangriff mit einer "erheblichen Vergeltungsmaßnahme" innerhalb der kommenden Tage reagieren. Ziel könnten Ölanlagen im Iran und andere strategische Standorte sein, meldete das US-Nachrichtenportal Axios unter Berufung auf israelische Behördenvertreter. Weitere Details wurden in dem Bericht nicht genannt. US-Verteidigungsminister: Iranischer Angriff verabscheuungswürdig 7.51 Uhr: US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat den iranischen Raketenangriff auf Israel als "verabscheuungswürdigen Akt der Aggression" bezeichnet. Mit seinem israelischen Kollegen Joav Galant habe er in einem Telefonat vereinbart, in engem Kontakt zu bleiben, schrieb Austin auf der Plattform X. "Der Minister und ich haben uns gegenseitig unsere Anerkennung für die koordinierte Verteidigung Israels gegen die fast 200 vom Iran abgeschossenen ballistischen Raketen ausgesprochen." Außerdem habe er den Familien, die von den schrecklichen und tödlichen Terroranschlägen in Israel betroffen seien, sein tiefes Beileid ausgesprochen. Austin teilte weiter mit, die US-Streitkräfte im Nahen Osten hätten am Dienstag mehrere vom Iran auf Israel gerichtete Raketen abgefangen. "Wir fordern den Iran auf, alle weiteren Angriffe einzustellen, auch von seinen Stellvertreter-Terroristengruppen." Die USA würden niemals zögern, ihre Streitkräfte und Interessen im Nahen Osten zu schützen und die Verteidigung Israels und ihrer Partner in der Region zu unterstützen. "Unsere Streitkräfte bleiben in Bereitschaft, um die US-Truppen und Partner im Nahen Osten zu schützen", fügte Austin hinzu. Sein Ministerium verfüge weiterhin über erhebliche Kapazitäten, um die US-Bevölkerung zu verteidigen, Israels Selbstverteidigung weiter zu unterstützen und eine weitere Eskalation zu verhindern. Explosionen in der Nähe der israelischen Botschaft in Kopenhagen 7.48 Uhr: In "unmittelbarer Nähe" der israelischen Botschaft in Kopenhagen hat es nach Polizeiangaben zwei Explosionen gegeben. Es sei niemand verletzt worden, teilte die dänische Polizei im Onlinedienst X mit. Erste Untersuchungen laufen einem Polizeisprecher zufolge, es sei "zu früh", um zu sagen, ob eine Verbindung zur israelischen Botschaft besteht. Die Explosionen hätten sich "spät in der Nacht" auf Mittwoch ereignet, zu ihrem Ausmaß machte die Polizei zunächst keine Angaben. Die Polizei werde sich "für mehrere Stunden" vor Ort befinden, erklärte der Polizeisprecher weiter. Die israelische Botschaft befindet sich im Vorort Hellerup, nördlich von Kopenhagen. Im Umkreis befinden sich mehrere weitere diplomatische Vertretungen, unter anderem von Rumänien , Thailand , dem Iran und der Türkei . Macron verurteilt iranischen Angriff auf Israel 3.01 Uhr: Der französische Präsident Emmanuel Macron verurteilt den jüngsten iranischen Angriff auf Israel und verstärkt als Zeichen der Unterstützung die militärische Präsenz Frankreichs im Nahen Osten. Macron fordere die Hisbollah erneut auf, ihre terroristischen Aktionen gegen Israel und seine Bevölkerung einzustellen. Macron bekräftigte auch die Notwendigkeit, die Souveränität und territoriale Integrität des Libanon unter strikter Einhaltung der Resolutionen des UN-Sicherheitsrates wiederherzustellen. Der Iran hatte zuvor erklärt, seine Raketenangriffe auf Israel unter dem Vorbehalt weiterer Provokationen eingestellt zu haben. Israel und die USA kündigten Vergeltungsmaßnahmen gegen Teheran an, was die Sorge vor einem größeren Konflikt in der Region verstärkte. Medien: Terrorangriff in Tel Aviv fordert weiteres Todesopfer 2.34 Uhr: Bei dem Terrorangriff in einem Stadtteil von Tel Aviv hat sich die Zahl der Todesopfer nach Medienberichten auf sieben erhöht. Demnach starb eine weitere Person in der Nacht zu Mittwoch im Krankenhaus, wie die "Jerusalem Post" berichtet. Die Zahl der Verletzten erhöhte sich ebenfalls, demnach seien bei dem Schusswaffenangriff durch mutmaßlich palästinensische Terroristen 17 Menschen verletzt worden, darunter auch mindestens ein Kind. Mehrere von ihnen befinden sich noch in kritischem Zustand. Ältere Nachrichten zum Krieg in Nahost lesen Sie hier .
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