In der Nacht zum Dienstag durchbrach ein Pkw die Fassade eines TU-Gebäudes in Dresden. Die Fahrerin blieb unverletzt, die Unfallursache ist noch unklar. Eine 63-jährige Autofahrerin ist in der Nacht zum Dienstag mit ihrem Opel Astra rückwärts in die Glasfassade eines Gebäudes der Technischen Universität Dresden gekracht. Der Unfall ereignete sich laut Feuerwehr und Polizei gegen 3:30 Uhr auf der Bergstraße in der Südvorstadt. Vor der Unfallfahrt hatte die 63-Jährige ihren Wagen vor dem Gebäude des Chemischen Instituts geparkt. Als sie losfahren wollte, legte sie den Rückwärtsgang ein und durchbrach aus bislang ungeklärter Ursache die gläserne Front. Die Hauswand verhinderte, dass der Opel vollständig abstürzte. Das Fahrzeug blieb teils im Gebäudeinneren stecken. Die Fahrerin, die sich allein im Auto befand, blieb nach Polizeiangaben unverletzt und konnte sich selbstständig aus dem Wagen befreien. Da weder Rauch noch auslaufende Betriebsstoffe festgestellt wurden, kümmerten sich Feuerwehr und Rettungsdienst nur um ihre Erstversorgung. Den entstandenen Sachschaden beziffert die Polizei auf rund 50.000 Euro.
