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Waffenstillstand in Gaza: Verhandlungen stocken, Israel gibt Hamas Schuld

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Kommt die Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas? Das Abkommen hängt in der Schwebe – und alle Seiten schieben sich gegenseitig die Schuld zu. Die Waffenruhe im Gazastreifen ist dringend notwendig, um der von Bomben und anderen Luftschlägen geplagten Zivilbevölkerung zumindest eine kurze Atempause zu verschaffen. Am Mittwochabend kam der vorläufige Durchbruch: Laut Medienberichten hätten sich Israel und die Terrororganisation Hamas auf ein Abkommen geeinigt, das am Samstag in Kraft treten sollte. Doch die optimistische Stimmung ist am Donnerstag bereits vorbei. Laut Israels Ministerpräsident Netanjahu liegt das an der Hamas, die laut seiner Darstellung die Zustimmung zum Abkommen verweigere. Netanjahu ließ über sein Büro verlauten, die islamistische Organisation habe das Ziel, "in letzter Minute Zugeständnisse zu erpressen". Hamas widerspricht Anschuldigungen Eine Dringlichkeitssitzung des israelischen Kabinetts, in der die Minister über ihre Zustimmung zum Abkommen entscheiden wollten, wurde kurzfristig verschoben. Sie werde laut Netanjahus Büro erst dann stattfinden, "wenn die Vermittler Israel mitteilen, dass die Hamas alle Elemente des Abkommens akzeptiert hat". Was genau in dem Abkommen stehen soll, lesen Sie hier. Die Hamas widerspricht diesen Anschuldigungen. Man stehe zu der von den Vermittlern vorgelegten Vereinbarung, teilt der ranghohe Hamas-Vertreter Issat El-Reschik über Telegram mit. An welcher Stelle der Abschluss der Verhandlungen über die Waffenruhe im Gazastreifen hakt, ist nicht mit letzter Sicherheit bekannt, da sich beide Seiten die Schuld zuschieben. Der israelische Fernsehsender Kan bringt allerdings noch einen weiteren Faktor ins Spiel, dessentwegen sich ein Ende der Verhandlungen weiter hinziehen könnte. Welche Rolle spielen die israelischen Faschisten? Dem Kan-Bericht zufolge sei der Grund für die Verschiebung der Kabinettssitzung nicht die Hamas, sondern ein Teil der Netanjahu-Regierung: Bezalel Smotrich, Israels rechtsextremer Finanzminister, soll mit dem ausgehandelten Abkommen unzufrieden sein – und damit drohen, samt seiner ultrareligiösen Partei HaTzionut HaDatit ("Religiöser Zionismus") die Regierung zu verlassen. Entsprechende Berichte sickerten bereits am Mittwochabend durch. Der Politiker bezeichnet sich selbst als "homophober Faschist" und lehnt Verhandlungen mit der Hamas kategorisch ab. Israelischen Angaben zufolge werden derzeit in Katar noch abschließend Details zu der von Katar und den USA zuvor offiziell verkündeten Waffenruhe im Gazastreifen geklärt. Laut der israelischen Nachrichtenseite "Ynet" handelt es sich um "technische Details" wie die genaue Zusammensetzung der Liste von palästinensischen Häftlingen, die aus israelischen Gefängnissen freikommen sollen.



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