Biathlon: David Komatz über "Sinnfrage" und die bisherige Saison

Die österreichischen Biathleten sind aktuell nicht ganz vorne mit dabei. David Komatz gestand nun, dass er sogar kurz davor war, alles hinzuwerfen. Es ist bisher nicht der Biathlon-Winter der Österreicher. In der Weltcup-Gesamtwertung liegt Simon Eder als Bester seiner Nation auf dem 37. Platz. David Komatz folgt auf dem 48. Rang. Allerdings schaffte es Letzterer in Ruhpolding im Einzel am Mittwoch auf den 9. Platz – und lieferte dabei eine einwandfreie Schießleistung ab. Der "Krone" sagte Komatz im Anschluss: "Nach Hochfilzen habe ich mir wirklich die Sinnfrage gestellt, so ehrlich muss ich sein." Er habe es jedoch mithilfe seiner Frau, der Ex-Biathletin Katharina Komatz, und seinem Sohn Fabio wieder aus dem Formtief geschafft. Der Biathlet erklärte, dass er froh sei, sie "an meiner Seite" zu haben, da sie ihm "immer wieder Zuversicht" geben würden. So hat es auch mit einem Top-10-Platz im Einzel in Ruhpolding geklappt. "Es war ein sehr gelungener Tag. Nach meinem letzten Treffer ist mir sogar ein Lacher ausgekommen", gab Komatz weiter zu und führte aus: "Wie heißt es so schön? Totgesagte leben länger! Das war wieder ein guter Beweis dafür, dass man nie aufstecken sollte. Das Kämpfen hat sich diesmal ausgezahlt."