Während der VW Golf in Deutschland die Zulassungscharts anführt, sieht es bei unseren Nachbarländern deutlich anders aus. Diese Modelle liegen dort vorn. In Deutschland war der VW Golf 2024 der beliebteste Neuwagen. Im europäischen Ausland hingegen landeten meist andere Modelle an der Spitze. Auffällig: Während in einigen Ländern Stromer von Tesla vorne lagen, hatten auch die Fahrzeuge von Dacia gute Marktpositionen. Die Übersicht: Dänemark Tesla Model Y: Trotz eines dramatischen Zulassungs-Einbruchs reichte es zu Rang eins vor dem VW ID.4. Frankreich Renault Clio: Der frisch geliftete Kleinwagen setzte sich knapp gegen seinen Wettbewerber Peugeot 208 durch. Welche Neuheiten Renault 2025 plant, erfahren Sie hier . Irland Hyundai Tucson: Das koreanische SUV ist in Irland ein Dauerbrenner, setzte sich auch im vergangenen Jahr an die Spitze. Italien Fiat Panda: Klein, günstig, italienisch: Der langlebige Mini bleibt in der Heimat gefragt. Kroatien Skoda Octavia: Der tschechische Kompakte konnte in den vergangenen Jahren häufig die Spitze der kroatischen Charts erobern. Auch 2024 gelang das. Niederlande Tesla Model Y: Der US-Stromer verkaufte sich doppelt so häufig wie die Nummer zwei im Markt, der Kia Niro. Norwegen Tesla Model Y : Das E-Auto ist in Norwegen allgemein ein Erfolg, auch der Spitzenreiter fährt mit Batterie Österreich VW Golf: Zuletzt hatte der Konzernbruder Skoda Octavia in der Alpenrepublik mehrere Jahre lang die Krone auf, nun ist der Wolfsburger zurück an der Spitze. Polen Toyota Corolla: 2024 war eher ein schwaches Jahr für den Japaner, für Platz eins reichte es aber. Portugal Dacia Sandero: Der Kleinwagen verdrängte den Peugeot 2008 von der Pole Position. Rumänien Dacia Logan: Die Stufenheckvariante des Sandero ist seit 20 Jahren Bestseller in der Heimat. Schweden Tesla Model Y : Die Kalifornier lassen auch die heimischen Marken Volvo und Polestar hinter sich Schweiz Tesla Model Y: Das E-Auto ließ zum dritten Mal in Folge die Konkurrenz hinter sich. Slowakei Skoda Octavia: Das Kompaktmodell platziert sich knapp vor seinem Markenbruder, dem SUV Karoq. Spanien Dacia Sandero: Auch die Spanier mögen günstige Kleinwagen. Tschechien Skoda Octavia: Seit 2009 mit Ausnahme eines einzigen Jahres immer auf der Eins (2021: Skoda Fabia). Türkei Fiat Egea: Der Kompaktwagen wird hierzulande als Tipo verkauft, in der Türkei ist er seit Jahren ein Hit. Ungarn Suzuki Vitara: Die japanische Marke ist traditionell stark in Ungarn , unterhält dort auch seit 1991 ein Werk. Vereinigtes Königreich Ford Puma: Ford ist in Großbritannien verwurzelt, gerät aber seit einigen Jahren unter Druck.
