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Das günstigste Auto in Deutschland: Dacia Sandero Essential im Test

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Wie gut ist Deutschlands Auto-Schnäppchen in der Basisvariante? t-online hat den Dacia Sandero "fast ohne alles" unter die Lupe genommen. Neuwagen werden immer teurer: Mittlerweile geben die Deutschen durchschnittlich 44.630 Euro für einen Benziner oder Diesel aus – bei E-Autos sogar knapp über 50.000 Euro. Das zeigt der DAT-Report aus dem Jahr 2024. Wie sich der Preisanstieg auf einzelne Modelle auswirkt, zeigt beispielsweise der VW Polo: Das Basismodell kostet mittlerweile fast 20.000 Euro – vor zehn Jahren waren es noch rund 12.500. Und auch den günstigsten in Deutschland erhältlichen Pkw, den Dacia Sandero, haben die Preisaufschläge mittlerweile stark getroffen: Während das karge Vorgängermodell 2018 noch ab 6.990 Euro zu haben war, startete die dritte Generation 2020 schon bei 8.990 Euro. Fünf Jahre später kostet der Sandero ab 12.400 Euro (plus 77 Prozent), knapp so viel wie der VW Polo vor 10 Jahren. Und dafür gibt es dann auch "nur" das Basismodell. Solche Basismodelle bekommt man eigentlich kaum zu Gesicht. In Autohäusern wollen die Verkäufer gute Umsätze machen und zeigen meist gut ausgestattete Fahrzeuge – in der Hoffnung, dass sich die Kunden für ein paar Extras mehr entscheiden. Und auch die Pressetestwagen sind häufig mit allen Extras vollgestopft, damit sich die Journalisten ein Bild vom vollen Potenzial des jeweiligen Modells machen können – und damit die Bilder besser aussehen. Deshalb ist dieser Testwagen eine Seltenheit: Dacia hat t-online tatsächlich den Sandero in der Basisvariante "Essential" zur Verfügung gestellt. Wobei – es ist nicht die Basis-Basis. Offenbar hat die Verantwortlichen beim Bestellen dieses Autos wohl doch ein wenig der Mut verlassen: Statt des Einstiegs-Saugbenziners mit 67 PS hat dieser Sandero den stärkeren Turbobenziner mit 91 PS unter der Haube, dazu kommen noch Leichtmetallfelgen und eine sogenannte Haifisch- statt der standardmäßigen Stabantenne für einen etwas cooleren Look, Textilfußmatten und ein Gepäckraumtrenner. Wichtigstes Extra: Die manuelle Klimaanlage, damit den Testern im Sommer nicht zu heiß wird. Macht zusammen also 14.678 statt 12.400 Euro. Bei der sonstigen Ausstattung gibt es aber keine Upgrades. Wir machen den Test: Was steckt drin in Deutschlands günstigstem Auto – und braucht man unbedingt viel mehr? Das ist er Seit 2020 auf dem Markt, ist die dritte Generation des franko-rumänischen Kleinwagens spürbar gereift. Am auffälligsten an der Basis sind die unlackierten Türgriffe und Spiegelkappen, auch die Nebelscheinwerfer der höheren Versionen hat der Basis-Sandero nicht. Und innen? Für weniger als 15.000 Euro kann man keinen Luxus erwarten, aber spartanisch ist es nicht. Der Armaturenträger besteht zwar aus Hartplastik, ist durch unterschiedlich gemaserte Kunststoffe aber nicht öde. Die Teppiche im Innenraum sind sicherlich nicht die hochwertigsten, aber dürften einige Jahre halten. Die Türtafeln und auch die Armablage sind nicht gepolstert, eine Mittelarmlehne gibt es auch nicht. Doch es gibt auch eine Menge auf der Haben-Seite: Neben einer Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung sind elektrische vordere Fensterheber auch in der Einstiegsvariante Serie, auch Parkpiepser, Tempomat, Regen- und Lichtsensor, Müdigkeits- sowie Schildererkennung und Notbremsassistent sind mit an Bord: Das hat auch mit den verschärften EU-Regelungen zu tun. Selbst ein Radio gibt es, auch wenn man es auf den ersten Blick nicht sieht. Bei höheren Ausstattungen oder gegen Aufpreis gibt es auf dem Armaturenträger oben ein Display – beim Sandero Essential steuert man das Radio mit einem kleinen Bediensatelliten am Lenkrad und den Lenkradtasten, die Funktionen wählt man über das kleine Display zwischen Tacho und Drehzahlmesser an. Wenn man seine Lieblings-Radiosender als Favoriten gespeichert hat, geht das problemlos. Und statt des großen Touchscreens gibt es eine Klappe, in die man das Handy einklemmen und als Navi nutzen kann. Daneben gibt es eine USB-Ladebuchse. Bluetooth-Kopplung für die Freisprecheinrichtung und Musikstreaming ist im Preis inbegriffen. Wo einem die Basis schmerzlich bewusst wird: Das Lenkrad ist nur in der Höhe und nicht in der Tiefe verstellbar – in höheren Ausstattungen schon. Retrofeeling kommt auch auf bei der manuellen und somit etwas umständlichen Spiegelverstellung (nervig, wenn man sich das Auto mit mehreren teilt) sowie den Fensterkurbeln hinten. Technische Daten Dacia Sandero TCe 90 Essential Leistung 91 PS 0-100 km/h 12,3 s Spitze 180 km/h Mixverbrauch lt. Hersteller 5,3 l/100 km Länge 4,09 m Kofferraum 328-1108 l Leergewicht (inkl. Fahrer) 1.123 kg Wendekreis 10,53 m Preis ab 13.250 Euro So fährt er Da wir den Basis-Motor mit 67 PS nicht testen konnten, bezieht sich der Fahreindruck auf den 91-PS-Turbobenziner – und der reicht für den knapp 1,1 Tonnen leichten Sandero vollkommen aus. Ist das kleine Turboloch im unteren Drehzahlbereich überwunden, treibt der Einliter-Benziner den Sandero flott und leicht knurrig an. Dacia gibt einen Mixverbrauch von 5,3 Litern Super auf 100 Kilometer an. Bei höheren Geschwindigkeiten wird es etwas lauter im Innenraum – bei der Dämmung hat Dacia gespart. Die Lenkung ist ausreichend direkt, lange nicht mehr so schwammig wie in alten Dacia-Modellen. Die Schaltung des manuellen Fünfgang-Getriebes ist vor allem zwischen dem ersten und zweiten Gang etwas hakelig. Die Sitze sind vorne auf kurzen und mittellangen Strecken ausreichend, der Seitenhalt geht in Ordnung – der Sandero ist eben auch kein Auto zum Kurvenräubern und Kilometerfressen, sondern zum Fahren in Städten und auf Landstraßen, von A nach B. Das merkt man auch an der Federung, die nicht zu weich, aber auch nicht sportlich-straff abgestimmt ist. Fazit Reicht selbst bei Deutschlands günstigstem Auto die Basisausstattung? Eine pauschale Antwort gibt es natürlich nicht, denn die Bedürfnisse sind unterschiedlich. Aber ausreichend für den normalen Autofahrer-Alltag ist der "Sandero ohne alles" bereits. Nach Verzicht schreit er nicht – ganz im Gegensatz zu seinem Vorgänger, der weder Radio noch Zentralverriegelung, elektrische Fensterheber, wichtige Assistenten oder Kopfstützen für die Rückbank-Passagiere hatte. Dennoch kann sich ein kleiner Sprung nach oben lohnen, wenn das Budget mitmacht: Geht man vom gleichen 90-PS-Motor (ab 13.250 Euro in der Basis) aus und wählt die nächsthöhere Ausstattung "Expression", zahlt man gerade einmal 1.400 Euro drauf (also 14.650 Euro) und hat schon Klimaanlage, Touchscreen, elektrische Außenspiegel und Fensterheber hinten, hübschere Felgen, Nebelscheinwerfer und ein tiefenverstellbares Lenkrad ohne weiteren Aufpreis mit an Bord.



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