Boris Beckers Ex-Frau Lilly nimmt derzeit am Dschungelcamp teil. Ob das auch für den Tennisprofi infrage käme? Auch ihn zog es jetzt in die Wildnis. Derzeit befindet sich seine Ex-Frau Lilly Becker für die RTL-Sendung "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" im Dschungel, bald ist auch Boris Becker in der Wildnis zu sehen. Anders als die Mutter seines Sohnes Amadeus verschlug es den Tennisstar jedoch nicht nach Australien , sondern nach Costa Rica. Der dreifache Wimbledon-Sieger reiste für die Dreharbeiten der neuen Netflix-Show "Bear Hunt – Die Promi-Jagd" mit elf weiteren Promis nach Mittelamerika. Abrufbar wird die Show auf dem Streamingdienst ab dem 5. Februar sein und Boris Becker im Dschungel Costa Ricas zeigen, in dem er und weitere Kandidaten wie Ex-Spice-Girl Melanie Brown von Abenteurer und Survival-Experte Bear Grylls gejagt werden. Ob er auch an dem RTL-Abenteuer in Down Under teilnehmen würde? "Da würde ich niemals mitmachen" In einem Gespräch mit der "Bild"-Zeitung zu seiner neuen Netflix-Show äußert Boris Becker sich jetzt über die RTL-Show "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!", in der derzeit seine Ex-Frau Lilly Becker zu sehen ist: "Seit Jahren werde ich in England und Deutschland für das sogenannte Dschungelcamp angefragt, da würde ich niemals mitmachen." Grylls Anfrage zu einer "Bear Hunt – Die Promi-Jagd"-Teilnahme stimmte er dagegen zu und erklärt nun, wieso: "Ich bin ein Schmalspur-Abenteurer, wollte meine Grenzen ausloten und ein wenig über mich selbst lernen. Und Costa Rica zu erleben, fand ich spannend. Nach den Dreharbeiten kam meine Frau dazu, und wir sind durchs Land gereist." Boris Becker ist seit 2024 mit seiner dritten Frau Lilian de Carvalho Monteiro verheiratet. "Ich vertraue mir" Becker habe durch die Netflix-Show erkannt, grundsätzlich wenig Angst zu haben. "Das ist nicht immer gut. Manchmal schützt einen auch die eigene Courage", sagt er und ergänzt: "Ich vertraue mir. Ich habe einen Urinstinkt, dass immer alles irgendwie gut wird." Strapazen durchlebte er während des Drehs aber wohl dennoch: "Ich bin im Wald ausgerutscht und habe mir den Meniskus gerissen. Die Schmerzen waren fürchterlich." Reflektierend äußert sich der 57-Jährige auch zu früheren Herausforderungen und Tiefpunkten im Leben. "Wir alle sind Menschen mit Stärken und Schwächen", sagt Becker. Die Aufgabe des Lebens bestehe darin, mit eigenen Schwächen klarzukommen: "Das ist für jeden gleich schwierig." Er geht auch auf seine Haftzeit von mehreren Monaten im Jahr 2022 wegen Insolvenzstraftaten ein: "Ich habe das Gefängnis überlebt, weil ich den Zustand schnell akzeptiert habe. Man kann seine eigenen Gedanken kontrollieren. Das hilft." Man dürfe nicht jammern oder sich als Opfer fühlen: "Das gilt für jede Lebenslage."
