Katerina Jacob arbeitet seit rund 50 Jahren im TV-Geschäft, hat viel in die Rentenkasse eingezahlt – bekommt in ihren Augen aber nun viel zu wenig. TV-Star Katerina Jacob fühlt sich als Schauspielerin bei der Rente ungerecht behandelt. "Ich kann es immer noch nicht fassen, dass ich im Laufe der Jahre 800.000 Euro in die Rentenkasse eingezahlt und jetzt nur Anspruch auf 1.435 Euro Rente habe, einfach weil wir Schauspieler mit unseren langen Zeiten, in denen wir nicht drehen, nicht auf die geforderten Punkte kommen", sagte die 66-Jährige in einem Interview. Sie ist seit rund 50 Jahren im TV-Geschäft. "Und hat sich mal jemand von uns arbeitslos gemeldet, hieß es gleich in der Presse: 'Wie raffgierig sind die denn?'" Nur durch ihre frühzeitige Investition in eigene Immobilien habe sie nun eine gute finanzielle Grundlage. "Ich begriff früh, dass man am besten spart und dort investiert. Das hilft mir jetzt sehr." Neuer Job für Jacob Jacob hat an diesem Mittwoch einen Gastauftritt in der quotenstarken ARD-Vorabendserie "Watzmann ermittelt". Für die Serie ist sie voll des Lobes: Sie habe "endlich mal wieder mit guten Leuten in einer anspruchsvollen Rolle gearbeitet, in der ich auch bayerisch sprechen durfte." Außerdem habe sie ihren Enkel Kaniel Jacob-Cross mit ans Set in Berchtesgaden nehmen können, wo er sich von der deutschen Filmindustrie einen Eindruck verschaffen konnte. "Er selbst lebt und dreht ja in Kanada . Die Sets dort sind zehnmal so groß", sagte Jacob. "Trotzdem fand er es sehr sympathisch, was natürlich auch an den großartigen Kollegen wie Andreas Giebel liegt, mit dem ich ja schon sehr lange immer wieder zusammenarbeite."