Berlin-Neukölln: Polizei stoppt mutmaßlichen Brandstifter
In Neukölln war in der Nacht zum Samstag offenbar ein Brandstifter unterwegs. Es kam zu mehreren Feuern. Die Polizei konnte den Tatverdächtigen festnehmen. In Berlin-Neukölln hat die Polizei am frühen Samstagmorgen (8. Februar) einen mutmaßlichen Brandstifter festgenommen. Das teilt die Behörde in einer Pressemitteilung mit. Demzufolge könnte der 28-jährige Mann für fünf Autobrände in einer einzigen Nacht verantwortlich sein. Zum ersten Mal wurden die Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr den Angaben zufolge gegen 3.40 Uhr in die Sonnenallee alarmiert. Dort brannte demnach Müll auf einem Gehweg, durch das Feuer wurde ein geparkter Volkswagen beschädigt. Die Feuerwehr konnte die Flammen löschen, heißt es. Mehrere Brandstiftungen: Polizei nimmt Mann fest Schon bei der Anfahrt zu diesem Feuer hätten die Einsatzkräfte ein weiteres Fahrzeug – einen Mercedes-Kastenwagen – festgestellt. Die Flammen griffen demnach auch auf einen daneben geparkten Nissan-SUV über. Auch dieses Feuer löschten die Einsatzkräfte. Beide Fahrzeuge wurden durch die Flammen stark beschädigt, so die Polizei. In der Sonnenallee kam es zudem zu einem weiteren Brand. Einsatzkräfte der Polizei mussten nach eigenen Angaben mit ihrem Dienstfeuerlöscher die Flammen an einem Jeep Cherokee löschen – auch hier entstand ein Sachschaden. In der Erkstraße brannte laut Polizei außerdem die Ladefläche eines Ford-Transporters. Die Feuerwehr war auch hier gefordert. Die Polizei konnte in der Nähe der Tatorte den Tatverdächtigen festnehmen. Er steht demnach in Verdacht, die Brände gelegt zu haben. Der Mann kam in einen Gewahrsam. Er wurde an ein Brandkommissariat überstellt, das die weiteren Ermittlungen führt.
