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Frau von Habeck angegriffen: Kritiker solidarisieren sich nach Vorwürfen

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In der heißen Phase des Bundestagswahlkampfs gibt es im Umfeld der Grünen Plagiatsvorwürfe. Dabei wurde aber eine Grenze überschritten. Der Grünen-Spitzenkandidat Robert Habeck hat auf seinem X-Account nicht nur öffentlich gemacht, dass seine Doktorarbeit in den Fokus des Plagiatsjägers Stefan Weber geraten ist. Habeck erklärte auch, dass sich die Kampagne ebenfalls gegen seine Frau richtet, was Solidaritätsbekundungen auch von politischen Gegnern hervorgerufen hat. Lesen Sie hier mehr zu Habecks Ausführungen. So veröffentlichte Weber auf seiner Webseite auch ein Gutachten, das sich mit der Doktorarbeit von Habecks Frau beschäftigt. Darin wirft Weber ihr ebenfalls vor, ein Plagiat eingereicht zu haben. "Das Plagiat bleibt in der Familie", betitelt er die Ausführungen. Habeck hatte schon vor der Veröffentlichung die Untersuchung kritisiert. "Meine Frau kandidiert aber für kein politisches Mandat. Sie ist nicht Teil dieses Wahlkampfs. Ich bitte darum, meine Familie rauszuhalten", schrieb er auf X. Dafür bekam er deutliche Zustimmung – insbesondere auch von politischen Widersachern. Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Wolfgang Kubicki schrieb auf X, dass es immer "tabu" sei, die Familien von Politikern in öffentliche Debatten zu ziehen. Er schreibt: "Ich kann nur darum bitten, dass Familienangehörige von Politikern aus solchen Angelegenheiten und Recherchen herausgehalten werden." Auch Julian Reichelt solidarisiert sich Auch der ehemalige "Bild"-Chefredakteur und jetzige Chef des rechten Nachrichtenportals "Nius" schrieb auf X: "Es wäre grundfalsch, über die Frau von Robert Habeck zu berichten. Sie hat mit seinem Wahlkampf und seiner Doktorarbeit nichts zu tun. Anders als ihr Mann ist sie keine öffentliche Person." Pikant ist diese Solidaritätsbekundung, da Habeck in seinem Video "Nius" als einen Geldgeber von früheren Kampagnen benennt, Plagiate in seiner Doktorarbeit zu finden. Kurz nach Habecks Video veröffentlichte die Internetseite zudem die Ergebnisse von Webers Gutachten als exklusive Recherche. "Bezahltes Anpinkeln" Der Österreicher Weber hat als "Plagiatsprüfer" in der Vergangenheit zahlreiche Doktorarbeiten oder Büchern von Prominenten untersucht. Nachdem er 2005 in Kommunikationswissenschaft habilitiert hat, hat er die Prüfung auf wissenschaftliche Fehler zu seinem Geschäft gemacht. Er selbst sagte der "Neuen Zürcher Zeitung", dass das nicht immer nur sauber, sondern auch "bezahltes Anpinkeln" sei. In vielen Fällen entschieden Universitäten nach eigenen Prüfungen, dass Webers Befunde weniger gravierend seien als von ihm dargestellt. In Österreich wurde er kürzlich in zweiter Instanz wegen übler Nachrede verurteilt. Einer größeren Öffentlichkeit wurde er erstmals im Zuge der Plagiatsaffäre um den früheren Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) bekannt, der seinen Doktortitel verlor und zurücktreten musste: Weber hatte den Anstoß zu einer gemeinsamen Plagiatssuche im Internet gegeben. Vor der Bundestagswahl 2021 hatte er sich ein Sachbuch der heutigen Grünen-Außenministerin Annalena Baerbock vorgenommen, das aufgrund seiner Funde nicht mehr weiter veröffentlicht wird. Seine Auftraggeber sind oft unklar und nach eigener Darstellung manchmal auch anonym.



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