Bei den Herren stehen seit vergangener Woche bereits zwei Pokal-Halbfinalisten fest. Die Frauen folgten in dieser Woche – mit einigen Überraschungen. Die beeindruckende Siegesserie ist vorbei: Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg werden in dieser Saison nicht erneut den DFB-Pokal gewinnen. Nach elf Jahren und zehn Titeln in Folge schieden die "Wölfinnen" am Mittwoch im Viertelfinale aus. Bei der 0:1 (0:0)-Niederlage gegen die TSG Hoffenheim traf Ereleta Memeti in der 52. Minute zum entscheidenden Tor. Für die Wolfsburgerinnen war es die erste Pokalpleite seit November 2013. Zuvor hatten sie 52 Spiele in Folge im Wettbewerb gewonnen. In der ersten Halbzeit war ein Treffer von Hoffenheims Celina Cerci (44.) noch aberkannt worden. Nach dem Rückstand drängten die Wölfinnen um Alexandra Popp auf den Ausgleich, konnten das Ausscheiden aber nicht mehr abwenden. Die TSG Hoffenheim steht damit zum ersten Mal seit 2019 im Halbfinale. Dort steht auch der FC Bayern nach einem Sieg in der Verlängerung gegen Eintracht Frankfurt . Den Liveticker zum Nachlesen zur Partie finden Sie hier. Zweitligist im Halbfinale Neben Hoffenheim zogen auch Werder Bremen und der Hamburger SV in die Runde der letzten Vier ein. Werder überraschte mit einem 1:0 (1:0)-Erfolg beim Bundesliga-Vierten Bayer Leverkusen . Das entscheidende Tor erzielte Larissa Mühlhaus kurz vor der Halbzeit (45.). Zweitligist Hamburger SV sicherte sich das Halbfinal-Ticket durch einen 2:0 (1:0)-Sieg gegen Ligakonkurrent Borussia Mönchengladbach . Vor über 16.000 Zuschauern im Volksparkstadion sorgten Emilia Hirche (45.) und Vildan Kardesler (68.) für die Treffer der Hanseatinnen.