Wahlkampf vor der Bundestagswahl: Habeck punktet – Weidel verliert
Der eine kann's, die andere nicht: Die letzten Wahlkampfmomente spielten sich vor allem im Fernsehen ab. Profitieren kann davon Robert Habeck – Alice Weidel hat ihre Probleme. Es waren frostige Winterwahlkampfwochen in Deutschland. Bei Minusgraden im Schneetreiben warben die Spitzenkandidaten auf Marktplätzen um Stimmen, und teilweise sank die Temperatur auch im Tonfall. Etwa beim emotionalen Schlagabtausch im Plenarsaal des Reichstags, als ein Antrag von CDU und CSU erstmals eine Mehrheit gemeinsam mit der AfD fand. Die letzten Tage vor der Wahl standen dagegen im Zeichen der warmen Fernsehstudios und der zahlreichen TV-Auftritte von Olaf Scholz , Friedrich Merz und Co. Ins Auge fielen dabei aber – positiv wie negativ – gar nicht so sehr die beiden eben genannten, sondern die zwei anderen "Kanzlerkandidaten": Robert Habeck und Alice Weidel . Warum sie zum Abschluss dieser sechsteiligen Wahlkampfkolumne Gewinner und Verliererin der Woche sind, lesen Sie hier.