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Trumps Wirtschaft gerät ins Stottern: Börse schließt mit Verlusten

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Mehrere Daten aus den USA zeigen: Donald Trumps erste Erlasse schaden der Wirtschaft offenbar – auch die Zölle. Knapp einen Monat nach Amtsantritt von Donald Trump ist in der amerikanischen Wirtschaft nur wenig davon zu merken, dass er das Land wieder großartig machen will, wie er im Wahlkampf versprach. Am Freitag herrschte an den Börsen eher schlechte Stimmung, die Ticker der Wirtschaftsnachrichtenagenturen meldeten einen Tiefstand nach dem anderen. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss am Freitag 1,7 Prozent tiefer auf 43.428 Punkten. Er verlor zeitweise 800 Punkte. Der technologielastige Nasdaq gab 2,2 Prozent auf 19.524 Zähler nach. Der breit gefasste S&P 500 büßte 1,7 Prozent auf 6.013 Stellen ein, der niedrigste Stand seit zwei Monaten. Aber auch bei anderen Daten sieht es nicht gut aus. Der Servicesektor, in dem viele Trump-Wähler arbeiten, ist ins Stottern geraten. So ist der Einkaufsmanagerindex im Februar auf 50,4 Punkte von 52,7 Zählern im Januar gesunken, wie der Finanzdienstleister S&P Global am Freitag zu seiner monatlichen Unternehmensbefragung mitteilte. "Die Unternehmen berichten von einer weit verbreiteten Besorgnis über die Auswirkungen der Politik der US-Regierung – von Ausgabenkürzungen über Zölle bis hin zu geopolitischen Entwicklungen", sagte Chris Williamson, Chefökonom beim Analysehaus S&P Global Market Intelligence. Verbraucher halten sich zurück Zu Trumps Wirtschaftspolitik gehört unter anderem, dass Produktion und Konsum im eigenen Land wieder angekurbelt werden. Bei letzterem ist aber keine Wende zu sehen, im Gegenteil. Zunehmende Inflationssorgen trüben die Stimmung der US-Konsumenten spürbar ein. Das Barometer für das Verbrauchervertrauen sank im Februar, dem ersten Monat nach der Amtsübernahme von US-Präsident Donald Trump, auf 64,7 Punkte - nach 71,1 Zählern im Januar, wie die Universität Michigan am Freitag zu ihrer Umfrage mitteilte. "Es gibt Anzeichen dafür, dass sich die Wirtschaft verlangsamt, und in Kombination mit den Ängsten vor dem Unbekannten der Zölle führt dies zu einer gewissen Zurückhaltung am Markt", sagte Peter Cardillo, Chefvolkswirt beim Finanzdienstleister Spartan. Der US-Einzelhandel war mit einem überraschend starken Umsatzdämpfer in das Jahr gestartet. Im Januar gingen die Erlöse der Einzelhändler um 0,9 Prozent zurück, wie das Handelsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Analysten hatten im Schnitt nur mit einem Minus um 0,2 Prozent gerechnet. Ökonomen erklärten das schwache Abschneiden unter anderem mit steigenden Verbraucherpreisen. Weniger Hausverkäufe wegen hoher Zinsen Auch die Zahl der Verkäufe bestehender Eigenheime in den USA sank zu Jahresbeginn unerwartet stark. "Die Hypothekenzinsen haben sich seit mehreren Monaten nicht geändert, trotz mehrerer Runden kurzfristiger Zinssenkungen durch die Federal Reserve", sagte Lawrence Yun, Chefökonom beim Immobilienmakler-Verband NAR. "In Verbindung mit den hohen Immobilienpreisen bleibt die Erschwinglichkeit von Wohnraum eine große Herausforderung." An der Börse sind vor allem kleinere US-Unternehmen betroffen, ihre Gewinne sind enger mit der Wirtschaftslage im Land verknüpft als die der mulitnationalen Firmen. Die Aktien dieser kleineren Unternehmen fielen stärker als der Rest des Marktes. Der Russell 2000 fiel um 2,9 Prozent. Doch auch die Branchenriesen werden nicht verschont: Am Freitag fielen 4 von fünf Werten im S&P500-Index, von Techfirmen wie Nvidia bis zu United Airlines . Fed lässt Leitzins zunächst unverändert Die amerikanische Notenbank Fed hat ihren Leitzins stabil gehalten, nachdem sie ihn bis zum Ende des letzten Jahres stark gesenkt hatte. Das Protokoll der letzten Fed-Sitzung, das Anfang dieser Woche veröffentlicht wurde, deutet darauf hin, dass der Leitzins noch eine Weile beibehalten wird. Offenbar überwiegen die Sorgen, dass Trumps geplante Zölle und Massenabschiebungen von Migranten zusammen mit anderen Faktoren die Inflation in die Höhe treiben könnten. "Ich halte es für angemessen, den Leitzins für eine gewisse Zeit beizubehalten, wenn man das Gleichgewicht der Risiken bedenkt, mit denen wir derzeit konfrontiert sind", sagte die amerikanische Notenbankchefin Adriana Kugler am Donnerstag.



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