Feyenoord Rotterdam mauserte sich in diesem Jahr zum Favoritenschreck der Champions League. In Inter Mailand scheinen sie aber ihren Meister gefunden zu haben. Inter Mailand hat einen großen Schritt Richtung Champions-League-Viertelfinale gemacht. Im Achtelfinal-Hinspiel bei Feyenoord Rotterdam setzte sich der Tabellenführer der italienischen Serie A mit 2:0 durch und hat sich somit eine ideale Ausgangssituation für das Rückspiel in Italien in der kommenden Woche geschaffen. Die niederländischen Gastgeber hatten sich in dieser Saison zum Favoritenschreck gemausert, in der Ligaphase unter anderem den FC Bayern bezwungen und im Achtelfinale Inters Stadtrivalen AC Mailand ausgeschaltet. Doch gegen die "Nerazzurri" waren sie über weite Strecken unterlegen. Ex-Gladbach-Stürmer Marcus Thuram brachte die Gäste in der 38. Minute in Führung. Kurz nach der Pause erhöhte Kapitän Lautaro Martínez. In der 65. Minute ließ Piotr Zieliński sogar noch die Chance auf das 3:0 per Elfmeter liegen. Sollte Inter den Viertelfinal-Einzug in der kommenden Woche klarmachen, würden sie dort auf den Sieger des deutschen Duells zwischen dem FC Bayern und Bayer Leverkusen treffen. Mehr in Kürze.
