Bayern will Wirtz, doch der Deal wird teuer – und riskant. Sollte der Klub trotzdem alles auf eine Karte setzen, sogar trotz Verletzung? Florian Wirtz ist der vielleicht größte Hoffnungsträger des deutschen Fußballs – und Bayerns erklärtes Transferziel Nummer eins. Doch ausgerechnet jetzt, wo die Saison in die heiße Phase geht, könnte der Leverkusen-Star nach dem Foul von Bremens Mitchell Weiser eine schwere Verletzung davongetragen haben, es droht sogar das Saison-Aus. Die genaue Diagnose steht noch aus. Bitter für ihn, aber auch für den FC Bayern . Denn in München wird sicherlich diskutiert, ob man trotz dieser Unsicherheit weiter auf einen Mega-Transfer im Sommer hinarbeiten soll. Die Bayern-Bosse haben in den letzten Wochen Millionen für Vertragsverlängerungen ausgegeben – darunter Gehaltserhöhungen und Einmalzahlungen für Jamal Musiala , Alphonso Davies und in Kürze wohl auch Joshua Kimmich . Das Budget wird knapper. Zumal Sportvorstand Max Eberl eigentlich Einsparungen vornehmen soll. Ist da überhaupt noch genug Geld übrig, um Wirtz aus Leverkusen loszueisen? Die Schmerzgrenze der "Werkself" liegt angeblich bei weit über 100 Millionen Euro. Ein solches Investment wäre ein klares Zeichen: Wirtz als die Zukunft des FC Bayern – egal, ob er erst mal verletzt ist. Doch ist das wirklich der richtige Moment für ein solches Risiko? Sollte der FC Bayern bei Wirtz wirklich alles auf eine Karte setzen?