Gesundheitliche Probleme des an Krebs erkrankten Königs versetzten die Briten vor dem Wochenende in Sorge. Nun kehrt Charles III. zu seinen royalen Pflichten zurück. Am Donnerstag hatte eine Nachricht aus dem Buckingham-Palast für Aufruhr gesorgt. Alle anstehenden Termine von König Charles III. für den Tag und den folgenden wurden kurzfristig abgesagt – denn der 76-Jährige musste ins Krankenhaus gebracht werden. Rund ein Jahr nachdem er seine Diagnose publik gemacht hatte, waren "nach der geplanten und noch andauernden medizinischen Behandlung wegen einer Krebserkrankung [...] vorübergehende Nebenwirkungen" aufgetreten, hieß es in einer offiziellen Mitteilung. Die ungeplanten gesundheitlichen Probleme des Monarchen hätten "eine kurze Beobachtung im Krankenhaus erforderlich" gemacht. Charles konnte am selben Tag wieder nach Hause, sollte sich "als Vorsichtsmaßnahme und auf ärztlichen Rat hin" jedoch erst einmal ausruhen. Daraufhin stellte sich die Frage: Wie krank ist der König und wie geht es für ihn weiter ? "Eine typische Arbeitswoche beginnt" Der 76-Jährige gab schnell selbst Entwarnung, als er sich schon kurz nach dem Klinikaufenthalt wieder öffentlich zeigte – fröhlich winkend aus dem Autofenster . Nun ist klar: Charles kehrt noch in dieser Woche zu seinen royalen Pflichten zurück. "Nach einem erholsamen Wochenende in Highgrove wird der König heute auf Schloss Windsor sein, wo eine typische Arbeitswoche beginnt", schrieb Rebecca English, die stets gut informierte Royal-Expertin der "Daily Mail", auf ihrem X-Account. Unter anderem steht ein Treffen mit dem britischen Premierminister Keir Starmer sowie eine Ehrung auf Schloss Windsor an. Auch ein Staatsbesuch nach Italien in der kommenden Woche soll stattfinden. Geplant ist außerdem, dass Charles und seine Ehefrau Königin Camilla dort ihren 20. Hochzeitstag verbringen. Am 9. April 2005 hatte sich das Paar in Windsor das Jawort gegeben. Die Krebserkrankung des Königs war im Februar 2024 öffentlich gemacht worden. An welcher Form der 76-Jährige leidet, ist aber unklar. Sicher ist nur, dass es sich nicht um Prostatakrebs handelt. Seit seiner Diagnose wird Charles ambulant behandelt.
