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Unterfränkischer Schachverband e.V.
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UEM Blitzlichter #1 – Blitzgambitgewitter

Ein wahres Blitzgambitgewitter brach in der neunten und letzten Runde der Meisterklasse II über den Kitzinger Moritz Basel herein. Dieser wurde nicht nur in 16 (!) Zügen mattgeblitzt, sondern verlor dadurch auch den ersten Platz, den er u.U. mit einem Remis – und ganz sicher mit einem eigenen Sieg – in der Tasche gehabt hätte.

Norbert Kuhn – Moritz Basel, ein MII Schicksalsspiel in Runde 9, Foto: Daniela Susallek

Der Würzburger Norbert Kuhn meinte zu seiner Eröffnung nur, dass er sich dieses Gambit beim Blitzen zugezogen bzw. beigebracht hatte. Nun, hier in der letzten und entscheiden Partie, ging es auch für Norbert um Einiges. Um nichts weniger als den direkten Wiederaufstieg in die MI.

Wie erwähnt opferte Norbert der dreimalige Unterfränkische Meister (1991, 2001, 2002) mit 3.-Sf6 und leitete die Partie in ein scharfe Gambit Untiefen über.

#Diagramm 0

Gambit Jedi Kuhn opferte mit 3.-Sf6 den d5 Bauern, indem er sich auf e6 schlagen ließ. Dafür erhielt
er enormes Figurenspiel.

#Diagramm 1, 7.-a6 Db3 8.- Sc5 9.Dc3 – Sfe4.

Ein geopferter Bauer entspricht ungefähr drei Tempi. Dieses Kräfteverhältnis gelang Norbert mit gutem Figurenspiel früh mittels drei Nadelstichen auf die Basel‘sche Dame durch 7.-a6 Db3 8.- Sc5 9.Dc3 – Sfe4. Darüber hinaus konnte Weiß den gegnerischen Läufer auf c4 einstreichen, und zerschlug nach 10.De3 Lxc4 11.d3 Lxd3! die schwarze Bauernphalanx, womit das Spiel nur noch auf ein Tor zulief.

#Diagramm 2, 10.De3 Lxc4 11.d3 Lxd3!

#Diagramm 3

Nachdem sich ein Springer nach f2 in den weißen Königsflügel bohrte, gab es für den Weißen kein Vertun mehr.

#Diagramm 4

Schließlich musste er einem lästigen Läuferausfall nach c5 Tribut zollen und die Bedrohung der Dame verteidigen, ehe der weiße König durch zwei kurze aber schmerzhafte Damenschachs auf d3 und d1 seine letzte Ruhestätte fand.

#Diagramm 5 nach 16.-Dd1 #.

Das wunderschöne Schlussbild mit schwarzem Todeskuss der Dame nach 16.-Dd1 #.

Ein Trostpreis für den knapp verpassten Wiederaufstieg und fünften Platz in der M II möge dem Würzburger Kuhn in Form eines für ihn, den bedächtigen Spieler in persona, völlig unerwarteten Preises zuteil werden und über den fünften Platz hinwegtrösten: Die Rampensau 2024! Glückwunsch!

Und vielleicht wird sie dem Sieger, wie auch dem Gewinner von 2023, Pascal Eichenauer (ebenfalls SV Würzburg) auf dem Schachtisch neben dem Holzbrett zur Seite stehen.

Die Rampensauauszeichnung, verdiente er sich aufgrund seines ausgezeichneten Angriffsschachs, geradezu eine Blaupause für wildromantisches Schachspiel.

Der Preis wird Norbert auf einem der nächstmöglichen Querfeldein Wildwechselpfade in Form eines saftigen Wildschweinbratens kredenzt, bei einem Turnier oder danach in einer Gaststätte, dort wo sich Unterfränkische Schachspieler normalerweise treffen und nachtarocken.

Pascal, “The Conquerer” mit seiner Rampensau 2023, Blickrichtung und Fokus diagonal auf’s Brett ????

[KL]




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