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Сентябрь
2021

Adler gegen Straubing Tigers: Die Adler werden vom Pech verfolgt

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Von Rainer Kundel

Straubing. Trotz einer ordentlichen Vorstellung ihrer gleich sechs U 23-Spieler hat es für die Adler Mannheim nicht gereicht, zum Auftakt der DEL-Saison 2020/21 zu punkten. Bei den heimstarken Straubing Tigers musste das Team von Trainer Pavel Gross eine 2:4 (1:2, 1:1, 0:1)-Niederlage einstecken, wobei dem entscheidenden dritten Gegentor eine Fehlentscheidung voraus ging.

Wie angekündigt reisten die Mannheimer ohne acht Stammkräfte nach Niederbayern. Dennoch brachte Trainer Pavel Gross drei Verteidiger-Paare und vier Sturmreihen aufs Eis. Möglich machten dies vier Anleihen mit Förderlizenzspielern der Heilbronner Falken (Dziambor, Preto, Klos, Tosto), dazu wurde auch der ehemalige Jungadler Simon Thiel (20) aus dem Kader der Unterländer mit einem Zweitspielrecht ausgestattet.

Während einer starken Anfangsphase, in der Kapitän Denis Reul mit einer Klasse-Einzelleistung sein Team in Führung schoss (10. Minute), gerieten die Adler nach zwei blitzschnellen Gegenangriffen in Rückstand. Connolly staubte zum 1:1 ab (13.) und zwei Minuten später schlenzte St. Denis vom rechten Bullykreis aus nach seinem Scheibenverlust von Desjardins in der neutralen Zone ein. Den Atem anhalten mussten die mitgereisten Mannheimer Anhänger, als Ruslan Iskhakov nach einem Kniecheck des ehemaligen Mannheimers Lampl vom Eis musste, beim nächsten Wechsel aber wieder kam.

Nach der ersten Pause überschlugen sich die Ereignisse. Zwar hatten die Adler die besseren Einschussmöglichkeiten, zeigten sich aber immer wieder beim Umschaltspiel der Gastgeber verwundbar. Rendulic und Bast hatten den Ausgleich auf dem Schläger, bevor die Adler der nächste Ausfall ereilte. Dennis Endras musste nach einem Spreizschritt, gestützt von Physiotherapeut Michael Ludwig und Luca Tosto, in die Kabine, ab der 29. Minute übernahm Felix Brückmann.

Einen Schock auf die Vorderleute entfaltete dieses Pech nicht, Nico Krämmer (30.) schob von links vors Tor von Karhunen eingeparkt, zum Ausgleich ein. Einen Lattenschuss von Samanski überprüften die Schiedsrichter per Video, ehe der gleiche Schütze zur erneuten Führung der Niederbayern (35.) traf. Ein irregulärer Treffer allerdings, weil unmittelbar zuvor ein durch die TV-Bilder eindeutig aufgelöstes Beinstellen an Iskhakov nicht geahndet wurde.

Die Partie wurde hitzig, Holzer knöpfte sich mit der zweiten Pausensirene einen Gegenspieler vor, brummte zwei Minuten ab, die ohne Folgen blieben. Allerdings brachten auch die Adler in Überzahl kein Tor zustande. Als Thiel von hinten gefoult wurde, trat Krämmer zum Penalty an (45.), konnte den finnischen Keeper Karhunen aber nicht überwinden. Nach zweimaliger Unterbrechung wegen Nebel über dem Eis gelang es den Adlern nicht, mit sechs gegen fünf Feldspielern in den letzten zwei Minuten auszugleichen. Stattdessen traf Connolly Sekunden vor Schluss ins verwaiste Tor zum 4:2-Endstand.

"Wir waren nicht gut genug, um hier zu gewinnen, wir haben zwei Konter gefressen und zu wenig Pucks aufs Tor gebracht", befand Denis Reul bei MagentaSport. Dass man am Sonntag spielfrei ist, darüber ärgert sich angesichts der angespannten Personallage sicher niemand bei den Blau-Weiß-Roten.

Straubing Tigers – Adler Mannheim 4:2 (2:1, 1:1, 1:0)

Tore: 0:1 Reul (10.), 1:1 Connolly (13.), 2:1 St.Denis (15.), 2:2 Krämmer (30.), 3:2 Samanski (35.), 4:2 Connolly (60.)

Schiedsrichter: Hunnius (Berlin), Kopitz (Iserlohn)

Strafminuten: 8/6

Zuschauer: 3800

Update: Freitag, 10. September 2021, 22.31 Uhr


Favorit Mannheim verliert zum DEL-Auftakt

Köln. (dpa) Die Deutsche Eishockey-Liga ist mit ersten Überraschungen in die neue Spielzeit wieder mit Zuschauern gestartet. Meister-Favorit Adler Mannheim verlor zum Auftakt 2:4 (1:2, 1:1, 0:1) vor 3789 Zuschauern bei den Straubing Tigers. Aufsteiger Bietigheim Steelers errang im ersten DEL-Spiel überhaupt beim 5:4 (2:1, 2:1, 1:2) gegen den ERC Ingolstadt den ersten Erfolg.

Die meisten Zuschauer strömten am ersten Spieltag zu den Kölner Haien. 9300 Anhänger sahen das 2:1 (1:1, 0:0, 0:0) nach Verlängerung gegen Vizemeister Grizzlys Wolfsburg.

Bereits am Donnerstag war die Saison mit dem 4:1 des EHC Red Bull München beim Meister Eisbären Berlin vor der Maximalkulisse von 6450 Zuschauern eröffnet worden.

Anderthalb Jahre nach dem zuvor letzten DEL-Spiel mit Zuschauern sind in dieser Saison zum Auftakt zumindest teilweise in den Arenen wieder Fans zugelassen.




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