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Сентябрь
2021

Bundesgartenschau 2023: Zehn Gärtner konkurrieren mit ihren bepflanzten Flächen

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Von Alexander Albrecht

Mannheim. Im Herzen des Luisenparks sind jetzt die ersten Blumen für die Bundesgartenschau 2023 eingepflanzt worden: Jedes der circa 90 Quadratmeter großen Staudenbeete wird von einem anderen Gärtner bestückt. Insgesamt zehn treten während der Großveranstaltung gegeneinander an. Einer von ihnen ist Till Hofmann, früher "Chefgärtner" im Weinheimer Hermannshof. Er führt inzwischen mit seiner Partnerin Fine Molz in der unterfränkischen Gemeinde Rödelsee die "Staudengärtnerei".

Für die Buga kehrt Hofmann in die Kurpfalz zurück, in seinem Beet setzt er unter anderem Gelben Scheinsonnenhut und Brünierten Fingerhut, Weiße Küchenschelle und Prärie-Mannstreu, Silber-Edelraute und Netzstern-Mädchenauge. "Gerade Stauden sind bestens geeignet, dem Klimawandel und den daraus resultierenden heißeren, trockeneren Sommern zu begegnen", weiß Lydia Frotscher, die Bevollmächtigte für die gärtnerischen Ausstellungen der Buga 23.

Ihr Team und Ellen Oswald, Leiterin der gärtnerischen Abteilung des Stadtparks, haben bereits im März rund um den Haupteingang des Luisenparks zehn Flächen festgelegt, welche die unterschiedlichen Lebensbereiche der Stauden berücksichtigen – von schattigen Gebieten über Gehölzränder bis hin zu sonnigen Plätzchen. Von der Sonne verwöhnt ist auch das Beet von Hofmann und Molz. Dafür haben sie Farben gewählt, die diesem Gemütszustand entsprechen: zitronen- und dottergelb, weiß und silbrig schimmern die Blüten zwischen grünen Halmen und Blättern.

"Wir haben eine Art Matrix im Kopf, wie wir das Beet im Großen und Ganzen gestalten wollen und passen diese dann vor Ort noch einmal ganz genau den Gegebenheiten an", erklärt Hofmann. Seit vielen Jahren arbeitet er mit seiner Partnerin auf diese Weise zusammen. In ihrer "Staudengärtnerei" haben sie sich vor allem auf Pflanzen für trockene Böden spezialisiert. "Dieses sonnige Eck hier im Luisenpark ist ein absolutes Sahnestückchen, das einfach perfekt zu unserem Sortiment passt", freut sich Fine Molz.

"Wir schaffen keine künstliche Fläche, um bestimmte Pflanzen zu zeigen, sondern arbeiten mit den vorhandenen Böden, wie sie sind, und schauen, welche Pflanzen dort gedeihen. Das ist zeitgemäß, und daraus können die Besucher einen Nutzen für ihre eigenen Gärten ziehen, sich Ideen und Tipps holen", erklärt Ellen Oswald den Grundansatz. "So tut man der Natur und sich selbst einen Gefallen, denn den Pflegeaufwand hält man auf diese Weise sehr niedrig."

Ein großer Vorteil von Stauden ist, dass sie nur geringer Pflege bedürfen. Molz und Hofmann haben ihre Wildstauden auch danach gewählt, dass sie nach dem ersten Einwachs-Jahr keine zusätzliche Bewässerung benötigen. Der Estrichsand, in den die Pflanzen gesetzt werden, hält Feuchtigkeit langfristig im Boden und erschwert darüber hinaus auch, dass sich Unkraut ansetzt.

Die allseits gepriesene Insektenfreundlichkeit der Stauden ist ein weiterer großer Pluspunkt für Natur und Klima. Aufgrund der durchdachten Zusammenstellung der Pflanzen in den Beeten des Luisenparks reicht die Blütenabfolge bis weit in den Herbst hinein. Entsprechend verlängert sich so die Zeitdauer, in der Wildbienen, Schmetterlinge und Falter ein gutes Nahrungsangebot vorfinden.

Auch am Neckar haben die Arbeiten für die Bundesgartenschau begonnen. Dort werden zwei Testfelder angelegt, um zu sehen, wie der renaturierte Fluss später aussehen soll. Der Neckar soll für die Buga auf einer Länge von über drei Kilometern ökologisch aufgewertet und naturnaher gemacht werden.




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