Eberbach: HSG-Sanierung soll bemerkbar weiter gehen
Eberbach (fhs) Diese Woche sollen die weiteren Arbeiten zur energetischen Sanierung am Hohenstaufen-Gymnasium (HSG) fortgesetzt werden. Deren Beginn hat sich in Teilen verzögert. Ursprünglich war geplant worden, bereits Mitte August zu starten, nachdem eine erste Bauleistungsvergabe Ende Juli erfolgte. Die zweite Tranche steht jetzt in der Gemeinderatssitzung am 27. September an.
"Dass mit den Sanierungsarbeiten am HSG noch nicht begonnen wurde, ist nur bedingt richtig. Die Beauftragung der Firma für die Baustelleneinrichtung ist bereits im August erfolgt, genau wie ein Vor-Ort-Termin der Stadtverwaltung mit der Firma und der Bauleitung des Architekturbüros, bei dem die Baustelleinrichtung im vorgelegten Plan besprochen wurde. Die Arbeiten haben also, wenn auch nicht sichtbar, durchaus in den Sommerferien begonnen", antwortet Stadt-Sprecher Ingo Moneta am dritten Tag nach einer entsprechenden Anfrage.
"Der überarbeitete Plan zur Baustelleneinrichtung wurde im Anschluss durch die Schulleitung freigegeben, sodass in dieser und der kommenden Woche mit den Arbeiten vor Ort begonnen werden kann."
Bereits heute sollen die Handwerker anrücken, hatte Stadtbauamtsleiter Detlef Kermbach im jüngsten Verwaltungs- und Finanzausschuss angekündigt, verwies aber auf Nachfrage auf den Stadtsprecher. Gleiches tun Boris Günderoth vom Mannheimer Projektplanungsbüro Studio SF Simon Fischer & Architekten GmbH sowie als örtliche Bauherrenvertretung Georg Hellmuth vom gleichnamigen Eberbacher Architekturbüro.
Stadtsprecher Moneta: "Sämtliche Baumaßnahmen erfolgen in enger Absprache mit der Schulleitung. Die aktuellen Pläne sind im Wesentlichen unverändert so, wie sie im Gemeinderat präsentiert wurden." An der geplanten Bauzeit ändere sich nichts, sie soll im vierten Quartal 2022 zu Ende gehen.
Während HSG-Schulleiterin Anja Katzner keine Stellungnahme abgab und auf den Schulträger verwies, verlieh HSG-Elternbeiratsvorsitzende Iris Heckmann der Hoffnung Ausdruck, die Elternvertretung wünsche, dass die erforderlichen Bauarbeiten den Unterrichtsbetrieb so wenig wie möglich störten und beeinträchtigten.
Vor den Bauarbeiten seien die erforderlichen Abstimmungen zwischen Schulträger und Schulleitung erfolgt, da durch den Fortgang der Arbeiten gerade während des Unterrichts der Schulbetrieb ja unmittelbar betroffen sei. Heckmann: "Die Elternvertretung ist über die bevorstehenden Baumaßnahmen informiert worden und wird auch weiterhin auf dem Laufenden gehalten."