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Сентябрь
2021

Weinheim: Klimademo mit kleiner "Wahlarena"

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Weinheim. (web) Prinzipiell treffen die "For Future"-Bewegungen keine Wahlaussagen. Aber sie machen keinen Hehl daraus, dass sie in der Bundestagswahl am Sonntag eine klimapolitische Richtungsentscheidung sehen: So ruft "Fridays for Future" am Freitag, 24. September, unter dem Motto "Alle fürs Klima" auch in Weinheim zum Klimastreik auf. Die Demo beginnt um 16 Uhr unterhalb der OEG-Brücke am Hauptbahnhof. Die Organisatoren rechnen mit etwa 200 Menschen, die über die Bahnhofstraße, die Fußgängerzone und den Marktplatz zur Abschlusskundgebung in den Schlosspark ziehen. Dort trifft man sich gegen 17 Uhr.

"Wir gehen auf die Straße, um für Klimagerechtigkeit, Klimaschutz-Maßnahmen, für Sicherheit und Freiheit der jungen Generation zu demonstrieren", heißt es in dem Aufruf. "Wir brauchen einen politischen Wandel, um die Erderwärmung auf maximal eineinhalb Grad zu drosseln. Abseits von Wahlprogrammen, in denen das Klima zumeist weit oben angesiedelt ist, muss der Klimawandel im politischen Tagesgeschäft in den Fokus rücken", führt Kerstin Treber-Koban, Sprecherin des Weinheimer Klimabündnisses, im RNZ-Gespräch aus.

Deutschland produziere heute den höchsten CO2-Ausstoß in Europa, die bisherigen Bundesregierungen hätten viel zu wenig auf den Weg gebracht, um zum Beispiel den Kohleausstieg zu erreichen, heißt es wiederum im offiziellen Aufruf. Wie es in Zukunft besser werden soll, wollen die "For Future"-Akteure von den Wahlkreiskandidaten persönlich erfahren. Im Schlosspark sollen Franziska Brantner (Grüne), Alexander Föhr (CDU), Elisabeth Krämer (SPD), Tim Nusser (FDP) und Zara Kiziltas (Linke) Rede und Antwort stehen. "Parteien, die in ihrem Programm die Erderwärmung und die Klima-Krise leugnen, laden wir nicht ein", stellen die Veranstalter klar. Treber-Koban zufolge sei ein Gesprächskonzept vorbereitet worden, bei dem die Politiker ausführlichere Antworten formulieren können, aber auch hier und da auch nur mit "Ja" oder "Nein" antworten dürfen.

Den Veranstaltern sei bewusst, dass ihre Kundgebung während der Schließung des Saukopftunnels stattfindet. Sie weisen darauf hin, dass die Demo für das Überqueren der Bundesstraße B3 wenige Minuten benötigt und für den anschließenden Zug in die Fußgängerzone die Bahnhofstraße nutzen muss.




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