Добавить новость
ru24.net
World News
Сентябрь
2021

Oftersheim: Jetzt beginnt die letzte Phase des Leimbach-Projekts

0

Oftersheim. (stek) Der Plan ist schon ein paar Jahre alt. Eigentlich, so Denis Harlacher vom Regierungspräsidium Karlsruhe, sind es sogar ein paar Jahrzehnte. Damals ging es vor allem um den Hochwasserschutz entlang des Hardt- und Leimbachs. Das Projekt befindet sich schon seit Langem in der Umsetzung. Von den Bauarbeiten sind mehrere Gemeinden betroffen. Mit der Zusammenlegung des Landgrabens und des Leimbachs beginnt nun die Umsetzung des letzten von fünf Abschnitten mit Arbeiten auf Oftersheimer Gemarkung.

Dort handle sich aber nicht mehr um eine Hochwasserschutzmaßnahme, sondern um ein Renaturierungsprojekt, erklärte Bürgermeister Jens Geiß in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Mit den Maßnahmen eins bis vier sei dem Hochwasserschutz genüge getan, zitierte der Rathauschef das Regierungspräsidium.

Günter Hartmann vom zuständigen Ingenieurbüro erläuterte den Gemeinderäten kurz das Projekt, mit dem das Gebiet ökologisch aufgewertet werden soll. Zentraler Punkt ist die Zusammenlegung der beiden parallel verlaufenden Gewässer auf einer Strecke von rund 4,7 Kilometern auf der Route des Landgrabens. Der Lauf des Leimbachs wird in der Folge zu einem Grünstreifen. Im Rahmen dieser Arbeiten verlieren die angrenzenden Kleingärten ein wenig Fläche, und auch einige Obstbäume müssen weichen. Dafür werden die Grundstücke der Kleingärten nördlich davon erweitert. Am Ende sei das Gebiet aus ökologischer Sicht hochwertiger. Und: Der Hochwasserschutz sei sichergestellt, betonte Hartmann. Auch für den Ersatz der Bäume sei gesorgt.

Sogar mehr als das: "Wir planen hier sicher mehr als 1000 Bäume", erklärte Markus Korpilla von der Gesellschaft für angewandte Ökologie und Umweltplanung in der Sitzung. Wie viele Bäume gefällt werden, steht allerdings noch nicht fest. Entstehen soll eine Art mäandernder Auebach mit hochwertigen Lebensräumen für Fauna und Flora – sowohl an Land als auch im Wasser.

Den Antrag für diesen Projektabschnitt will Harlacher im ersten Quartal nächsten Jahres stellen. Nach Beteiligung der Öffentlichkeit dürfte das Genehmigungsverfahren in zwei Jahren abgeschlossen sein und dann ein Beschluss fallen. Die Umsetzung des Projekts werde dann noch einmal rund drei Jahre dauern, vermutete Harlacher. Wenn alles gut läuft, dürfte das Hochwasserschutzprojekt also im Jahr 2027 abgeschlossen sein.




Moscow.media
Частные объявления сегодня





Rss.plus
















Музыкальные новости




























Спорт в России и мире

Новости спорта


Новости тенниса