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Сентябрь
2021

RNZ-Leser zum Sinti und Roma-Neubau: Potthässlicher Klotzbau oder schickes Design?

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Heidelberg. (jasch) Architektur ist bekanntlich Geschmackssache. Nach Bekanntwerden der Neubaupläne des Dokumentationszentrums der Sinti und Roma in der Altstadt ist dies erneut deutlich geworden. Der Entwurf veranlasste Einwohner zur Gründung einer Bürgerinitiative Bebauungsplan Bremeneck (BIBB) - und auch im Netz stieß die Visualisierung des Bebauungsplans überwiegend auf Häme. 

Die BIBB indessen machte schnell deutlich worum es ihnen geht: Feindseligkeiten gegenüber Sinti und Roma zu haben, wie es vereinzelt geäußert worden wäre, weise man entschieden zurück. Es gehe nur um das Volumen des Neubaus: Das Gebäude wäre schlichtweg zu groß. "Nee ist klar, geht nur um die Größe", lautete dazu ein sarkastischer Kommentar eines Users in Facebook.

"Geht es nicht irgendwie immer und überall um die Größe?", kommentierte ein anderer süffisant, tat seine Meinung dann aber doch kund: "Sorry war ein Ausrutscher, ich hoffe doch mal sehr, dass es um nichts anderes geht, weil dieses Zentrum tolle Ausstellungen und Events (auch anderer Kulturen und Religionen) veranstaltet. Mir ist wurscht wie groß das ist oder auch nicht. Es gibt ganz sicherlich hässlichere Anblicke."

Zumindest in den Kommentaren der Facebook-Nutzer stellte diese Meinung die Ausnahme dar. Die meisten beschwerten sich lieber. "An Hässlichkeit nicht zu überbieten", "Potthässlicher Klotz", "furchtbares Design", "von Ästhetik nicht die geringste Spur" oder "Null Charme" war da zu lesen.

Manche RNZ-Leser fühlten sich gar an Bunkerbauten aus dem dritten Reich erinnert. In diesem Fall wäre es erst recht kein passendes Design für eine Dokumentationsstätte. Ein Leser schrieb: "Jetzt wo du es sagst, das von A. Speer...stimmt...da stellen sich Vergleiche an, ich finde es passt einfach nicht in dieser Größenordnung dorthin. Hoffe sehr, dass dieses Gebäude, welches ich durchaus für wichtig halte, so nicht gebaut wird."

Man war also wieder bei der Größe angelangt, aber ein User legte Widerspruch ein: "So ein Unsinn. Man braucht doch nur das Bild zu sehen, um zu erkennen, dass das Gebäude so hoch ist wie das Nebengebäude. Hier wird der Rahmen wirklich nicht gesprengt", lautete der versöhnliche Kommentar eines Users. 

Und dann fanden sich inmitten der Kritik doch noch positive Stimmen, denen gefiel, was sie sahen: "Ich finde es prima! Schickes Design zwischen all den alten Gebäuden. Lieber das Parkhaus abreißen"; "Mutiger Entwurf, sicher ein Gewinn für Heidelberg", so zwei Facebook-Nutzer.

Doch die Ästhetiker unter den Stadtbewohnern blieben unversöhnlich. Zwei beklagten sich: "In eine historische Altstadt gehört sowas überhaupt nicht!" und "In der Altstadt wirkt dieser moderne Bau einfach zu klobig, egal wofür er gedacht ist." Aus den Sünden der Vergangenheit habe man nichts gelernt, meinte ein weiterer Leser und verwies auf die Bergbahn und den Faulen Pelz.

Zum Schluss überwog offenbar die Resignation über hässliche Bauten. Einer der letzten Kommentare lautete: "Die Nachbargebäude sind nicht schöner, also was soll’s, da kommt es darauf auch nicht mehr an."

Ein Leser zog noch einen lustigen Vergleich zu einem Sandkriecher der Jawas aus Star Wars. Und so diskutieren sie noch heute...




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