Добавить новость
ru24.net
World News
Сентябрь
2021

TSG Hoffenheim: Duell der Torjäger Kramaric und Weghorst (Update)

0

Von Achim Wittich

Zuzenhausen. Andrej Kramaric ist normalerweise die Lebensversicherung der TSG Hoffenheim. Doch der 30-jährige kroatische Stürmer hat in der laufenden Saison noch Ladehemmung und durfte in den bisherigen fünf Spielen noch keinen einzigen Torerfolg bejubeln. Also belegt "Hoffe" aktuell nur Tabellenplatz zehn, was Trainer Sebastian Hoeneß am Donnerstag auf der wöchentlichen Pressekonferenz in Zuzenhausen so kommentierte: "Wir stehen rein ergebnistechnisch im Mittelfeld, da jetzt in der zweiten Hälfte. Da wollen wir nicht stehen", sagte der Münchner und verwies – "viel wichtiger" – auf einen "Prozess, der jetzt in Gang gekommen" sei.

Hoeneß spielte darauf an, dass bei der unbefriedigenden Nullnummer am vergangenen Samstag in Bielefeld Akteure wie Pavel Kaderabek, Ihlas Bebou, Diadie Samassékou und Florian Grillitsch das erste Mal von Beginn an auf dem Platz gestanden hätten. Eine "Achse" zu bilden, das hat momentan oberste Priorität für den Hoffenheimer Coach.

Die vier von Hoeneß genannten Profis werden aller Voraussicht nach auch am Samstag (15.30 Uhr/Sky) auf dem Rasen stehen, wenn die TSG den Tabellenzweiten VfL Wolfsburg empfängt. Jedenfalls befanden sie sich nicht unter denjenigen, die Hoeneß für das Treffen mit den Niedersachsen als Ausfallkandidaten bzw. fragliche Kräfte benannte.

Immer noch nicht mit dabei sein werden Ermin Bicakcic, Benjamin Hübner und Havard Nordtveit. Sebastian Rudy zwickt weiter der Rücken, Munas Dabbur und Angelo Stiller sind krankheitsbedingt (Hoeneß: "Kein Corona") mehr als fraglich.

Also ist davon auszugehen, dass Hoeneß gegen das Team von Wolfsburgs Trainer Mark van Bommel den "Prozess" weiter führen will und darauf hofft, dass sich die Abläufe im Spiel seiner Mannschaft weiter verfestigen und verbessern.

Der 39-Jährige weiß um die Schwere der Aufgabe gegen den Champions-League-Teilnehmer, der vier von fünf Begegnungen gewonnen hat und am Sonntag beim 1:1 gegen Eintracht Frankfurt erstmals nicht als Sieger vom Feld ging. Einen "sehr guten und breiten Kader" hätte sein niederländischer Kollege zur Verfügung, "durchsetzt mit einigen Spitzenleuten".

Einer davon ist Wout Weghorst (29), ebenfalls ein Mann aus dem Land der Tulpen. Der niederländische Nationalspieler erzielte den Ausgleich gegen die Hessen und hat es doch tatsächlich fertiggebracht, sieben Mal in sechs Partien gegen die Kraichgauer zu treffen und alle fünf der vom VfL in Sinsheim zuletzt erzielten Tore höchstpersönlich zu markieren. Klar, dass es deshalb für die Hoffenheimer Defensivabteilung in erster Linie darum geht, den schlaksigen Stürmer zu stoppen.

Doch leichter gesagt, als getan. Das weiß Hoeneß nur zu gut und hat viel Lob für die Einstellung des brandgefährlichen Weghorst übrig. "Er ist ein Typ, der immer vorne weg geht und ein emotionaler Leader. Den müssen wir als Kollektiv gut verteidigen und schauen, dass er nicht in so viele torgefährliche Situationen kommt."

Wenn auch ein ganz anderer Spielertyp, so werden es die Wolfsburger ihrerseits mit Andrej Kramaric ebenfalls so vorhaben. Doch Hoeneß ist ganz und gar nicht nicht bange davor, dass sein bester Spieler und Schütze aufgrund seiner Torflaute zu hadern beginnt. Im Gegenteil: "Sobald wir uns stabilisieren und wie gegen Bielefeld Spiele über weite Strecken kontrollieren und Chancen herausspielen, wird es zwangsläufig so kommen, dass Andrej auch wieder Tore macht. Darüber mache ich mir überhaupt keine Sorgen. Tore werden folgen", sagt Hoeneß im Brustton der Überzeugung.

Andrej Kramaric oder Wout Weghorst – wer entscheidet diesmal das Duell in Sinsheim?

Update: Donnerstag, 23. September 2021, 19.40 Uhr


Hoeneß hofft auf Trendwende gegen Wolfsburg

Zuzenhausen. (dpa) Die TSG 1899 Hoffenheim steht im Duell mit dem noch ungeschlagenen Tabellenzweiten VfL Wolfsburg vor einem Schlüsselspiel in der noch jungen Bundesligasaison. Nach zuletzt vier sieglosen Partien muss am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen den Champions-League-Teilnehmer eine Trendwende her, soll der Anschluss nach oben nicht frühzeitig verloren gehen. "Wir haben den einen oder anderen Punkt zu wenig und stehen in der zweiten Tabellenhälfte. Dort wollen wir nicht stehen", betonte TSG-Trainer Sebastian Hoeneß am Donnerstag.

Die Kraichgauer haben seit dem überzeugenden 4:0 zum Saisonauftakt beim FC Augsburg vier Spiele nacheinander nicht mehr gewonnen und belegen mit fünf Punkten aus fünf Partien derzeit nur den zehnten Platz. Ein Erfolg im Heimspiel gegen die Niedersachsen, zu dem die Hoffenheimer rund 8000 Fans erwarten, wäre daher eminent wichtig. "Ich hoffe, dass wir als Mannschaft in unserem Entwicklungsprozess wieder einen Schritt weiter sind", sagte Hoeneß.

Die Hoffnungen in der Offensive ruhen in erster Linie auf Torjäger Andrej Kramaric, der in dieser Spielzeit noch nicht getroffen hat. "Wenn wir Chancen kreieren, wird auch er wieder treffen", äußerte sich Hoeneß zuversichtlich. Der kroatische Nationalspieler arbeite im Training extrem fleißig und habe auch in dieser Woche wieder Extraschichten eingelegt. "Wir können nicht davon ausgehen, dass wir gegen Wolfsburg viele Chancen bekommen. Daher ist eine hohe Effizienz wichtig", sagte Hoeneß.

Der 39 Jahre alte Fußball-Lehrer glaubt daran, dass sich seine Mannschaft langsam finde und von Spieltag zu Spieltag stabiler werde. "Wir bringen jetzt eine Achse auf das Spielfeld, das ist wichtig", sagte Hoeneß. Eine größere personelle Rotation nach dem enttäuschenden 0:0 bei Arminia Bielefeld schloss er daher aus.

Unabhängig vom Personal erwartet der TSG-Trainer eine schwere Aufgabe. "Wir spielen gegen eine Mannschaft, die sehr athletisch und kompakt agiert und über einen sehr breiten Kader verfügt, der durchsetzt ist mit Spitzenspielern", sagte Hoeneß über den VfL. Allen voran natürlich Torjäger Wout Weghorst, der die letzten fünf Wolfsburger Treffer in Hoffenheim erzielt und in dieser Saison bisher dreimal getroffen hat. "Er ist die zentrale Figur und der emotionale Leader. Wir müssen wach sein und ihn im Kollektiv verteidigen", sagte Hoeneß.

Verzichten muss er weiterhin auf die langzeitverletzten Ermin Bicakcic, Benjamin Hübner und Havard Nordtveit. Fragezeichen stehen laut Hoeneß hinter dem Einsatz von Sebastian Rudy (Rücken) sowie der erkrankten Munas Dabbur und Angelo Stiller.

Update: Donnerstag, 23. September 2021, 14.14 Uhr




Moscow.media
Частные объявления сегодня





Rss.plus




Спорт в России и мире

Новости спорта


Новости тенниса
Елена Рыбакина

Прямая трансляция стартового матча Елены Рыбакиной на турнире за миллион долларов






«Крым работает». В 2024 году было много туристов, в 2025-м ожидается ещё больше

Гендиректор газеты "Аргументы и факты" Руслан Новиков празднует 50-летний юбилей

Красота православных храмов (#547)

Убийца двух пенсионерок получил срок через 20 лет после преступления