Bei Investoren steigt die Furcht vor einem Zusammenbruch des hoch verschuldeten Immobilienkonzerns China Evergrande. Das Unternehmen ließ am Freitag eine viel beachtete Zahlungsfrist für Anleihezinsen kommentarlos verstreichen. Evergrande-Aktien brachen um 12 Prozent ein. Sichere Anlagehäfen wie Gold und deutsche Bundesanleihen standen dagegen hoch im Kurs. Der zweitgrößte Immobilienentwickler Chinas hat Schulden von mehr als 300 Mrd. Dollar (256 Mrd. Euro) aufgetürmt.