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Сентябрь
2021

Sinsheim: "Fridays for Future" scheint deutlich gealtert

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Sinsheim. (tk) Ein Beschluss des Sinsheimer Gemeinderats, "bis wann die Kommune klimaneutral" sein will – das hat Grünen-Bundestagskandidat Jürgen Kretz als einer der vielen Erwachsenen am "Wächter" angeregt. Klimaschutz müsse lokal gelebt werden. Lars Castellucci, Bundestagsabgeordneter der SPD, mahnte, "nicht nur Verzicht zu predigen", wie dies oft Leute, "denen es sehr, sehr gut geht", tun würden. Kai Zimmermann aus Adersbach, dritter Redner aus der Generation "Ü40" und nach eigenen Aussagen "klimaneutral", warb für den Stopp staatlicher Förderungen bei Ölheizungen, für Ökostrom, Sparlampen, lokalen Wein statt solchem aus Chile – und für die Leistungen seiner gemeinnützigen Stiftung. Zu Beginn 75, zu Spitzenzeiten etwa 115 Personen zogen unter dem Motto "Klimastreik" durch die Sinsheimer Innenstadt. Dazu aufgerufen hatte "Fridays for Future" Sinsheim.

500 Teilnehmer, überwiegend im Jugendlichen- und Kindesalter, waren vor ziemlich exakt zwei Jahren beim "Klimastreik" in Sinsheim vor Ort gewesen, damals noch zur Schulzeit. Dieses Mal – um 13 Uhr und kurz nach dem Schlussgong – gesellte sich ein nie zuvor gesehener Anteil Älterer – etwa drei Viertel der Teilnehmer waren Erwachsene – zu den Kindern und Jugendlichen. Oft waren dies Mitglieder politischer Parteien und von Vereinen im Umwelt- und Sozialbereich, aber auch Vertreter der Kirche sowie Eltern.

Woran lag’s? Auf größere Veranstaltungen "wie bei der Neckarwiese in Heidelberg" seien wohl "einige abgewandert": Grünen-Stadtrat Alex Riederer sprang der in Sinsheim gebliebenen Jugend zur Seite. Dort wiederum hieß es, es hätten sich seit den ersten Demos "Leute für den Klimaschutz eingesetzt, denen man es niemals zugetraut hätte". Laut, bisweilen schrill kreischend, machte der Zug Eindruck im Städtchen.

Etwas anhören mussten sich auch manche Teilnehmer von der "Fridays for Future"-Delegierten Svenja Geißer via Megafon. Castellucci etwa, als sie dem SPD-Kanzlerkandidaten und Bundesfinanzminister Olaf Scholz "Nähe zur Kohle-Lobby" unterstellte. Oder Kretz, dessen Grüne in Klimafragen "keine Kompromisse" eingehen dürften. Geschildert wurden Dürren, Brände, Flut, Durst und Hungersnöte. Technologien, die nach Ansicht der Sprecher "in allen Bereichen verfügbar" seien, würden dennoch "ausgebremst".




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