Russland hat anderthalb Jahre nach der Eröffnung seines neuen Weltraumbahnhofs Wostotschny zum zweiten Mal eine Rakete von dort ins All geschossen. Die Sojus-2.1b startete am Dienstag planmäßig von dem Kosmodrom rund 8.000 Kilometer östlich von Moskau, wie die Flugleitzentrale mitteilte. Das Geschoss sollte einen russischen Wettersatelliten vom Typ "Meteor-M" sowie 18 Mikro-Satelliten in eine Umlaufbahn um die Erde bringen.