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Heute ist Halbzeit auf dem Katholikentag in Erfurt. Autor Andreas Wörsdörfer aus Frankfurt schaut hin und hofft auf ermutigende Zeichen und auf eine Kirche, die Haltung zeigt.

Der letzte Tag im Mai ist ein besonderer Tag bei Autor Andreas Wörsdörfer. Das lässt ihn zurückblicken auf die Erlebnisse, die er in diesem Frühlings- und Frühsommermonat hatte.

Menschen, die von Visionen berichten, gelten gemeinhin als verrückt oder verwirrt. Das war nicht immer so. Den heutigen Feiertag Fronleichnam gibt es nur, weil eine Frau im Mittelalter an ihre Vision geglaubt und andere von seiner Bedeutung überzeugt hat. Davon könnten wir uns eine Scheibe abschneiden, meint Autorin Anke Jarzina.

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Schon wieder Streik im Busverkehr: Den ganzen Mittwoch kommt es in weiten Teilen Hessens zu erheblichen Einschränkungen. Trotz vereinbarter Schlichtung sind die Fahrer erneut im Ausstand - unverständlich, finden die Arbeitgeber.

Angesichts der täglichen Nachrichten über Kriege und Terror in der ganzen Welt und vor unserer Haustür, macht sich Autor Andreas Wörsdörfer Gedanken zum Internationalen Tag der Friedenstruppen der Vereinten Nationen, der heute begangen wird.

Sportliche Wettkämpfe: Wenn man da hinten liegt, kann das schon frustrieren. Autor Andreas Wörsdörfer erinnert sich an eigene Erfahrungen bei den Bundesjugendspielen und den Satz „Die Letzten werden die Ersten sein“. Heute hat er einen anderen Blick auf diesen Ausspruch.

Einmal im Jahr muss die Wohnung bei Autor Andreas Wörsdörfer dran glauben: Es wird ausgemistet. Zu viel sammelt sich mit der Zeit an, wovon man sich nur schwer trennen kann. Ein Gefühl von Frische und Freiheit stellt sich ein.

Zur Welt kam unser Gast 1978 in der damaligen DDR, in einem kleinen 80-Seelen-Dorf im thüringischen Eichsfeld, sozialistisch, katholisch und ein bisschen wie Bullerbü. Rauskommen und die Welt sehen, das entstand als (Berufs-)Wunsch. Rausgekommen und über die Welt berichten - das ist daraus geworden.

Auf dem Hessentag in Fritzlar verwandelt sich die Evangelische Stadtkirche 10 Tage lang in eine „Erlebnis:Kirche“. Alle zwei Stunden heißt es: „Kirche tanzt!“. Für Autor Norbert Mecke passen tanzen und glauben gut zusammen.