Es ist eine Zahl, die für sich spricht: In jedem zweiten Berliner Haushalt lebt nur eine Person. Das Bedürfnis nach Nähe inmitten der anonymen Großstadt ist riesig. Die Berliner CDU erhofft sich Abhilfe – durch einen Senatsbeauftragten gegen Einsamkeit.
Union Berlin wartet in der Bundesliga seit vier Spielen auf einen Sieg. Innenverteidiger Keven Schlotterbeck spricht im Interview mit Stephanie Baczyk vor dem Spiel gegen Freiburg über das mögliche Duell mit seinem Bruder Nico - und schwärmt von SC-Coach Christian Streich.
Hunderte Medikamente sind wegen Lieferengpässen in Brandenburg und in Berlin nicht erhältlich. Darunter sind Standardmedikamente, wie Blutdrucksenker, Schmerzmittel und Antibiotika. Das Problem: Die Wirkstoffe werden im Ausland produziert.
In Ruhland müssen am Donnerstagmorgen 2.300 Menschen ihre Wohnungen verlassen: Dann soll eine 500 Kilogramm schwere Fliegerbombe gesprengt werden, die bei Bauarbeiten in der Nähe des Bahnhofs gefunden worden war.
Privathaushalte und Unternehmen in Berlin müssen sich ab Januar auf steigende Stromkosten einstellen. Nicht nur das Netzentgelt der Stromnetzbetreiber wird teurer - auch die Energiewende sorgt im nächsten Jahr für höhere Stromrechnungen.
Ob bei "Fridays for Future" oder "Extinction Rebellion": Immer mehr Jugendliche engagieren sich für Klimaschutz. Der Sozialwissenschaftler Klaus Hurrelmann beobachtet insgesamt eine verstärkte Politisierung der Unter-20-Jährigen - mit jungen Frauen als Speerspitze.
Viele sprechen bereits von einer Plage - mit dem Herbstbeginn zeigen sich aktuell zahlreiche Marienkäfer und Kiefernzapfenwanzen. Die Krabbeltiere sind ungefährlich, suchen sich zur Zeit aber ihr Winterquartier. Von Jasmin Schomber
Die Umlandgemeinden des künftigen Flughafen BER in Schönefeld erwarten in den kommenden Jahren eine deutliche höhere Verkehrsbelastung als bisher vorausgesagt. Sollten nicht zusätzliche Zugverbindungen und Busse eingerichtet werden, droht ein Verkehrschaos.
Gaskammern habe es im Zweiten Weltkrieg nur in den USA gegeben - wegen dieser Äußerung muss ein 69-Jähriger 4.000 Euro Strafe zahlen. Der Mann war im Sommer 2018 auf Einladung von AfD-Fraktionschefin Alice Weidel in der KZ-Gedenkstätte Sachsenhausen.