In Potsdam haben am Samstagabend etwa 200 Menschen der Opfer der NS-Pogromnacht vom 9. November 1938 gedacht. Auch in anderen Städten in Berlin und Brandenburg gab es Erinnerungsveranstaltungen.
Mutter-Tochter-Konflikte, Neonazis, Frauen am Rande der Gesellschaft und ein Polizist bei einer mysteriösen Nachtwache: In Cottbus sind die Preise des Filmfestivals vergeben worden. In der Kategorie beste Hauptdarstellerin gab es gleich fünf Gewinnerinnen.
Menschen aus zahlreichen Nationen haben am Samstag auf dem früheren Todesstreifen an der Bernauer Straße der Mauerfall-Opfer gedacht. An die Friedliche Revolution vor 30 Jahren wurde in Berlin schon seit einer Woche mit einer Festvalwoche erinnert.
Hertha BSC hat sein drittes Bundesligaspiel in Folge verloren. In einem intensiven Kampf gegen RB Leipzig erzielten die Berliner am Samstag sogar den Führungstreffer und spielten lange mit. Die Gäste um Timo Werner ließen sich davon nicht beeindrucken.
Union Berlin hat dank einer effektiven Leistung den ersten Bundesliga-Auswärtssieg eingefahren. Beim kriselnden 1. FSV Mainz 05 war die Mannschaft von Urs Fischer lange überlegen, strauchelte in der Schlussphase und konnte am Ende doch feiern.
Seit mehr als 100 Jahren gibt es das Moviemento in Kreuzberg. Doch das Traditionskino ist bedroht: Der Besitzer der Immobilie will die Kinoräume verkaufen. Mitbetreiberin Iris Praefke über die Pläne zur Rettung des Moviemento in Zeiten von Netflix und Co.
Energie Cottbus hat in Fürstenwalde durch einen Treffer in letzter Minute noch einen Punkt gerettet. Berkan Taz erzielte den späten Ausgleich. Altglienicke eroberte im Parallelspiel die Tabellenführung.
Der bereits auf der Berlinale ausgezeichnete Film "Systemsprenger" ist jetzt für den Europäischen Filmpreis nominiert worden. Regissseurin Nora Fingscheidt zeigt in dem Film, wie ein extrem schwieriges Kind sein Umfeld an seine Grenzen bringt.
"Harold und Maude" heißt ein Kultfilm von 1971 über die Liebe eines 18-Jährigen zu einer 80-Jährigen. Im Hans Otto Theater spielt die Grand Dame der Potsdamer Bühne, Rita Feldmeier groß auf, stößt aber auf wenig Widerhall. Von Ute Büsing
Am 9. November 1938 brannten in Deutschland die Synagogen. 81 Jahre danach denken immer mehr Juden darüber nach, Deutschland zu verlassen. Antisemitismus bleibt in Deutschland alltäglich, sagt die jüdische Bloggerin Juna Grossmann im Interview.
Wer etwas wissen will, klickt sich meist durch Wikipedia. Die Online-Enyklopädie ist weltweit verfügbar und kostenfrei. Bei der Geschlechtergerechtigkeit gibt es allerdings noch viel Luft nach oben. Von Ina Krauß
Berlin feiert schon seit Tagen den 30. Jahrestag des Mauerfalls - mit insgesamt rund 200 Veranstaltungen an Orten der friedlichen Revolution. Der Höhepunkt ist am Samstagabend eine große Bühnenshow am Brandenburger Tor.