Das Bundesligajahr 2019 ist Geschichte. Bei Hertha BSC heißt es - zumindest kurz - durchatmen. Denn viel ist passiert und dabei ist wenig so gelaufen, wie es sich die Verantwortlichen wohl vorgestellt und gewünscht hatten. Eine Rückschau in Bildern.
Eine schwache sportliche Bilanz, keine Entwicklung in der Stadionfrage, schockierende Bilder beim Stadtderby. Hertha hat 2019 selten ein gutes Bild abgegeben. Aber Investor Windhorst und Trainer Klinsmann lassen von einer großen Zukunft träumen. Von Dennis Wiese
Das Sportjahr hatte in Berlin und Brandenburg einiges zu bieten. Union Berlin schaffte den Aufstieg in die erste Fußball-Bundesliga, die BR Volleys wurden zum zehnten Mal deutscher Volleyball-Meister und Energie Cottbus hatte im DFB-Pokal den großen FC Bayern zu Gast. Im rbb|24-Quiz können Sie Ihr Wissen zu diesen und weiteren Ereignissen testen.
Er hatte versucht, den tödlichen Angriff auf Fritz von Weizsäcker zu verhindern und kam fast selber ums Leben: Der 33-Jährige Polizeibeamte, der den Angreifer aufhalten wollte, hat sich nun in einem Brief zu Wort gemeldet. Darin schreibt er von "tiefen seelischen Schmerzen".
Viele Unternehmen suchen Mitarbeiter, doch trotz des Arbeits- und vor allem Fachkräftemangels werden Förderprogramme oft kaum genutzt - etwa das des Bundes, mit dem behinderte Arbeitnehmer für den ersten Arbeitsmarkt fit gemacht werden sollen.
Seit Mitte November leitet Christian Stäblein die evangelische Landeskirche. Im Interview spricht der der 52-Jährige darüber, was ihn 2019 besonders bewegt hat - und wo er seine besondere Herausforderung als Kirchenoberhaupt sieht.
Krankheit, Mietschulden, Zwangsräumung: Seit zwei Monaten leben der achtjährige Deniz, seine Mutter und Großmutter in einer Notunterkunft in Berlin-Neukölln. Sie haben gehofft, bis Weihnachten eine Wohnung zu haben. Von Matthias Bartsch
In Berlin ist und bleibt Stadt der Foodies: Man bekommt die Gabel gar nicht so schnell hoch, wie Restaurants eröffnen. Brandenburgs Gastro-Szene hängt zwar noch hinterher. Doch als Produktlieferant wird das Umland immer bedeutender. Von Johannes Paetzold
Der Andrang war auch in diesem Jahr riesig: 28.500 Fans von Union Berlin strömten am Montagabend ins Stadion an der Alten Försterei und sangen gemeinsam Weihnachtslieder. Ein sehr großes Familienfest in einem sehr großen Wohnzimmer.