Der Regierungswechsel im Innenministerium scheint nicht ganz so reibungslos zu funktionieren, moniert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Brandenburg. Noch nie seien so viele wichtige Stellen offen gewesen. Ein Beispiel: Der Polizeipräsident.
Der Straßenbahn-Ausbau geht voran: In einigen Wochen soll der Ausbau der Tram-Strecke zwischen Schöneweide und Adlershof beginnen. Beim Berliner Fahrgastverband IGEB kommt nicht allzu große Freude auf - denn bei anderen Projekten stockt es.
Das Kita-Gesetz in Brandenburg stammt aus dem Jahr 1992, seitdem ist es immer wieder erneuert und ergänzt worden. Eltern klagten wegen unklarer Strukturen. Bildungsministerin Ernst kündigt nun eine große Reform an - und sieht dabei schon neue Konflikte.
Die Tierschutzorganisation Animal Rights Watch erhebt Vorwürfe gegen eine Ferkelaufzucht im Elbe-Elster-Kreis. Die Betreiber sollen dort Ferkel auf illegale Weise töten lassen. Auch die Lebensbedingungen der Zuchtsauen werden kritisiert.
Weil tote Wildschweine in Polen mit der Afrikanischen Schweinepest infiziert waren, steht nun ein Wildschutzzaun entlang der Oder. Für den interessieren sich auch Menschen: Nach Diebstahl und Zerstörung wird er nun regelmäßig kontrolliert. Von Tony Schönberg
Mietwohnungen in Milieuschutzgebieten dürfen auch in Zukunft nicht ohne weiteres in Eigentumswohnungen umgewandelt werden. So soll verhindert werden, dass Menschen mit geringen Einkommen aus ihren Kiezen verdrängt werden. Die Wirkung ist indes begrenzt.
George Grosz zeigte in seinen Gemälden die Folgen von Hass und Leid durch Kriege. Während der NS-Zeit wurden seine Werke als "entartet" gebrandmarkt. Das Deutsche Historische Museum in Berlin-Mitte zeigt nun, wie Grosz sich Hitler in der Hölle vorstellte.
Er lief mit einem Handkarren voller Handys durch die Straßen Berlins und suggerierte Google damit einen Stau: Die Aktion des Künstlers Simon Weckert sorgt für Furore. Dem rbb hat er mehr über die Idee erzählt.
Nach dem Auftritt vor 80.000 Fans in Dortmund wartet am Mittwoch das Kontrastprogramm auf Union Berlin. Bei Regionalligist SC Verl spielen die Köpenicker vor deutlich kleinerer Kulisse um den Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale. Michael Parensen kennt den Gegner gut.
Die Deutsche Krebshilfe fordert ein bundesweites Solarienverbot. Der Gebrauch der Geräte könne Hautkrebs verursachen. Die Branche will sich gegen diese Behauptung nun mit juristischen Schritten wehren.
2,5 Prozent aller Berliner und 3,3 Prozent aller Brandenburger sind in den vergangenen zehn Jahren an Krebs erkrankt. In Zukunft dürfte ihr Anteil weiter steigen, erwartet etwa die Welt-Gesundheitsorganisation. Das macht Vorsorgemaßnahmen umso wichtiger.