Der Hunger nach Kultur ist nach fünf Monaten coronabedingten Winterschlafs an den Berliner Bühnen groß. Doch schon bald könnte es den ersten Schritt zurück Richtung Normalität geben: Der Senat lässt die Philharmonie und acht andere Häuser für ein Pilotprojekt öffnen.
Trotz vieler Proteste sollen die Arbeitsgericht Eberswalde, Senftenberg und Potsdam geschlossen werden. Darauf verständigte sich am Dienstag die Landesregierung in einer Kabinettsrunde. Dafür sollen sogenannte Gerichtstage eingeführt werden.
Bereits im April könnte es die Corona-Impfungen flächendeckend auch in Hausarztpraxen geben. In Berlin beginnt nun ein Modellprojekt - in etwa 100 Praxen sollen ab dieser Woche Bestandspatienten mit chronischen Erkrankungen geimpft werden.
Eine Öffnung in fünf Schritten haben Bund und Länder beschlossen. Doch steigende Inzidenz-Zahlen könnten diese Pläne schon bald durchkreuzen. Ein Statistik-Experte hat für rbb|24 verschiedene Szenarien durchgerechnet. Von Dominik Wurnig
In 50 Jahren "Tor des Monats" ist Kerstin Elger die bisher einzige Frau, die es mit einem Fallrückzieher auf die Liste geschafft hat. Vor 25 Jahren traf sie für Tebe Berlin. Von ihrer Nominierung erfuhr sie erst, als sie sich selbst in der Sportschau sah. Von Lynn Kraemer
Mit ihrem Vorschlag für eine feste "Migrantenquote" in Berliner Behörden hatte Arbeitssenatorin Breitenbach im Februar für Debatten in der Koalition gesorgt. Laut einem neuen Gesetzentwurf setzt der Senat nun auf Appelle statt auf Verpflichtungen.
"Mittelgradig unglaublich" findet der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach, dass die Brandenburger Landesregierung die Corona-Notbremse viel später ziehen will als von Bund und Ländern vereinbart. Brandenburg verteidigt seine Linie - ohne sie wirklich zu erklären.
Beatrix von Storch und Georg Pazderski müssen sich am Wochenende auf eine Kampfabstimmung einstellen: Die ehemalige Berliner Fraktionsvize Kristin Brinker will für den Landesvorsitz kandidieren. Für die Berliner AfD fordert sie dabei einen "Neustart".
Immer wieder wehrt sich die Berliner Polizei gegen den Vorwurf von Racial Profiling. Nun räumt Innensenator Geisel ein, dass es Kontrollen aufgrund der Hautfarbe gibt. Auch unter Polizisten wächst die Ansicht, dass sich das ändern muss. Von H. Daehler und V. Kleber