Weil Berlin wieder verbeamtet, fällt ab 2023 die Zulage für Berufseinsteiger weg. 1.600 Euro wurden bislang gezahlt, um mehr Lehrer anzulocken. Am Samstag wollen viele Betroffene vor dem Roten Rathaus demonstrieren. Denn sie fühlen sich hintergangen. Von Helena Daehler
Vom 29-Euro-Ticket bis zum Kündigungsmoratorium – den Berliner:innen gefällt, was der Senat in der Krise auf den Weg bringt. Die Zustimmung zu ihrer praktischen Politik kann die Koalition aber nicht in Wählerstimmen ummünzen. Mit einer Ausnahme. Von Jan Menzel
Lange wurde um das 29-Euro-Ticket in Berlin gestritten - dass es nun kommt, stößt bei den meisten Berlinern auf Zustimmung. Der aktuelle BerlinTrend zeigt zudem, dass die Menschen wegen der Energiekrise Konsumverhalten und Gewohnheiten ändern.
Nachdem die PCK Schwedt unter Treuhand-Verwaltung gestellt worden ist, hat Deutschland großes Interesse an Öl-Lieferungen über Danzig. Doch die Gespräche kommen nicht voran - möglicherweise auch, weil sich Polen weitere Vorteile aus der Situation erhofft.
Gerade noch wurde das ehemalige DDR-Terrassenrestaurant Minsk als "Betonklotz" geschmäht. Der Widerstand vieler Potsdamerinnen und Potsdamer verhinderte den Abriss. Nach zweijähriger Sanierung wird es nun neu eröffnet - als Kunsthaus. Von Marie Kaiser
Das günstige Neun-Euro-Ticket hat im Sommer die Zahl der Passagiere ohne Fahrschein drastisch nach unten schnellen lassen. Das geht aus Zahlen der S-Bahn und BVG hervor, die dem rbb vorliegen.
Es geht um den Verdacht der Steuerhinterziehung: Nach rbb-Informationen wird gegen Verantwortliche des AWO-Bezirksverbandes Brandenburg Ost ermittelt. Der Bezirksvorstand suspendiert derweil Mitglieder, die Aufklärung fordern. Von Lisa Wandt
Als Teil eines "Globalen Klimastreiks" wird am Freitag auch in Berlin protestiert. Zurzeit zieht ein Demonstrationszug durch das Berliner Regierungsviertel. Der Zulauf ist weitaus größer als von den Veranstaltern erwartet.
Seit 2011 konnte die Berliner Polizei bei bestimmten Tatverdächtigen vermerken, ob diese einen Migrationshintergrund haben. Jetzt bestätigte die Senatsinnenverwaltung, dass diese Funktion deaktiviert worden ist.
Nachdem die Fahrer:innen am Berliner Lieferando-Standort einen Betriebsrat gewählt haben, soll mehreren Mitgliedern des Wahlvorstandes gekündigt werden. Ein Betroffener wirft Lieferando systematische Behinderung vor. Der Fall geht jetzt vors Arbeitsgericht. Von Simon Wenzel