Der von Influencern gegründete Fußballverein Delay Sports spaziert geradewegs durch die Kreisliga C und sorgt auch neben dem Platz für Aufsehen. Schon bald soll der Klub dank einer Jugendabteilung wachsen und den Weg in höhere Spielklassen gehen. Von Lukas Witte
900 Beamte hatten 2016 das Bordell "Artemis" in Halensee durchsucht, weil angeblich Prostituierte wie Sklavinnen gehalten wurden. Wegen haltloser Vorwürfe muss nun das Land Schmerzensgeld an die Betreiber zahlen. Von Ulf Morling
Was als große Verbesserung im Regionalverkehr angepriesen wurde, verpufft mehr und mehr. Die Probleme seit dem Fahrplanwechsel machen auch Brandenburgs Ministerpräsident Woidke "wütend". Nun sollen alle Beteiligten zusammenkommen.
Bereits im Oktober hatten Kinderärzte in Berlin in einem Brandbrief auf kritische Zustände hingewiesen. Nun bringt die aktuelle Erkrankungswelle die medizinische Versorgung an ihre Grenzen.
Ein neues Institut in Cottbus soll in den kommenden Jahren Daten zum Wasserhaushalt in der Lausitz zusammentragen. Hintergrund sind die anstehenden Veränderungen durch den Kohleausstieg - und den schon bestehenden Wassermangel.
Der vor wenigen Tagen aus dem Gefängnis entlassene Tennisstar Boris Becker wird im Februar in Berlin erwartet. Auf der Berlinale soll eine Dokumentation über Becker gezeigt werden, die ihn bis zu seiner Verurteilung wegen Insolvenzstraftaten zeigt.
Auf dem stillgelegten Flughafen Tegel werden in den nächsten Wochen weitere Unterkünfte eingerichtet, um dort Flüchtlinge länger unterzubringen. Die Ankunftszentren haben inzwischen große Probleme, die Menschen weiterzuverteilen.
Vorverurteilende Aussagen der Staatsanwaltschaft von 2016 kommen dem Land Berlin jetzt teuer zu stehen: Den Betreibern des Bordells "Artemis" wurden Verbindungen zur organisierten Kriminalität nachgesagt - nun erhalten sie Schadenersatz.
Rot-Grün-Rot erklärt das Verbrenner-Auto zum Auslaufmodell in Berlin: Laut den neuen Kapiteln des Mobilitätsgesetzes soll es weniger Platz in der Stadt einnnehmen. Parkplätze werden häufiger kostenpflichtig und sollen dem Lieferverkehr weichen.
Mehrere Umweltorganisationen und das Land Brandenburg hatten geklagt. Jetzt wurden die Arbeiten zur Vertiefung der Oder zumindest vorerst gestoppt. Begründet wird der Schritt mit möglichen Folgen für die Umwelt.
Seit September sind etwa 900 Stahlarbeiter in Eisenhüttenstadt in Kurzarbeit. Eigentlich sollte die Maßnahme zum Jahresende hin auslaufen. Angesichts hoher Kosten und mangelnder Konjunktur haben sich die Pläne geändert.