Corona-Bonds: Deutschlands Veto ist beschämend
Die Bundesregierung sträubt sich gegen Corona-Bonds. Doch sie muss dringend darüber nachdenken, wie sie anderen Ländern in der Krise finanziell helfen kann.
Die Bundesregierung sträubt sich gegen Corona-Bonds. Doch sie muss dringend darüber nachdenken, wie sie anderen Ländern in der Krise finanziell helfen kann.
Im Kampf gegen Corona auf digitale Hilfsmittel zu verzichten, wäre ethisch kaum vertretbar. Voraussetzung ist jedoch, dass digitale Bürgerrechte konsequent durchgesetzt werden.
Er ist vielleicht nicht der sympathischste Mensch, dafür kriegt er Dinge geregelt: In der Krise wird New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo zum Anti-Trump.
In Jena muss künftig jeder einen Schutz vor Mund und Nase tragen, der mit Bus und Bahn fährt oder einkauft. Ist das sinnvoll? Die Politik ist uneins.
Deutschland und andere EU-Staaten wollten minderjährige Flüchtlinge aus Griechenland aufnehmen. Aber passiert ist noch nichts. Nun gibt es den ersten Corona-Fall.
Nach Kritik an der Absage wegen Corona arbeitet der ORF nun an einem Konzept, um den renommierten Literaturwettbewerb im Internet auszutragen. Den Juroren reicht das nicht.
Die Bundesregierung will die Rechte der Nutzer von sozialen Netzwerken stärken. So muss die Meldefunktion für problematische Beiträge künftig für jeden mühelos zu finden sein.
Die Regierung lehnt die Vergemeinschaftung von Schulden in der EU ab. Doch der Druck, sich solidarisch zu zeigen, ist groß. In der SPD deutet sich eine Öffnung für gemeinsame Anleihen an.
Fünf Pflegekräfte der Einrichtung wurden ebenfalls positiv getestet. Das Virus ist vermutlich durch einen Pflegehelfer ins Haus gekommen, der in Barcelona war und danach wieder zum Dienst erschien.
Die Profiklubs wollen "keine Extrawürste", halten aber am Vorhaben fest, die Saison fertig zu spielen. Mediziner sollen die Rückkehr in den Spielbetrieb unterstützen.
In China tauchten zuletzt viele Neuinfizierte nicht in den offiziellen Zahlen auf. Zweifel gibt es auch an der Sterbestatistik. So sollen in Wuhan 2548 Menschen gestorben sein - die ausgegebenen Urnen lassen aber eine sehr viel höhere Zahl vermuten.
Experten rechnen damit, dass die Wirtschaft deutlich schrumpft - mehr als anderswo. Die Hygiene-Vorgaben in Heimen könnten derzeit nicht eingehalten werden, klagt die Awo. Alle Entwicklungen im Newsblog.
Sie haben keine Jobs und kein Dach mehr über dem Kopf und wollen nur noch nach Hause - aber es fahren keine Busse mehr. Ein Albtraum ist das auch für Indiens Virologen. Protokoll einer Odyssee.
Der frühere Innen- und Verteidigungsminister wird ein Vorsitzender der "Reflexionsgruppe" sein. Sie soll die Debatte versachlichen und gegen eine weitere Entfremdung zwischen den Mitgliedern des Bündnisses helfen.
Mittlerweile sind mehr als 3000 Menschen am Coronavirus gestorben und mehr als 164 000 infiziert. Der Einreisestopp der US-Regierung für Besucher aus Europa soll verlängert werden.
RKI-Präsident Wieler stellt Statistiken zu den in Deutschland bislang Verstorbenen vor. Er spricht von "begründetem Optimismus" was die Infektionszahlen betrifft. Jena will schrittweise eine Maskenpflicht einführen.
Suppenküchen und Notunterkünfte müssen schließen, Flaschensammeln ist auch nicht mehr möglich. Und in Zeiten von Ausgangsbeschränkungen ist Hilfe nur schwer zu organisieren.
Balkongesänge für die Helfer in der Not sind wohlfeil. Letztendlich müssen die Bürger für ihre Versorgung und Pflege mehr zahlen - oder die Fachkräfte laufen davon.
Helgoland, Sylt, Rügen, Usedom: Die Ferienorte in der Nord- und Ostsee, die sonst Millionen Besucher pro Jahr anziehen, schotten sich ab. Sicherer fühlen sich die Menschen dort trotzdem nicht.
In Großbritannien müssen sich mehr als ein Drittel der Ärzte und Schwestern derzeit selbst isolieren, auch Menschen mit schweren Symptomen werden nicht unbedingt getestet. Über die Briten und ihr überfordertes Gesundheitssystem.
Der Grund ist das Coronavirus. Mindestens zehn Staaten haben bereits ähnlich reagiert. Damit könnte ein neuer kleiner "Super Tuesday" entstehen.