Der IT-Riese Apple hat zuletzt mehr verdient als die 4 gewinnstärksten europäischen Unternehmen zusammen. Doch es gibt Anzeichen für eine Aufholjagd der Europäer. Mittendrin: Ausgerechnet die Deutsche Telekom.
VW Betriebsratschef Bernd Osterloh hat ein Problem am Hals: Staatsanwälte ermitteln gegen VW-Topmanager wegen Untreue-Verdachts. Dabei geht es vorallem um Osterlohs Gehalt. Es soll Boni von bis zu einer halben Million Euro pro Jahr enthalten. Das wäre schwer vermittelbar bei VW-Arbeitern. Auch VWs Ruf dürfte darunter leiden: Unter Gewerkschaftern galt der Konzern punkto Mitbestimmung als vorbildlich.
Ralph Dommermuth genießt seinen Geschäftserfolg eher still. Doch Deutschlands bodenständigem ersten Internet-Milliardär gehören auch Ferraris, teure Immobilien und eine Superyacht.
Der US-Mobilfunker Sprint muss wachsen. Der Mutterkonzern Softbank hält die Fusion mit der T-Mobile US für den besten Weg - und baggert erneut bei Telekom-Chef Höttges. Doch sollte die Telekom ihre Wachstumslokomotive so einfach aufgeben?
Der Fotograf Andreas Lukoschek porträtiert deutsche Startups auf seiner Seite officedropin.com - ein Einblick in den Zeitgeist der Gründerszene.
Der Dax notiert zum Wochenschluss kaum verändert. Die Musik spielt im Telekom-Sektor: United Internet will den Mobilfunker Drillisch übernehmen. Beide Tec-Dax-Unternehmen legen deutlich zu. Im Dax profitiert die Deutsche Telekom.
Der Internet- und Telekomkonzern United Internet will weitere 50 Prozent der Anteile am Mobilfunker Drillisch übernehmen. Zusammen kämen sie auf gut 12 Millionen private Telefon- und Mobilfunkkunden. Die Börse feiert die ganze Branche.
In den 80ern musste er sein Auto verkaufen, seitdem hat es Ralph Dommermuth zu Deutschlands erstem Internet-Milliardär gebracht. Sein Erfolgrezept: stetige strategische Zukäufe - so wie der nun verkündete Milliarden-Deal um Drillisch. Ein Video von Christoph Neßhöver und Christoph Rottwilm.
Teurer Rosenkrieg in London: Ein britisches Gericht hat einen Milliardär dazu verurteilt, seiner Ex-Frau umgerechnet rund 537 Millionen Euro zu zahlen.
Pimco hat die Krise endgültig hinter sich gelassen. Der Vermögensverwalter der Allianz poliert die Bilanz des Konzerns genauso auf wie das Geschäft des Versicherers mit Leben- und Krankenpolicen.
54 Milliarden Euro mehr Steuern werden Bund, Länder und Gemeinden bis 2021 einnehmen. Die Prognose weckt Begehrlichkeiten. Doch Kanzlerin Angela Merkel bremst. Steuersenkungen über die geplanten Entlastungen hinaus lehnt sie ab - und widerspricht damit auch Forderungen aus der eigenen Partei.